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Abstimmungsgebiet Schleswig

  • miasmatic
  • 30. November 2019 um 15:46
  • miasmatic
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    • 30. November 2019 um 15:46
    • #1

    Moin zusammen,

    da ich hier im Forum - bis auf einen älteren, sehr kurzen thread, der sich darüberhinaus auch nur auf eine Wertstufe bezog - nichts zu dieser Thematik entdecken konnte, starte ich hier einen neuen thread, in welchem es um das Abstimmungsgebiet Schleswig und die dort verwendeten Marken gehen soll.

    Ein kurzer Abriss der Hintergrundgeschichte:

    Es wurden zwei Abstimmungszonen bestimmt. In der nördlichen Zone I wurde en bloc abgestimmt, was bei der zu erwartenden dänischen Gesamtmehrheit bedeutete, dass lokale grenznahe Mehrheiten für Deutschland keine Berücksichtigung finden würden. In der südlichen Zone II mit zu erwartender deutscher Mehrheit wurde einen Monat später abgestimmt, und die Auswertung der Ergebnisse wurde gemeindeweise vorgenommen, so dass die Möglichkeit bestand, einzelne Gemeinden mit einer dänischen Mehrheit Dänemark zuzuschlagen.

    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…Slesvig1920.png]

    Bei der Volksabstimmung in Nordschleswig am 10. Februar 1920 stimmten von 112.515 Stimmberechtigten 25.329 (24,98 %) für Deutschland und 75.431 (74,39 %) für Dänemark; 640 abgegebene Stimmen (0,63 %) waren ungültig.

    Am 14. März fand die Volksabstimmung in Zone II, Mittelschleswig (dem heutigen nördlichen Südschleswig) mit Flensburg, Niebüll, Föhr, Amrum und Sylt, statt. Hier votierten von 70.286 Stimmberechtigten 51.742 (80,2 %) für Deutschland und 12.800 (19,8 %) für Dänemark; ungültige Stimmen wurden nicht ausgewiesen. Nur drei kleine Gemeinden auf Föhr hatten dänische Mehrheiten, verblieben jedoch bei Deutschland. So blieb Zone II geschlossen bei Deutschland.

    Eine dritte Abstimmungszone, die bis zu einer Linie Husum-Schlei oder Eider-Schlei (Danewerklinie) reichte, wurde von den dänischen Nationalliberalen vorgeschlagen. Sie wurde überraschenderweise in den ersten Entwurf zur Abstimmungsregelung aufgenommen, aber nach heftigen Auseinandersetzungen innerhalb Dänemarks auf Betreiben der dänischen Regierung vom endgültigen Ablauf gestrichen.

    Die Volksabstimmung wurde 1920 unter Aufsicht der Interalliierten Abstimmungskommission für Schleswig (französisch Commission Internationale de Surveillance du Plébiscite Slesvig (CIS)) durchgeführt. Die CIS war ab 1919 aktiv und übte in dieser Zeit auch kommissarisch das Hoheitsrecht über Schleswig aus.

    Die Abtretung Nordschleswigs an Dänemark erfolgte am 15. Juni 1920. Der Tag wird in Dänemark als Wiedervereinigungstag (Genforeningsdag) bezeichnet und es werden am 15. Juni noch heute in Nordschleswig Feiern über die Wiedervereinigung (Genforeningsfest) abgehalten. (Quelle: Wikipedia)

    Ich zeige zunächst ein Einschreiben aus Gravenstein (1. Zone) vom 12.02.1920 nach Wandsbek, zu dieser Zeit (bis 1937) noch eine eigenständige Stadt im Nordosten von Hamburg, welches 2 Tage später dort eintraf.

    Schönen Samstag,

    miasmatic

    Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. - Unbekannt

  • Kontrollratjunkie
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    • 1. Dezember 2019 um 17:18
    • #2

    Hallo miasmatic,

    ein sehr schönes Gebiet eröffnest Du hier mit interessanten Informationen. Gerne steuere ich ein paar Abstempelungen bei, wenn es zeitlich und systematisch passen sollte.

    Gruß

    KJ

  • miasmatic
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    • 8. Dezember 2019 um 16:09
    • #3

    Moin zusammen,

    moin KJ,

    @Kontrollratjunkie: Wenn Du einige Abstempelungen beisteuern könntest, wäre das natürlich klasse, meine Bestände sind nämlich sehr überschaubar.

    Ich habe mir überlegt, dass es doch von Vorteil sei und der Übersichtlichkeit dient, wenn ich zunächst die (überschaubaren) Markenausgaben zunächst einmal vorstelle.

    Insgesamt wurden nur 3 Sätze zu je 14 Marken verausgabt, davon handelte es sich bei der dritten Serie um reine Dienstmarken, im Prinzip besteht das Sammelgebiet somit aus nur 28 Markenausgaben.

