Hi
habe mal Bilder von Sonderstempel hier zusammen gedragen . wer noch ein bild von Sonderstempel hat , der hier nicht bei ist ? bitte hier rein stellen , oder mir zu kommen lassen danke .
als Vergleich finde ich die Bild Vorlagen gut .
gruss
uwe
Hi
habe mal Bilder von Sonderstempel hier zusammen gedragen . wer noch ein bild von Sonderstempel hat , der hier nicht bei ist ? bitte hier rein stellen , oder mir zu kommen lassen danke .
als Vergleich finde ich die Bild Vorlagen gut .
gruss
uwe
hier nr 2
Hier ist noch einer
so hier der rest!
so die Tage mache ich , wenn es einer sehen möchte ? Poststempel D Reich . ist glaube ich als Vorlage sehr gut , wenn einer was sucht
gruss uwe
Ich möchte heute eine AK vorstellen, mit Sonderstempel vom 31.7.1943 "Rosegger" auf einer Michel 859.
Nun, der Sonderstempel wurde damit über 1 Monat später noch abgeschlagen!
Michel 859 hatte am 1.9.1943 Erstausgabetag.
Habt ihr da auch andere Beispiele dafür, ist so etwas damals "normal" gewesen?
Hallo oliver1967,
oftmals wurden derartige Sonderstempel noch sehr lange zu sogenannten "Gefälligskeitsabstempelungen" weitergenutzt.
Schöne Optik - philatelistisch leider völlig wert(h)los !
LG ---krauseklatt---
ZitatOriginal von oliver1967
nun Gefälligkeitsabstempelungen kenne ich natürlich zuhauf.
Allerdings sind mir solche beispiele gerade in dieser Zeit nicht so geläufig.
oder hab ich was verpasst?philatelistisch natürlich wertlos, aber nett
Zu der Zeit waren Abstempelungen mit anlassbezogenen Sonderstempeln sehr beliebt. Zu fast jeder Ausgabe gab es solche Stempel. In meiner Sammlung befinden sich eine Reihe davon.
Wirklich selten sind echte Ersttagsstempel, denn diese Sonderstempel wurden oft Tage und Wochen später eingesetzt.
Gruß
KJ
Hier mal ein paar Bespiele von Sonderstempeln dieser " glorreichen Zeit ", davon die ersten beiden Reihen mit Ersttagsstempel.
Schade nur, dass die Briefe durch das Ausschneiden so vernichtet wurden.
Kramix
Hi,
was mich irritiert, ist, dass die Erstausgabe der Marke am 1.September 43 war, aber bereits den Stempel vom 31.Juli 43 trägt.
Das verträgt sich nicht unbedingt mit der Aussage, dass diese Sonderstempel noch Monate danach eingesetzt wurden.
Oder hab ich mit der Reihenfolge der Monate was verpasst
????
Gruß, Günther
ZitatAlles anzeigenOriginal von efgn
Hi,
was mich irritiert, ist, dass die Erstausgabe der Marke am 1.September 43 war, aber bereits den Stempel vom 31.Juli 43 trägt.
Das verträgt sich nicht unbedingt mit der Aussage, dass diese Sonderstempel noch Monate danach eingesetzt wurden.
Oder hab ich mit der Reihenfolge der Monate was verpasst
????
Gruß, Günther
Die Erklärung: Der Sonderstempel wurde mit feststehendem Datum 31.7.44 graviert. Bei der seinerzeit üblichen Nachverwendung von 2 Monaten konnte er mit diesem Datum auch auf später ausgegebenen Ausgaben abgeschlagen werden.
Gruß
bernhard
DANKE!
so wird man step by step etwas schlauer.
Gruß, Günther
danke auch von mir an alle die Licht ins Dunkel brachten
Athene vielleicht? Ist aber irgendwie ungeschickt gezeichnet, und der komische Vogel rechts unten müsste dann eine Eule sein.
"vermeidet Rundfunkstörungen"
Ich habe hier als nächstes einen Maschinenstempel mit Werbetexteinschluss aus dem Jahr 1941.
Es war früher in der NS Zeit für jeden quasi Pflicht einen sogenannten"Volsempfänger " zu besitzen. Wer keinen besaß oder schlechten Empfang hatte (oftmals beabsichtigt...) dem drohten Strafen und er konnte denunziert werden. Was dann mit demjenigen geschehen konnte das will man sich heute nicht mehr vorstellen.
