Hallo Sammlerfreunde,
Ziel dieses Themas ist es, Belege aus dem Mai 1946 zu zeigen, die auf deutschem Gebiet aufgegeben wurden. Wer hat Lust, mitzumachen?
Hallo Sammlerfreunde,
Ziel dieses Themas ist es, Belege aus dem Mai 1946 zu zeigen, die auf deutschem Gebiet aufgegeben wurden. Wer hat Lust, mitzumachen?
Versendungsart: Inlandspostkarte im Fernverkehr - Porto: 0,12 Reichsmark
Aufgabedatum: 1946-05-21
Aufgabeort: Löcknitz im Land Mecklenburg in der Sowjetischen Besatzungszone
Bestimmungsort: Reutlingen in der Französischen Besatzungszone
Frankierung: Einzelfrankatur - 1 x Mi.-Nr. 919 zu 0,12 Reichsmark (früheste bekannte Verwendung am 1946-02-02 - Quelle Michel Deutschland-Spezial 2012)
Portorichtig frankierter Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 4. Mai 1946 ab Plau am See nach Glöwen. Das Porto zu 0,24 Reichsmark wurde in Mehrfachfrankatur mit drei Postwertzeichen der OPD Schwerin zu 0,08 Reichsmark (Mi.-Nr. 11) entrichtet. Die Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel (3) PLAU (MECKL) / b entwertet. Die Postleitgebietszahl 3 wurde nachträglich in das Stempelgerät eingefügt, was sich an der asymmetrischen Ausrichtung der Ortsbezeichnung inklusive der Postleitgebietszahl erkennen lässt.
Portorichtig frankierter Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 3. Mai 1946 ab Schleswig nach Elsfleth. Das Porto zu 0,24 Reichsmark wurde in Mischfrankatur mit Postwertzeichen der Bizone zu 0,06 Reichsmark (Mi.-Nr. 13) und 0,12 Reichsmark (Mi.-Nr. 15) entrichtet. Die Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel SCHLESWIG 1 / a entwertet.
Sollten die Michelnummern der Marken falsch zugeordnet sein, bitte ich um Mitteilung.
Fernbrief der ersten Gewichtsstufe von Zittau /Ostsachsen nach Artern / Kreis Sangerhausen in Thüringen, portorichtig freigemacht mit einer Mischfrankatur einer Ostsachsen 60 a und einer Kontrollrat 920 a mit Abstempelung des Postamtes Zittau 1 Kb. "i" vom 08.05.1946
Portorichtig frankierter Inlandsbrief im Fernverkehr über 20 bis 250 g mit Zusatzleistungen Einschreiben und Nachnahme vom 31. Mai 1946 ab Berlin nach Salzwedel. Das Porto zu 1,48 Reichsmark wurde in Mischfrankatur mit Postwertzeichen der ersten Kontrollratsausgabe zu 0,08 Reichsmark (Mi.-Nr. 917), zu 0,20 Reichsmark (Mi.-Nr. 924) und zu 0,60 Reichsmark (Mi.-Nr. 933) entrichtet. Die Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 / az entwertet.
Beleg mit Barfrankatur "Gebühr bezahlt", Brief des Landesforstamtes
Dresden nach Pirna an der Elbe. Die Abstempelung erfolgte im Postamt
Dresden A 50 mit dem Kb. "b" am 02.05.1946.
Die Katalogbezeichnung dieser Variante lautet Nr. 4 a I, Rahmenstempel mit Umrandung, zweizeilig und mit Abschlußpunkt.
Hallo ,
Ich lese diesen Thread sehr gern ,um mich weiter zu bilden .
Aber ,dieser Beleg ,besser gesagt diese Schrift ,da bin ich doch neidisch .
Lg winnir
Portorichtig frankierter Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 9. Mai 1946 ab Schwerin nach Berlin. Das Porto in Höhe von 0,24 Reichsmark wurde in Mehrfachfrankatur mit Postwertzeichen der ersten Kontrollratsausgabe zu 0,08 Reichsmark (Mi.-Nr. 917) entrichtet. Die Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel SCHWERIN (MECKL) 1 / ac entwertet.
Fernbrief nach Halle, der in der Poststelle II "Sausedlitz über
Delitzsch" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im
zuständigen Leitpostamt Delitzsch am 03.05.1946.
Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 69 X a freigemacht.
Portorichtig frankierter Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 13. Mai 1946 ab Wolgast nach Simmerhausen. Das Porto in Höhe von 0,24 Reichsmark wurde in Mehrfachfrankatur mit Postwertzeichen der ersten Kontrollratsausgabe zu 0,06 Reichsmark (Mi.-Nr. 916) entrichtet. Die Postwertzeichen wurden mit dem Ortsnotstempel Postamt / Wolgast entwertet.
Fernbrief, der in der Poststelle II "Waldidylle über Kipsdorf (Erzgeb)"
aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte im zuständigen
Leitpostamt Kipsdorf (Erzgeb) am 11.05.1946.
Der Brief lief nach Wien
in Österreich. Er wurde portorichtig mit einer Mischfrankatur der
Mi.Nr. 52 atx (2x), der Mi.Nr. 57 a und mit einer Marke des Alliierten
Kontrollrates Mi.Nr. 932 freigemacht. Nach der Portoerhöhung zum
01.03.1946 war für Fernbriefe der ersten Gewichtsstufe ein Porto von 75
Rpf für einen Fernbrief zu entrichten.
Interessant ist auch die in
der Sowjetischen Zensurstelle in Wien 76 für Auslandspost erfolgte
Zensur des Briefes, die durch den linksseitig angebrachten
Verschlussstreifen und den Zensorstempel mit der Nummer „295“ erkennbar
ist.
Die Kombination von der Aufgabe des Beleges in einer Poststelle II und der Auslandsdestination mit Zensur ist selten.