    Die Michelnummern 1 bis 14, die ich hier zunächst zeige, wurden, wie alle in der Besatzungszeit extra ausgegebenen Marken in Kopenhagen gedruckt. Diese Marken waren zur Verwendung im südlichen Teil des Abstimmungsgebiets vorgesehen (also eigentlich in dem in der obigen Karte mit "2. Zone" bezeichneten Bereich) und die Wärungsbezeichnung lautet "Pfennig" und "Mark".

    Bei allen drei Serien kommen viele Abarten und Plattenfehler vor, auf welche ich später ggf. eingehen werde.

    Einen schönen 2. Adventssonntag,

    miasmatic

    Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. - Unbekannt

  • Kontrollratjunkie
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    • 9. Dezember 2019 um 00:37
    • #4

    Dann zeige ich doch gleich einmal den ganzen Satz Schleswig 1 - 14 auf einem Blankoblatt mit Abstempelungen vom Postamt Flensburg 1 Kb. "k" vom 14.03.1920, dem Tag der Volksabstimmung in Zone 2.

    Gruß

    KJ

  • Online
    kartenhai
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    • 11. Dezember 2019 um 09:07
    • #5

    Diesen Satzbrief in die Schweiz sah ich heute zufällig bei Ebay, bis jetzt noch preiswert:

    https://www.ebay.de/itm/SCHLES…90a920:g:7-oAAOSwF~1d6CMd (Affiliate-Link)

    Gruß kartenhai

  • Kontrollratjunkie
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    • 11. Dezember 2019 um 09:21
    • #6

    Zwar ist mir auf Anhieb nicht bekannt, ob das Zeigen eines nicht im Besitz des Beitragerstellers befindlichen Stückes für die Forenleitung in Ordnung ist. Aber wenn dem so sein sollte ?!? , sollte man zu diesem "Beleg" wenigstens noch ergänzen, dass er nicht den korrekten Postweg durchlaufen hat und vermutlich, ebenso wie mein vorher gezeigtes Stempelblatt, nur zur Abstempelung der Marken am 28.02.1920 im Postamt Flensburg 1 gedient hat. Übrigens der häufigste Stempel des Abstimmungsgebietes Schleswig.


    Gruß
    KJ

  • miasmatic
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    • 16. Dezember 2019 um 19:52
    • #7

    Moin zusammen,

    da KJ den ganzen Satz Schleswig 1 - 14 auf einem Blankoblatt mit Abstempelungen vom Postamt Flensburg 1 Kb. "k" vom 14.03.1920, dem Tag der Volksabstimmung in Zone 2 gezeigt hat und es thematisch und immer noch einleitend ganz gut passt, zeige ich nun das passende Pendant dazu, das Blankoblatt mit Abstempelungen vom Postamt Flensburg 1 Kb. "k" vom 10.02.1920, dem Tag der Volksabstimmung in Zone 1 :);).

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

    Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. - Unbekannt

  • miasmatic
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    • 20. Januar 2020 um 18:03
    • #8

    Moin zusammen,

    um das Thema weiterzuführen, zeige ich heute zunächst die zweite und damit auch bereits letzte, für den normalen Postverkehr verausgabte Serie, die Michelnummern 15 bis 28 in gemischter (postfrischer, ungebrauchter, gestempelter, aber leider aber auch teilweise in bescheidener :ups:) Erhaltung.

    Diese Markenausgabe wurde verausgabt, nachdem in der Abstimmung am 20. Februar 1920 in dieser Zone für die Wiedervereinigung mit Dänemark gestimmt worden war. Unter Beibehaltung der Muster der allgemeinen Ausgabe (Pf. und Mark) wurde der Wert auf diesen Marken nun in in dänischer Münze (Öre und Kronen) angegeben, gleichzeitig erhielten die Marken den Aufdruck "1.Zone" in blauer bzw. schwarzblauer Farbe. Sie wurden am 20. Mai 1920 in der ersten Zone eingeführt, kursierten in diesem Gebiet bis zur Abtretung an Dänemark, blieben aber auf dänischem Gebiet bis zum 17. Juli 1920 weiter frankaturfähig (Quelle: Schriftreihe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde, Heft 8 Nordschleswig (Plebiscit 1920), Hans Andersen: Die Briefmarken von Nord-Schleswig/1962)

    Einen guten Start in die Woche wünscht

    miasmatic


    p.s.: In der Bildvergrößerung sieht man doch einige Stockfleckchen, ich werde wohl einen Großteil der Marken ersetzen müssen, habe aber bislang die Kosten (Michelwert postfrisch aus 2006 ist 100€, ab ca. 45€ sind die Marken am Markt erhältlich) gescheut, da es sich eigentlich um eine nebenbei laufende "Rumpfsammlung" handelt.

    Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. - Unbekannt

    2 Mal editiert, zuletzt von miasmatic (20. Januar 2020 um 18:20)

  • Kontrollratjunkie
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    • 20. Januar 2020 um 22:36
    • #9

    Dann möchte ich doch gleich noch die Ganzsachen ergänzen, die ohne Aufdruck ausgegeben wurde.

    Zunächst die P 1 vom 25.01.1920 Ganzsache Postkarte mit Wertstempel "Zwei Leoparden im Kreis", Wertstufe 7 1/2 Rpf., ungebrauchtes Exemplar.


    Dazu ergänzend die Postkarte P 1 mit Gefälligkeitsstempel der Postagentur Jels (Kreis Hadersleben) vom 10.02.1920, Gruber Nr. D 1 - 046.0.

    Gruß
    KJ

  • Kontrollratjunkie
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    • 20. Januar 2020 um 22:41
    • #10

    Dann die P 2 vom gleichen Ausgabetag, de 25.01.1920 Ganzsache Postkarte mit dem gleichen Wertstempel "Zwei Leoparden im Kreis", Wertstufe 10 Rpf., ungebrauchtes Exemplar.

    Dazu wieder ergänzend die Postkarte P 2 mit Gefälligkeitsstempel der Postagentur Süderlügum vom 10.02.1920, Gruber Nr. D 2 - 035.0.

    Gruß

    KJ

  • Kontrollratjunkie
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    • 20. Januar 2020 um 22:45
    • #11

    Und als letztes noch die P 3, wiederum erschienen am 25.01.1920 und wieder mit Wertstempel "Zwei Leoparden im Kreis", Wertstufe 15 Rpf. mit Gefälligkeitsstempel der Postagentur Jels (Kreis Hadersleben) vom 10.02.1920

    Gruber Nr. D 1 - 046.0

    Gruß

    KJ

  • miasmatic
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    • 22. Januar 2020 um 17:28
    • #12

    Moin zusammen,

    ich zeige nachstehend die bislang noch nicht gezeigten Ganzsachen, die mit Aufdruck ausgegeben wurden.

    Zunächst die P 4 vom Mai 1920 Ganzsache Postkarte mit Wertstempel in Örewährung mit Aufdruck "1. ZONE", Wertstufe 7 Öre., ungebrauchtes (,aber zweifach eingeschnittenes:() Exemplar.

    Und dann auch die P 5, ebenso vom Mai 1920 Ganzsache Postkarte mit Wertstempel in Örewährung mit Aufdruck "1. ZONE", Wertstufe 10 Öre., ungebrauchtes Exemplar.

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

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  • miasmatic
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    • 1. Februar 2020 um 18:41
    • #13

    Moin zusammen,

    wie weiter oben bereits angekündigt, habe ich nun meine zweite, ungebrauchte Ausgabe, diejenige für die 1. Zone also, durch besser (gut sogar :)) erhaltene Marken ersetzt.

    Da auf dem Vordruck, mit dem ich sie erstanden habe, auch recht interessante, weitere Infos zum Zeitgeschehen aufgeführt sind, wollte ich Euch diese nicht vorenthalten und habe das gesamte Blatt eingescannt.

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

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    • 6. Februar 2020 um 19:53
    • #14

    Moin zusammen,

    ich zeige heute zwei Beispiele, bei denen die Höchstwerte der 1. Markenserie als Gebührenmarken verwendet wurden.

    Die Gebühr für ein erteiltes Visum für Paßinhaber, die von auswärts in das Plebiscit-Gebiet einreisten, wurde mit einer Plebiscit-Marke zu 5 Mark bezahlt. Die Marke wurde im Paß eingeklebt und mit einem ovalen Stempel in violetter Farbe, welchwer die Inschrift: "Commission Internationale Slesvig" trug, entwertet. (Quelle: Schriftreihe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde, Heft 8 Nordschleswig (Plebiscit 1920), Hans Andersen: Die Briefmarken von Nord-Schleswig/1962)

    Ein solches Beispiel zeige ich hier:

    Zu welchem Zweck auch der 10 Mark-Wert mit einem solchen Stempel versehen wurde, erschließt sich mir derzeit nicht - ggf. gab es zur damaligen Zeit ja eine Art "Insel-Zuschlag", so dass hier für die Einreise eine höhere Gebühr erhoben wurde. Ein Beispiel für einen Paß mit einem 10 Mark-Werte habe ich hier gefunden (https://www.passport-collector.com/german-empire-…-slesvig-stamp/), hier ist sogar die Rede davon, dass der abgebildete Paß der einzige mit dem Höchstwert sei. Bei einem großen deutschen Auktionshaus werden derzeit zwei Pässe angeboten, der eine weist zwei so entwertete Marken auf, allerdings aus dem Grund, dass der Passinhaber zweimal in das Plebiscit-Gebiet eingereist ist.

