Ups, Doppelpost.
Gelöscht.
Ups, Doppelpost.
Gelöscht.
Zudem möchte ich euch noch eine Ansichtskarte 'Am großen Teich' zeigen. Diese gibt es wie viele andere auch, in (mindestens) zwei Versionen. Beide stammen von der Kunstanstalt Erwin Ehmling, wobei die colorierte, 1906 gelaufen, älteren Datums sein müsste, da die Adresse Ehmlings hier noch in Hamburg 21 angesiedelt ist. Die nichtgelaufene zeigt bereits die Adresse in Hamburg 39. Dort war Erwin Ehmling jedoch erst ab 1909 beheimatet. Ganz davon abgesehen, belegt auch der Vermerk '6813' bzw. '8887' als wohl fortlaufende Nummerierung das Erscheinungsdatum der Karten.
Grüße,
Stefan
Hallo,
heute möchte ich nochmal auf die Vielfalt im Kleinen eingehen und dies an einer eigentlich banalen Karte aufzeigen. Diese zeigt das Rathaus und erschien in (mindestens) 5 Varianten mit 4 verschiedenen Himmelszeichnungen und in zwei Farbtönen. Das ist, wie ich finde, eine beachtliche Zahl und Vielfalt.
Hallo,
obwohl ich kein großer Fan von Künstler-Ak bin, konnte ich bei den Beiden aus Marlow, trotzdem nicht 'nein' sagen.
Zu sehen sind ein Blick auf Marlow von der Heimateiche aus gesehen, sowie der sogenannte Krähenberg. Ein Verlagsnamen war nicht angegeben, nur das Kürzel 'UOE' im Briefmarkenfeld.
Grüße,
Stefan
Hallo,
heute zeige ich eine weitere Karte von der Kunstanstalt E.Ehmling, einem Foto- und Ansichtskartenverlag aus Hamburg. Zu sehen ist hier ein Motiv bei der Heimats-Eiche, das Schützenhaus, sowie Markt u. Rathaus. Die ersten beiden Bilder habe ich bisher noch auf keiner anderen Karte gesehen, gehe aber fest davon aus, dass diese auch auf anderen Karten zu finden sind. Es bleibt spannend!
Grüße,
Stefan
Hallo,
nach einiger Zeit kann ich auch mal wieder einen neuen Stempel zeigen. Die Karte wurde im Marlower Ortsteil Ehmkenhagen aufgegeben und mit einem Poststelle II Stempel "Ehmkenhagen üb. Ribnitz-Damgarten" versehen. In Ribnitz-Damgarten erfolgte dann am 06.08.1962 die Abstempelung der Marke.
Auf der Seite der Stadt Marlow findet man noch weitere Informationen zur Geschichte Ehmkenhagens.
Grüße,
Stefan
Hallo und einen schönen Feiertag, so ihr denn auch zu den glücklich Reformierten gehört.
Heute kann ich euch einen Stempel aus dem 1999 eingemeindeten Ortsteil Gresenhorst zeigen. Eine Karte aus Gresenhorst hab ich ja bereits im Post #64 vorstellen können.
Der K1-Stempel datiert vom 27.01.1922 und ist in der Stempeldatenbank seit dem 02.10.1894 belegt.
Grüße,
Stefan
Hallo,
heute zeige ich euch eine Ganzsachenkarte, gelaufen am 21.08.1874 nach Hamburg. Beim Inhalt des Schreibens muss ich leider passen. Wenn es jemand entziffern kann, würde ich mich über eine Übersetzung freuen. Ansonsten würde mich noch interessieren, warum der Stempel neben den Werteindruck gesetzt wurde? War das egal, da man die Ganzsache damals eh nicht (also auch nicht ausschnittweise) wiederverwenden konnte?
Grüße,
Stefan
Bitte mir zu den bestellten Waaren noch ¼ Pfund schwarze Seife in kleinen Flocken zu legen.
Marlow, den
21.8.74
C. H. Apfel
Schwarze Seife gab es bzw. gibt es noch tatsächlich. Die Farbe kommt von Pottasche:
https://www.olivgold.at/haus-freizeit/schwarze-seife/
Gruß kartenhai
Schöne Karte. Ich lese da aber eher "schwarze Seide in kleinen Docken". Was eine Docke ist, mußte ich selbst erst nachgucken; offenbar sollte der Stoff zu einer Rolle oder einem Bund aufgewickelt werden. Und der Besteller heißt vermutlich "Appel".
