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Zensiert von den Deutschen und den Niederländern

  • doktorstamp
  • 18. Januar 2007 um 10:17
  • doktorstamp
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    • 18. Januar 2007 um 10:17
    • #1

    Abgebildeter Beleg ist meiner Meinung nach "Zurück an den Absender" geschickt worden.

    In den Nederland aufgegeben; Nederlandsche Zensur unter Deutscher Aufsicht unterlegen; und "Zurück an den Absender" mit Anweisung wie er künftig seine Brief ins Ausland aufgeben muß.

    Bloß um dies genauer zu wissen/bestätigen muß das beschriftete Wort in rot entziffert werden.

    mfG

    Nigel

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    Sammeln wie es einem Spaß macht

    Einmal editiert, zuletzt von doktorstamp (18. Januar 2007 um 10:18)

  • Lacplesis
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    • 18. Januar 2007 um 10:46
    • #2

    Japard - Stadt in NL-Indien

    Wieso meinst Du, das der Beleg zurückgegangen ist? Ich kann keinen Hinweis darauf sehen?

    Ist noch was auf der Rückseite zu sehen?

    Sehr schönes Rätsel!

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

    Voltaire

  • Lacplesis
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    • 18. Januar 2007 um 12:35
    • #3

    Also, ich stelle es mir so vor:

    Verschickt von Scheveningen - NL 24.10.1940 (von der Zensur durch die Deutschen ist nichts zu sehen, weil der Umschlag offen beim Postamt aufgegeben werden mußte und dort nach Zensur einfach zugeklebt wurde, so der Beschreibungstext unten).
    Dann gelaufen über Lisabon nach New York, an die Reederei für die der Empfänger fuhr.
    Der Steuermannslehrling an den der Brief gerichtet war, befand sich aber nicht mehr auf dem Schiff das in der Anschrift genannt wird. Deshalb hat die Reederei den Namen geschwärtzt und an ihr Kontor in Japard im (noch) freien NL-Indien geschickt. Dort hat die Postzensur Batavia den Brief wieder aufgeschnitten, da er ja aus dem von Deutschland besetzten Homeland kam. Dannach wieder zugeklebt und abgestempelt.

    Schade das Du kein Bild der Rückseite hast...

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

    Voltaire

    Einmal editiert, zuletzt von Lacplesis (18. Januar 2007 um 12:36)

  • doktorstamp
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    • 18. Januar 2007 um 12:45
    • #4

    Hier mal die Rücjkseite. Also doch von den Deutschen zensiert.

    mfG

    Nigel

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    Sammeln wie es einem Spaß macht

    Einmal editiert, zuletzt von doktorstamp (18. Januar 2007 um 12:57)

  • Lacplesis
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    • 18. Januar 2007 um 12:50
    • #5

    Ja , schau an, Ankunft in Batavia war der 28.1. 41... 3 Monate unterwegs gewesen + der Zeit die der Brief noch innerhalb NL-Indiens gelaufen ist.

    Deutscher Zensuraufkleber wurde aufgeklebt, aber nicht nach gewaltsamen öffnen (wie der aus NL-Indien). Also stimmt auch der Beschreibungstext...

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

    Voltaire

  • Wolffi 20. Juni 2022 um 16:36

    Hat den Titel des Themas von „Sind meine Vermutungen korrekt“ zu „Zensiert von den Deutschen und den Niederländern“ geändert.
  • Online
    Matjoff
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    • 30. Mai 2025 um 08:12
    • #6

    Ich habe lange gesucht um diesen Brief in der richtigen Rubrik zeigen zu können! Ich hoffe hier nun richtig zu sein!

    Abgesendet wurde der Brief 1942 in Nootdorp bei Den Haag nach Reinfeld in Holstein!

    Geöffnet vom Oberkommando der Wehrmacht.

    Was bedeuten nun noch zusätzlich die roten leider kaum lesbaren Stempel? Grüße von Matjoff

    Danke an alle Forumnutzer die ihr unschätzbar kostbares Wissen untereinander und miteinander teilen.

    Weiterhin viel Freude und Erfolg bei all euren Unternehmungen!

  • Jean Philippe
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    • 30. Mai 2025 um 08:36
    • #7

    Matjoff

    Die schwarzen sind keine Stempel, sondern Aufdrucke auf dem Zensurstreifen, die roten Stempel gehen vom Zensurstreifen auf den Umschlag über und beweisen somit dass der Streifen nicht geöffnet wurde.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (30. Mai 2025 um 08:49)

  • Online
    Matjoff
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    • 30. Mai 2025 um 09:14
    • #8

    Danke Jean Philippe , jetzt verstehe ich den Zusammenhang.

    Danke an alle Forumnutzer die ihr unschätzbar kostbares Wissen untereinander und miteinander teilen.

    Weiterhin viel Freude und Erfolg bei all euren Unternehmungen!

  • kartenhai
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    • 30. Mai 2025 um 09:23
    • #9

    Die roten Stempel sind Zensurstempel mit Inschrift: Oberkommando der Wehrmacht. Unten steht entweder: Geprüft oder Briefstempel.

    Gruß kartenhai

  • Online
    Matjoff
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    • 30. Mai 2025 um 09:25
    • #10

    Ich möchte noch korrigieren was ich in #6 zum Aufdruck des Zensurstreifen geschrieben habe. Natürlich wurde der Brief nicht vom Oberkommando der Wehrmacht geöffnet, sondern von befugten Personen dessen.

    Danke an alle Forumnutzer die ihr unschätzbar kostbares Wissen untereinander und miteinander teilen.

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