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

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  • miasmatic
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    • 10. Februar 2020 um 18:03
    • #15

    Moin zusammen,

    da sich heute - rein zufällig - der Jahrestag der ersten Volksabstimmung, nämlich in Zone 1, zum 100. Male jährt, zeige ich die Vorderseite eines Notgeldscheines aus Broacker/dän. Broager (ein Ort am nördlichen Ufer der Flensburger Förde), der mit diesem Tag verausgabt und in Umlauf gebracht wurde. Weiterhin noch eine Mi.-Nr. 1 dieses Gebietes mit einem Stempelabschlag von Broacker (leider mit abweichendem Datum).

    @Rüdiger/Kontrollratjunkie: Falls Du den Stempelkatalog von Herrn Gruber zur Hand hast, würde ich mich über eine kurze Info freuen, ob dieser Abschlag zu den selteneren gehört. Ich selbst versuche seit geraumer Zeit, diesen Katalog zu erwerben (der Katalog ist seit ca. 14 Jahren ausverkauft und nur noch antiquarisch erhältlich), aber selbst Herr Gruber kann mir leider keinen mehr anbieten :(

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

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  • Kontrollratjunkie
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    • 11. Februar 2020 um 12:13
    • #16

    Hallo miasmatic,

    Info folgt, aber erst morgen Abend, bin unterwegs.

    Gruß

    KJ

  • Kontrollratjunkie
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    • 13. Februar 2020 um 00:05
    • #17
    Zitat von miasmatic

    @Rüdiger/Kontrollratjunkie: Falls Du den Stempelkatalog von Herrn Gruber zur Hand hast, würde ich mich über eine kurze Info freuen, ob dieser Abschlag zu den selteneren gehört. Ich selbst versuche seit geraumer Zeit, diesen Katalog zu erwerben (der Katalog ist seit ca. 14 Jahren ausverkauft und nur noch antiquarisch erhältlich), aber selbst Herr Gruber kann mir leider keinen mehr anbieten :(

    Hallo miasmatic,

    hier nun die versprochene Information:

    Der Stempel "Broacker" hat die Nummer Gruber Nr. D 1 - 014.0 und wird in dem Katalog mit 2 Punkten bewertet. Es handelt sich also um einen häufigen Stempel. Auch wenn es sich bei Broacker um ein Postamt der III. Klasse gehandelt hat, wurde dort offenbar fleißig gestempelt.

    Übrigens ein sehr schöner Notgeldschein ! Da könnte man schon fast auf den Geschmack kommen....:)

    Gruß

    KJ

  • Kontrollratjunkie
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    • 13. Februar 2020 um 00:11
    • #18

    Dann möchte ich auch nicht hinten anstehen und zeige einen weiteren deutschen Stempel der Zone 1.

    Es handelt sich um den Stempel "Bredebro" mit der Nummer Gruber Nr. D 1 - 013.0 und er wird in dem Katalog mit 50 Punkten bewertet. Es handelt sich also um einen durchaus selteneren Abschlag.

    Gruß

    KJ

  • miasmatic
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    • 16. Februar 2020 um 11:39
    • #19

    Moin zusammen,

    heute zeige ich (hoffentlich) den im Michel und auch in Heft 8 der

    Schriftreihe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde (Nordschleswig (Plebiscit 1920), Hans Andersen: Die Briefmarken von Nord-Schleswig/1962) aufgeführten Plattenfehler Nr 6I "tieferstehendes Klischee" als 6er-Block - bei den mittleren, oberen Marke handelt es sich allerdings nicht, wie im Michel beschrieben, um eine der Plattenpositionen 1, 47, 57 oder 91 (Michel) bzw. 1, 10 oder 66 (Andersen), daher kann ich aufgrund fehlender Vergleichsstücke auch durchaus falsch liegen:)

    Einen schönen Sonntag wünscht

    miasmatic

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  • miasmatic
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    • 19. Februar 2020 um 19:52
    • #20

    Moin zusammen,

    leider genau einen Tag zu spät :ups:, möchte ich heute dennoch den Stempelabschlag "Hadersleben" (18.2.20 5-6N) auf einer Mi.-Nr. 10 zeigen :)

    Außerdem zeige ich heute den Plattenfehler Mi.-Nr. 9I "I" in "SLESVIG" fast fehlend im Pärchen mit einer Normalmarke.

    Einen schönen Abend wünscht

    miasmatic

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    Einmal editiert, zuletzt von miasmatic (20. Februar 2020 um 09:37)

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