Ich habe gerade nochmal im Hamburger Adressbuch von 1874 geschaut und dort auch die Firma Meyer, H.T & G.R. gefunden. Dort wird es als "Lager v. Twist, Zwirn u. Garn" bezeichnet und man hatte noch eine Filiale in der Zollvereins-Niederlage in der Wilhelmstraße 22.
Somit wird die Bestellung über 1/4 m schwarze Seide gewesen sein.
Grüße,
Stefan
Seidendocken statt Seifenflocken
Deutsche Schrift = schwere Schrift
Zu Seidendocken habe ich noch folgendes aus Theodor Fontanes Kinderjahren gefunden:
Meine Mutter, Emilie Labry, wurde den 21. September 1797 als älteste Tochter des Seidenkaufmanns Labry, Firma Humbert und Labry, geboren. Handelsobjekt der Firma waren nicht gewebte Seidenstoffe, sondern Seidendocken, worauf meine Mutter Gewicht legte. Sie hielt die Docken für vornehmer als Zeug nach der Elle.
aus:
https://www.martinschlu.de/kulturgeschich…rjahre/1819.htm
Docken sind zopfartig in Strängen gedrehte Garnbündel lt. Wiktionary.
Gruß kartenhai
Der einzeilige Stempel war ja kein Notstempel, sondern der damals ganz normale. Ich hab grad leider nicht zur Hand, wann der erste Marlower Kreisstempel kam (nachgewiesen ist). Durften damals auch azsgeschnittene Ganzachenausschnitte zur Frankierung verwendet werden? Wenn nicht, wäre es ja egal, ob und wie die Ganzsache gestempelt wurde.
Grüße,
Stefan (...der sich jetzt in den Urlaub verabschiedet)
Der einzeilige Stempel war ja kein Notstempel, sondern der damals ganz normale. Ich hab grad leider nicht zur Hand, wann der erste Marlower Kreisstempel kam (nachgewiesen ist). Durften damals auch azsgeschnittene Ganzachenausschnitte zur Frankierung verwendet werden? Wenn nicht, wäre es ja egal, ob und wie die Ganzsache gestempelt wurde.
Grüße,
Stefan (...der sich jetzt in den Urlaub verabschiedet)
Richtig kombiniert Vogelfuchs. Ganzsachenausschnitte zur Frankatur zu verwenden war im DR nur in den ersten Jahren (bis 17.3.1875) und später noch mal in der Inflation erlaubt.
Schönen Urlaub,
Gruß,
Frankreichsammler
...noch ein wissender Sammler aus der Hauptstadt-
Brandenburgs.
Vor Jahren kamen wir ´mal in Tausch &
er karrte mir event. Interess.Motivalben gleich per Schubkarre ans Auto.
Werde ich nie vergessen.
Noch alles Gute-
Vornamen habe ich leider schon vergessen.
Sammlergruß SB
Heute möchte ich drei Ansichtskarten zeigen, die alle von der Kunstanstalt E.Ehmling aus Hamburg stammen, und dreimal die gleiche Art der Bilddarstellung zeigen. Numeriert sind diese mit 6213, 6214 sowie 6215. Interessant hierbei ist, dass obwohl die Karten wohl nacheinander erschienen, bei der ersten eine andere Verlagsadresse angegeben ist. Die Umbenennung der Adresse muss irgendwann zwischen 1902 und 1904 stattgefunden haben.
Grüße,
Hallo,
heute kann ich einen eingehenden Brief zeigen. Dieser wurde am 29.01.1864 in Freienstein, heutzutage als Freyenstein ein Ortsteil von Wittstock/Dosse, versendet. Aufgegeben wurde der Brief von einem Pastor ???. Über Bahnhof Hagenow am 31.01 erreichte der Brief dann sein Ziel in Marlow. Rückseitig ist eine '3' vermerkt, ebenfalls vorderseitig, dort aber durchgestrichen und durch eine '5' ersetzt. Kann hier vielleicht jemand erläutern, wie sich das Porto zusammensetzte? Versiegelt wurde der Brief mit dem Kirchen Siegel zu Freienstein und Niemerlang. Kann zudem jemand den Inhalt des Briefes entschlüsseln?
Vielen Dank und beste Grüße,
Stefan