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Barfrankierung alliierte Besetzung, Stempelbeschreibung fehlt im Michel

  • frimer14
  • 6. März 2019 um 16:55
  • frimer14
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    • 6. März 2019 um 16:55
    • #1

    Hallo Forumskollegen!

    Eine Neuerwerbung mit Barfrankierung präsentiere ich hier. Leider habe ich keinen Hinweis auf diese Form des Tagesstempels im Michel finden können. Kann ich daraus schlussfolgern, dass es sich um seltenes Exemplar handelt? Oder gab es in dieser Übergangszeit so viele verschiedene Formen, dass sie im Michel nicht aufgeführt werden konnten? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

    Gruß frimer14

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    Schildescher
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    • 6. März 2019 um 17:17
    • #2

    Hallo frimer14, die Stempelbeschreibung fehlt nicht im Michel, ist halt nur nichts für den Briefmarkenkatalog. Falls ein Michelbriefekatalog vorliegt, schau dort mal vor dem Thema "Alliierte Besetzung" nach.

    Falls nicht, die Gebühr bezahlt Stempel sind ein eigenes Sammelgebiet aber fast jedes Postamt- Poststelle hatte wohl so einen Stempel. Deinen Stempel kann ich aber nicht bewerten da mir kein aktueller Briefekatalog vorliegt.

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

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    rote besondere AFS/PFS

  • frimer14
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    • 6. März 2019 um 17:29
    • #3

    Schildescher

    Danke für Deinen Hinweis. Mir liegt der Michel Briefe-Katalog 2012/2013 vor. Unter C1 werden die verschiedenen Ein- und Zweikreisstempel näher beschrieben und bewertet. Es gibt dort den Zweikreisstegstempel mit "GEBÜHR BEZAHLT" unter e) (6,00 €) und einen einfachen Zweikreistempel mit "BEZAHLT" unter h) (4,00 €). Weitere Bewertungen unter C1 liegen zwischen 10,00 und 25,00 €. Die von mir gezeigte Form wird nicht erwähnt. Aber vielleicht gibt es im Forum einen Experten, der noch weitere Informationen beitragen kann.

    Gruß frimer14

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    Schildescher
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    • 6. März 2019 um 18:25
    • #4

    Aber du hast doch einen Zweikreisstegstempel, also C1e oder stehe ich auf dem Schlauch??? Bei deinem Stempel ist nur die untere Sehne schon "verbraucht" bzw. abgenutzt.

    Schildescher

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  • Christoph 1
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    • 6. März 2019 um 18:30
    • #5

    das ist ein abgenutzter Zweikreisstegstempel.

    Viele Grüße

    Christoph

  • frimer14
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    • 6. März 2019 um 19:02
    • #6

    Okay, wenn Ihr das so seht. Für mich ist das kein abgenutzter Steg. Warum sollte die obere Sehne nahezu in Takt sein, während sich die untere Sehne komplett aufgelöst hat, dann müsste die untere Hälfte des Stempels in den Linien fetter sein oder flächige Durchschläge haben. Aber danke für Eure Einschätzungen.

    Gruß frimer14

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    Schildescher
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    • 6. März 2019 um 19:16
    • #7

    Der Steg ist dort einfach weggebrochen. Gründe gibt es viele. Zu klären ist das wohl nicht mehr. Wir wollen dir nichts böses. Aufgrund der unteren Sehnen/Steg"reste" müsste das allerdings nachvollziehbar sein.

    Beste Grüße

    Schildescher

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  • frimer14
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    • 6. März 2019 um 19:43
    • #8

    Ich fühle mich nicht angegriffen. Wenn ich so zimperlich wäre, würde ich mich hier im Forum nicht weiter aufhalten. Ich habe gefragt und habe Antworten erhalten. Weggebrochen ist auch eher wahrscheinlich als abgenutzt. Möglicherweise wurde auch bewusst Hand angelegt, denn so lange waren diese Stempel nicht in Benutzung.

    Gruß frimer14

  • Christoph 1
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    • 6. März 2019 um 21:13
    • #9

    stimmt schon, "abgenutzt" ist eigentlich der falsche Begriff. Weggebrochen trifft es besser. Entscheidend ist, dass man rechts unten sehr deutlich den Steglinien-Ansatz noch erkennen kann. Bewusste Manipulation würde ich eher ausschließen. Man muss sich auch vor Augen halten, dass diese Stempelgeräte in den Nachkriegsjahren einer hohen Belastung ausgesetzt waren (Lahr ist ja nicht gerade ein kleines Dorf, hatte also ein entsprechend hohes Postaufkommen) und oft auch nicht richtig "gepflegt" werden konnten. Zudem waren manche dieser Stempel bereits seit Mitte der 1930er Jahre im Dauereinsatz, da bricht schon mal ein Stückchen weg.

