Die andere hab ich auch gesehen GSC war das und wenn ich das jetzt richtig versteh sind das Abkürzungen für Firmen ?! Das eigene Mitarbeiter die Briefmarken nicht mit nach Hause genommen haben ?!
Identifizierung und Wertbestimmung / Jahrgang kann wer helfen ?
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lautrer1985 -
14. Juni 2019 um 09:37 -
Erledigt
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Genau. Es gibt hier im Forum mehrere Beiträge und einige Spezialisten dazu.
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Werd ich demnächst mal angehen wenn man nicht gleich einsortiert und dauerhaft sammelt sieht man irgendwann alt aus
Hab da noch mehr so Briefmarken mit einschusslöcher
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Bei den Lochungen kann ich vielleicht weiterhelfen. Nur bräuchte ich dazu eine bessere Abbildung - idealerweise von der Rückseite, auf Papier einfach gegen die Sonne halten. Dann kann ich mal im US-Perfin-Katalog nachschauen, ob da eventuell eine seltene dabei ist.
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Hoffe geht auch so wenn es unkenntlich ist muss ich wohl noch die Rückstände auf der Rückseiten entfernen
<GSC links --- FNB Rechts> Also theoretisch das Firmenverzeichnis der USA zu der Zeit durch gehen und schauen was passt `?
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Das Firmenverzeichnis der USA durchgehen? Das könnte schwierig werden ...
Werde asap schauen, was das ist.
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So ... here we go:
GSC -> G160: Goldman Sachs & Co / New York City
FNB -> F122: First National Bank / CA (Kalifornien)Wie man bereits an den bekannten Namen der Unternehmen erkennen kann, sind es leider sehr häufig vorkommende Lochungen.
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Danke haben beide wahrscheinlich viele Schuldscheine verschickt
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Hab heut noch kein Bild hochgeladen sry
Bin extra ein paar Briefmarken schälen gegangen nur das es
euch nicht langweilig wird ... =--------------------------------------------------------schlechter witz
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Wie man bereits an den bekannten Namen der Unternehmen erkennen kann, sind es leider sehr häufig vorkommende Lochungen.
Für Perfins gilt im Wesentlichen das Gleiche wie für Precancels (vorausentwertete Marken). Es waren vor allem Grossfirmen, bei denen Anonymous mal in die Portokasse greifen konnte ohne gleich aufzufliegen. Bei kleineren Firmen kannte Jeder Jeden, deshalb musste man sich nicht schützen vor Briefmarkenklau. Perfins sind nicht so beliebt bei Amerikanern (ausser es handelt sich um eine der wahrscheinlich wenigen seltenen Arten). Selbstverständlich gibt es trotzdem einen Club dafür: https://www.perfins.org/
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Für Perfins gilt im Wesentlichen das Gleiche wie für Precancels (vorausentwertete Marken). Es waren vor allem Grossfirmen, bei denen Anonymous mal in die Portokasse greifen konnte ohne gleich aufzufliegen. Bei kleineren Firmen kannte Jeder Jeden, deshalb musste man sich nicht schützen vor Briefmarkenklau. Perfins sind nicht so beliebt bei Amerikanern (ausser es handelt sich um eine der wahrscheinlich wenigen seltenen Arten). Selbstverständlich gibt es trotzdem einen Club dafür: https://www.perfins.org/
Danke für die Infos! Aber nachdem ich das Vergnügen hatte, Gerhard Sand bei der Neuauflage seines Österreich-Kataloges unterstützen zu dürfen, bin ich mit der Thematik doch einigermaßen vertraut.
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kleine Erweiterung
half penny
philaforum.com/attachment/333905/
So nebenbei gibts eine möglichkeit die Stempel zu entfernen ?
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....jo,
die gibt's sicher, nur da musst´schon fundierte chem. Kenntnisse & Möglichkeiten haben- nicht mein Metier.
Dies´wird auch "fleißig" gemacht und zwar dort, wo ein erheblicher Unterschied zwischen ** und gest. besteht, wie bei China....