Dieser Stempel diente somit auch nicht nur als Hinweis sondern auch als dezente Warnung an "Regimegegner".
aus Wikipedia:
(...)
Auf Veranlassung von Joseph Goebbels wurde zum 1. Januar 1939 für den Reichsrundfunk die Bezeichnung Großdeutscher Rundfunk eingeführt. Mit Kriegsbeginn ging der Goebbels-Vertraute und neu ernannte Leiter der Rundfunkabteilung des Propagandaministeriums, Alfred-Ingemar Berndt, daran, die Rundfunklandschaft den Erfordernissen der Kriegsführung anzupassen. Ein Großteil des journalistischen und technischen Personals wurde in die Propagandakompanien der Wehrmacht eingezogen, die Sendepläne wurden ausgedünnt, Programme zusammengelegt und ab Juni 1940 nur noch zwei Vollprogramme mit regionalen Fenstern für das gesamte Reichsgebiet gesendet.
Das Reichsprogramm wurde über alle Reichssender und ihre Nebensender übertragen. Am Vormittag gab es für ein bis zwei Stunden lokale Eigenprogramme. Etwa ab Mitternacht bis zum Sendebeginn um 5.00 oder 6.00 Uhr morgens war eine Sendepause. Diese wurde durch das Programm des Deutschlandsenders ausgefüllt, der mittags um 12.30 Uhr mit seinen Sendungen begann, die nach den Frühnachrichten endeten. 1942 stellten die Reichssender Köln, Saarbrücken, Stuttgart und Leipzig ihre Programmzulieferung ein.
Da die Rundfunksender bei der Annäherung feindlicher Flugzeuge ihre Übertragung beendeten, übernahmen in mehreren Landesteilen die lokalen Drahtfunksender das Rundfunkprogramm, so konnte zum Beispiel im Gau Hessen-Nassau auf einer Frequenz das Reichsprogramm, auf der anderen das Programm des Deutschlandsenders empfangen werden. Bei unmittelbarer Luftgefahr wurden nur Luftlagemeldungen gesendet. In anderen Teilen des Reiches, etwa in Nordbayern, benutzte der Sender des Luftgau-Kommandos Nürnberg bei Luftgefahr die Frequenz des abgeschalteten Nebensenders Nürnberg, um über die Zielrichtung der Bombergeschwader zu berichten.
Mit dem Vormarsch der alliierten Truppen von Ost und West gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Frühjahr 1945 beendete ein Reichssender nach dem anderen seine Tätigkeit. Als letzter Sender des Großdeutschen Rundfunks war der zum Reichssender aufgewertete Nebensender Flensburg zu hören. In Flensburg-Mürwik befand sich zudem bis zum 23. Mai 1945 die letzte Reichsregierung. Der Reichssender Flensburg stellte seinen Betrieb ebenfalls im Mai 1945 ein.(...)
1942 in Wien ausgetragen.
Wikipedia:
(...)
Am 15. September 1874 begann in Bern ein Postkongress, bei dem auf Vorschlag des deutschen Generalpostmeisters Heinrich von Stephan am 9. Oktober 1874 der Allgemeine Postverein (ab 1878 Weltpostverein) gegründet wurde. Der Postverein regelte auf seinen Postkongressen die internationale Zusammenarbeit der nationalen Postverwaltungen. (...)
Dieser Postkongress trat seitdem in regelmäßigen Abständen zusammen um die Leit,- und Richtlinien sowie Verordnungen und Gebühren zu besprechen.
"Neumarkt - St. Veit Eingangspfort zum Rottal"
-auf 854 Stempel vom 10.8.1943
Wikipedia:
(...) (bis 1934 Neumarkt an der Rott) ist eine historische Stadt an der Rott im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.(...)
abgebildet ist vermutlich das Stadttor, genannt "Unteres Tor" ehemals auch Pflasterzollstelle. Erbaut 1542. Im Hintergrund der Ansicht rechts sieht man die katholische Pfarrkirche St. Baptist erbaut in der zweiten Hälfte des 15 Jhdts.
Vergleich mit kompletter Abbil