  • Jean Philippe
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    • 6. März 2019 um 21:14
    • #10

    Schaut man genau hin, sieht man sogar noch links und vor allem rechts, wo einmal der Steg war.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • xheine
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    • 13. März 2019 um 14:06
    • #11

    Diese Art Stempel werden bei RICHTER "Barfrankaturen in den vier Besatzungszonen Deutschlands und Berlin 1945-1949" beschrieben (Eigenverlag des Verfassers, 2000) . Bewertung hält sich in Grenzen. Der "Lahr-Stempel" hier wird auf Seite 87, kreisförmige Tagesstempel mit dem Freivermerk" Gebühr bezahlt", aufgeführt. Die waren SO!

    Einmal editiert, zuletzt von xheine (16. März 2019 um 12:07)

  • frimer14
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    • 19. März 2019 um 19:06
    • #12

    xheine

    Danke für Deinen Hinweis. Wenn ich Dich richtig verstehe, war der Stempel von Anfang an so, wie er oben abgebildet ist. Es wurde nichts rausgebrochen und eine Abnutzung in dem Maße, dass der untere Steg verschwunden ist, hat auch nicht stattgefunden.

    Gruß frimer14

  • Christoph 1
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    • 19. März 2019 um 20:36
    • #13

    Die Bemerkung von xheine "Die waren SO" verstehe ich grundsätzlich in Bezug auf die Stempelform. Also nicht in Bezug auf die wie auch immer "verschwundene" untere Steglinie. Natürlich war da mal ein Steg, es handelt sich um einen Zweikreisstegstempel, so sicherlich auch in der zitierten Literatur bezeichnet. Müsste mich schwer wundern, wenn dem nicht so wäre.

    Gruß, Christoph

  • xheine
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    • 20. März 2019 um 12:49
    • #14

    Eine Abbildung genau dieses Stempels ist in der zitierten Literatur nicht da, nur wie Christioph 1 schon schrieb - die allgemeine Stempelform. Natürlich ist da was mit der Zeit rausgebrochen...aber deshalb wird es keine Rarität o.ä. Schwund ist überall.

    Ich versuche es mal mit 2 Sans aus der erwähnten Literatur (Riemer), hoffentlich kann man was entziffern (ich habe auf Grund der weni

    gen erlaubten KB/MB nur mit 100 dpi gescanntBilg

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  • frimer14
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    • 7. August 2019 um 19:18
    • #15

    Hallo Forumskollegen!

    Hier wieder einmal ein Beispiel für eine Barfrankatur. Leider ist der Stempel nur rudimentär vorhanden. Dafür hat offensichlich der Postbeamte eine Eintragung gemacht. Was haltet Ihr von diesem Beleg?

    Gruß frimer14

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    • Barfrankierung_2.jpg
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  • xheine
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    • 8. August 2019 um 11:57
    • #16

    Hallo,

    kann man den Absendeort im Stempel identifizieren? Vielleicht gibt es noch auf der RS einen Absender? Dann könnte man bei RICHTER nachsehen. Ansonsten war dies durchaus eine übliche Art der Barfreimachung. Es ging auch nicht um Schönheit...

    Gruß

  • frimer14
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    24. August 1956 (69)
    • 8. August 2019 um 15:27
    • #17

    Hallo xheine!

    Auf der Rückseite ist als Absender vermerkt: Sanatorium Bad Gleisweiler Zi. 56.

    Gruß frimer14

  • xheine
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    12. Juli
    • 8. August 2019 um 19:17
    • #18

    Hallo,

    1. Gleisweiler hatte eine andere Form (lt. Richter Bild 2421 - Abb.)

    2. Es käme noch LANDAu in Frage. Lt. Richter Abb. 9004 - Abb,

    aber hier sind keine Sternchen rechts und links, was auf dem Brief aber zu erkennen ist.

    3. Bliebe eine neue Variante. Es gibt viele, die nicht im "Richter" gelistet sind.

    4.. Verw. Literatur: Richter, "Barfrankaturen in den vier Besatzungszonen und in Berlin 1945-1949", Handbuch und Katalog, Eigenverlag d. Verfasser, 2000

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