Dazu braucht man zart gefälligkeitsgest. Ausgaben, möglichst Eckstempel- aber mit Gummierung.
Ist aber hier wohl nicht so, ergäbe dann eine oG.-Marke, die noch unbeliebter wäre.
SG SB
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So nebenbei gibts eine möglichkeit die Stempel zu entfernen ?
Jein. Eine uv-Lampe wird auch bei krass "gut gemachten" Marken verräterische Spuren aufdecken.
Eine grosse Schweizer Firma hat gerade vor wenigen Wochen eine schweineteure Marke versteigert (glaub' es ist eine chinesische), die immer als ungebraucht angeboten wurde (die Marke wurde nicht zum ersten Mal versteigert). Es geht allerdings mehr als nur ein Gerücht um dass eine UV-Lampe den Stempel wieder sichtbar machen soll...
Also sehr gut gemacht kann man anscheinend davonkommen. Nicht-Profis ruinieren allerdings immer mindestens die Leuchtschicht (falls vorhanden), und die "aufgefrischten" Marken sehen auch oft ausgebleicht aus an "gewissen" Stellen.
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Die Stempel-Wegmanipulierung ist natürlich von Spezialisten (Prüfern) nachweisbar. Aber eben mit erheblichem Aufwand, wie Schwarzlicht (UV) bestimmter Wellenlänge.
Außerdem hinterläßt jeder Stempel kleinste Druckspuren in der Papierstruktur der Marke. Auch diese sind spektralanalytisch nachweisbar.
Bei VRC kommt noch dazu, daß viele ältere Ausgaben von Hause aus
(ursprünglich) oG. sind.
Also ein weites Feld, was den unbedarften Sammler/ Käufer zur
Vorsicht gemahnt.
SG SB.
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Kommt halt drauf an, was es genau ist.
Die Grundmarke gibt es in pink, pigeon blood pink (teuer), rose pink, rose (billig, mit unzähligen verschiedenen rötlichen Abstufungen).
Dann gibt es die Marke in rose noch mit verschiedenartigsten Grills (schachbrettartigen Stanzungen, die die Papierstruktur zerstören und das Wiederverwerten der Marken verhindern sollten, da sie "im Idealfall" die Marken beim Ablösen vom Briefumschlag völlig zerfledderten).
Die Marke wurde im Bürgerkrieg herausgegeben, nachdem die Nordstaaten alle Briefmarken für ungültig erklärt hatten (um dem Süden eins auszuwischen). Sie wurde jahrelang nachgedruckt. Da gerade während des Bürgerkrieges die Farbenbeschaffung ein Problem war, gibt es unzählige Farbschattierungen. Jedes Mal, wenn die Marke nachgedruckt wude, musste ein Lehrling (die Cheffes waren Spezialisten und eingezogen in die Armee) die Farbe "pink" wieder treffen. Das gelang eigentlich nie so richtig, deshalb die vielen Farbvarianten.
Die Marken mit Grill sind teuer. Deshalb gab es schnell mal Schlaumeier, die Grills nachmachten aus billigen Marken. Solche Marken sollte man nur mit US-Zertifikat kaufen.
Pigeon blood pink ist (nicht erstaunlicher Weise) fast immer die Farbe die der Anbieter auf ebay lobpreist....
Grills gibt es nur in rose. Aber die richtige Farbe zu bestimmen dieser Marke ist ein Minenfeld. Bei Angeboten ohne US-Zertifikat auf ebay sollte man immer von der billigsten Marke ausgehen. Dazu kommt noch, dass eine Woche im Sommer auf dem Fensterbrett die Farbe ändern kann. Das Alles macht die ebay-Angebote zur Lotterie.
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OK danke für die Info
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Kanada Nummer 19 (Format 20x24 mm) oder eher 27 (17x21 mm) aus den Jahren 1868-1894. Es gibt auch Zähnungsunterschiede. Hast Du denn gar keinen Katalog ?
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