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Überfrankiert, aber selten! Oder?

  • frimer14
  • 6. März 2019 um 17:08
  • frimer14
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    • 6. März 2019 um 17:08
    • #1

    Hallo Forumskollegen!

    Gleich noch ein weiterer Postbeleg hinterher. Ein Brief von Kitzingen (Würzburg) nach Lippstadt mit einer Mi 927, abgeschlagen am 29.9.1947. Der Brief ist mit einem Pfennig überfrankiert. Auf der einen Seite schade, aber andererseits auch hübsch. Wie würdet Ihr dieses Exemplar philatelistisch bewerten?

    Für jeden Beitrag schon jetzt herzlichen Dank.

    Gruß frimer14

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  • frimer14
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    • 6. März 2019 um 17:38
    • #2

    Gleich noch etwas zu "überfrankiert" hinterher. In diesem Beitrag zeige ich zwei Drucksachen. Eine ist mit der Mi 916 m.E. richtig frankiert, die andere mit der Mi 918 um 4 Pfennig überfrankiert. Wäre letztere eine Drucksache ins Ausland, würde ich mich sehr freuen. So könnte lediglich die Farbe der Mi 918 den Beleg noch wertvoll machen.

    Gruß frimer14

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  • linos203
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    • 6. März 2019 um 18:22
    • #3

    Zu deiner Mi. 927, im Michel Briefkatalog ist (Stand Ausgabe 2003) ja eine Auslandsfrankatur, welche eine Mehrfachfrankatur von 2 Stück für das auslandsporto bis 25 Pfg mit 20 M€ bewertet. Das kann man leider bei weitem nicht heranziehen, da 1) Mehrfachfrankaturen immer teuerer sind und 2) es sich auch nicht um eine Auslandsbrief handelt.

    Im Michel Spezial wird unter dem Briefsymbol, der auch für portogerechte Verwendung gilt 3 M€ notiert (Stand 2015), im Michel Brief notiert ein mit 24Pfg./925 frankierter Einzelfrankatur Brief mit 4 M€.

    Nach meiner Meinung kann man das "portogerecht" nahezu vernachlässigen, aber ich komme selbst dann nicht zu mehr als einer Bewertung von 3 oder 4 M€, wohl eher sogar 3 M€.

    Einmal editiert, zuletzt von linos203 (6. März 2019 um 20:18)

  • frimer14
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    24. August 1956 (69)
    • 6. März 2019 um 19:14
    • #4

    Hallo linos203!

    Ich glaube, Du hast den ersten Beitrag mit dem zweiten vermischt. Die haben aber lediglich das Thema Überfrankierung als gemeinsames Thema. Für mich handelt es sich beim ersten Beitrag ganz klar um einen Fernbrief im Inland, der möglicherweise wegen fehlender Mi 925 mit einer Mi 927 frankiert worden ist und damit mit 1 Pfennig überfrankiert ist. Beim zweiten Beitrag geht es um die Überfrankierung einer Drucksache mit der Mi 918. Bei einer Auslandsdrucksache ständen hier nach meinem Briefe-Katalog 60,00 M€ zu Buche.

    Gruß frimer14

  • Briefmarkentor
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    • 6. März 2019 um 22:06
    • #5
    Zitat von frimer14

    Wie würdet Ihr dieses Exemplar philatelistisch bewerten?

    An dem einen Pfennig zu viel an Porto würde ich mich jetzt nicht stören. Das Postwertzeichen wurde mit einem Maschinenstempel entwertet. Man darf also einen echten Bedarfsbrief unterstellen.

  • saeckingen
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    • 7. März 2019 um 05:48
    • #6

    Das Geld war damals nahezu wertlos. Daher ist die Überfrankatur um 1 Pf sicherlich nicht unerklärlich und auch nicht phialtelistisch gemacht. Dennoch gelten die Katalogbewertungen im Briefe-Katalog ausschließlich für exakt portogerechte Belege und die ist hier dann auch nicht anzuwenden.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • Kontrollratjunkie
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    • 7. März 2019 um 15:00
    • #7

    Ob die Reichsmark im September 1947 schon annähernd wertlos war, sei dahingestellt. Andere Tauschobjekte wie "Lucky Strike" waren sicher wertvoller.

    Aber zur Beurteilung des Beleges tragen solche Gedanken nicht bei. Der Brief IST überfrankiert, daran führt kein Weg vorbei. Es handelt sich also um ein Briefstück, keinen Bedarfsbeleg nach den Kriterien des Michel Briefe Kataloges. Die noch vor etlichen Jahren kolportierte und akzeptierte Überfrankierung von bis zu 10 % gilt schon lange nicht mehr. Diese "Regelung" des Michel hat einen ernsthaften Belegesammler aber ohnehin nie wirklich interessiert.

    Gruß

    KJ

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