Perfin - Deutsches Reich - Stern
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Könnte ein Firmen-Perfin von Stern & Sohn sein, im Netz findet man leider nichts zum Vergleichen und auch nichts zur Firma.
Gruß kartenhai
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Danke.
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Wolffi
26. April 2021 um 15:37 Hat den Titel des Themas von „Perfin“ zu „Perfin - Deutsches Reich - Stern“ geändert. -
Wolffi
26. April 2021 um 15:38 Hat das Thema aus dem Forum Identifizierung und Wertbestimmung von Briefmarken nach Perfins und Lochungen verschoben. -
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Wenn, dann wäre es das Bankhaus August Stern & Cie. in Köln.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Lochung da exakt passt.
Insgesamt hab ich in meinem - älteren Katalog - 11 unterschiedliche Verwender dieses 24-Loch-Sterne-Perfins. Ohne Verwendungsort ist es da leider fast unmöglich, das einem Unternehmen zuzuordnen.
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Danke tomm2015 . Dann war der Stern also gar nicht originell als Motiv und verfehlte ein bisschen sein Ziel, die Marken vor Unbefugten zu schützen.
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Danke tomm2015 . Dann war der Stern also gar nicht originell als Motiv und verfehlte ein bisschen sein Ziel, die Marken vor Unbefugten zu schützen.
Wieso verfehlte er sein Ziel? Selbst wenn jede Firma in Deutschland denselben Stern verwendet hätte, wäre es der identische Schutz gewesen. Das Sammelgebiet wäre dann aber relativ uninteressant.
Kurz zur Erklärung: Gegen eine unbefugte Nutzung als Frankatur haben die Lochungen nie geschützt. Es gibt Hunderte private Postkarten oder Briefe mit Perfins, die nicht immer vom Firmenchef aufgegeben wurden. Der Schutz betraf in erster Linie das Einkaufen mit bzw. Umtauschen von im Unternehmen entwendeter Postwertzeichen. Ohne Lochung war das ohne Weiteres möglich, mit Initialen hingegen konnte man sie nur noch zum Versenden benutzen.
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Gute Erklärung. Mit „ein bisschen“ dachte ich nur, dass es vielleicht mit einer klar erkennbaren Lochung etwas leichter war, den Täter zu ermitteln. Aber so kriminalistisch wurde wohl nicht verfahren.
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Gute Erklärung. Mit „ein bisschen“ dachte ich nur, dass es vielleicht mit einer klar erkennbaren Lochung etwas leichter war, den Täter zu ermitteln. Aber so kriminalistisch wurde wohl nicht verfahren.
Für den Täter waren nur Bögen ohne Lochung interessant, außer er hatte vor, eine umfangreiche Postwurfsendung zu frankieren. Einmal gelocht wurden sie deshalb auch nicht mehr in Massen entwendet.