Ganzsachenausschnitte und Zeitungsstempelmarken
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narnia2009 -
25. Februar 2019 um 19:22 -
Erledigt
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Hallo narnia,
Die zweite müsste Russland Nr . 44 sein ,da gibt es aber Unterarten . A-D gez.und x+y Papier.
Lg winnir
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Ist aber eindeutig geschnitten ... Die Frage ist jetzt ob sie "verschnitten " wurde oder nicht. Ich habe die gleiche Marke gezähnt undü darüber gelegt und siehe da die Ränder der geschnittene Variante stehen über. So dass ein Verschnitt der gezähnten Briefmarke unwahrscheinlich erscheint
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Hallo Narnia ,
das sind alles Ganzsachenausschnitte . Müßte ein erfahrener Sammler eigentlich wissen .
kalle01
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Die Marke aus Russland ist Mi 77.
Gruß,
Frankreichsammler
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Hallo ,
Entschuldigung l
Lg winnir
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Hallo Narnia ,
das sind alles Ganzsachenausschnitte . Müßte ein erfahrener Sammler eigentlich wissen .
kalle01
... Ein erfahrener Sammler der eine 6 Tage Woche hat, 2 kleine Kinder und eine Frau. Es bleibt dabei nicht arg viel Zeit sich tiefgründig mit der Materie zu beschäftigen sei dies für die meisten auch nur Standard -Wissen. Vielleicht kann Vor diesem Hintergrund die ein oder andere "doofe" Frage verstanden werden. Ich wollte das nur mal geschrieben haben
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo Forum,
ich habe mal wieder eine Marke die ich leider nicht zuordnen kann. Das was ich weiß ist, das diese von der Kaiserlich- Königlichen Post des Kaiserreichs Österreichs ausgegeben wurde (wenn mich nicht alles täuscht). Ich lese auf dem Stempel ...WIEN...
Oder ist das ein Ganzsachen-Ausschnitt? Kann mir jemand sagen aus welchem Jahr?
danke vorab
Wolfgang
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Müsste die Michelnummer 29 sein.
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Österreich?
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Ja, natürlich. Du hast es ja selbst geschrieben und das K. K. sagt genug. Es ist, so wie es auch drauf steht, eine Zeitungsstempelmarke. Die breiten Ränder lassen wirklich an einen Ganzsachenausschnitt denken, aber macht das bei dieser Art Marken Sinn ?
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ist auf stampworld nicht zu finden... ich versuchs mal auf colnect.com
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Coat of arms
[Blockierte Grafik: https://i.colnect.net/t/135/284/Coat-of-arms.jpg]
Katalogcode:Mi:AT 29, Sn:AT P8, Yt:AT J9, Sg:AT N44, AFA:AT A9, ANK:AT 29Themenbereiche:Wappen | WappentiereAusgabedatum:1863Gültig bis:1869-08-31Format:BriefmarkeAusgabe:ZeitungsmarkeZähnung:ungezähntDruckverfahren:Buchdruck und PrägedruckFarben:grauWert:1,05 Österreichischer KreuzerAuflage:181.330.000Wasserzeichen:ZEITUNGS-MARKEN über ganzen BogenScore:73% Genauigkeit: HochBeschreibung:Farbvarianten:
a. graubraun
b. graulila
c. grau
d. bräunlichlila... danke. Muss noch nur den Typ bestimmen. Sieht nach graulila aus. Kann mir jemand etwas zum Wert sagen?
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Im MOK (der nicht so detailliert ist) 20 Michel-Euro für die billigste gestempelte Variante.
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Eigentlich sind Zeitungsstempelmarken ja Steuermarken. Gerade bei den österreichischen ist es mir nicht klar, welche in den verschiedenen Briefmarkenkatalogen bei den Briefmarken und welche gesondert oder gar nicht geführt werden.
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Eigentlich sind Zeitungsstempelmarken ja Steuermarken. Gerade bei den österreichischen ist es mir nicht klar, welche in den verschiedenen Briefmarkenkatalogen bei den Briefmarken und welche gesondert oder gar nicht geführt werden.
Also meiner Meinung nach hatten die österreichischen Zeitungsmarken nichts mit Stempelmarken zu tun. Zeitungen konnten in Österreich damals nicht mit gewöhnlichen Marken frankiert werden, da sie beim Porto besonders begünstigt waren.
Sie wurden also ganz normal postalisch - aber eben für den Versand von Zeitungen - verwendet. Deshalb sind sie auch in jedem Katalog aufgeführt.
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Naja, es steht aber "Zeitungsstämpel" drauf. Zitat aus meinem Uralt-Oesterreich-Katalog (der manche dieser Marken bei den Briefmarken und manche gesondert aufführt) : "Die Zeitungsstempelmarken sind Steuermarken. Einfachheitshalber wurden diese direkt von der Post auf Zeitungen geklebt und entwertet und dienten für die Einhebung der Steuergebühr beim Empfänger. Die Entwertung erfolgte anfangs nur durch Poststempel, bzw. später auch durch Finanzstempel oder durch Ueberdruck des Zeitungstextes (Vorausentwertung)." Die Zeitungsstempelpflicht geht auf eine Entschließung Kaiser Joseph II vom 6. Mai 1789 zurück, lange vor Erfindung der Briefmarke. Die erste Zeitungsstempelmarke erschien am 1.3.1853. Mehr weiss ich auch nicht. Dass Zeitungen einer Steuer unterlagen, war bis zur völligen Pressefreiheit in vielen Ländern gang und gäbe. Vielleicht könnte ja ein Oesterreich-Spezialist etwas dazu beitragen. Man kann aber auch hier im Forum "Zeitungsstempel" in die Suche eingeben, dann bekommt man schon einiges an Resultaten.
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Zeitungsstempelmarken gab es auch, aber das sind nicht die Merkur-Ausgaben bzw. das Exemplar, um das es ursprünglich ging. Zur Unterscheidung zwei Bilder von der Seite eines österreichischen Prüfers: https://www.arnoldgoller.com
Das hier sind Zeitungsstempelmarken ...
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Fein, das erklärt die getrennte Katalogisierung. Dann war der Gebrauch des Wortes "Zeitungsstempelmarke" im Beitrag 11 falsch.
Aber woran unterscheidet man Zeitungsstempelmarken von Zeitungsmarken, wenn auch auf Zeitungsmarken "Zeitungsstempel" steht ? Muss man es halt wissen weil es ja auch im Katalog steht ?
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