Liebe DDR-Sammler,
es soll eine neue Institution, ähnlich wie bei der Bundedruckerei in Berlin , geschaffen werden, wo Sammler mit ihren Sondermarken-Fehlerfunden, nach Bestätigungen aus einem DDR-Bogenarchiv, kostenlos fragen können. Dort erhalten Sie dann ggf. Auskunft zu Feldern und Bogenformen ihres Fundes.
Der Fund des Sammlers muss aber markant sein und wenigstens zweifach vorliegen. Er darf auch nicht wie eine Butze oder ähnliches aussehen. Limitiert ist die Anfrage auf fünf Stück im Jahr je Sammler , um zu verhindern, dass Sammler hunderte Kleinstfehler nachfragen.
Mit einer Bestätigung aus dem ForGe-Sondermarken- Bogen-Archiv ist aber noch kein PLF geschaffen. Denn dafür braucht es noch mehr an Forschung. Aber ein erster Schritt, durch z. B. die Aufnahme in die DDR-PLF-Forschungs-CD mit dem Namen des Finders, ist damit erreicht.
Wir befinden uns noch in der Aufbauphase unseres Bogenarchivs. Daher suchen wir aus allen möglichen Quellen (Sammler, Auktionsfirmen, Händler usw.) Bogenscans. Derzeit haben wir schon ca. 1700 verschiedene Bogenscans erfasst, die in einer Bogenliste bei Dropbox aufgeführt sind .
Hier die Zugangsdaten zur Dropbox-Liste:
Auf den Anmelden-Button rechts oben anklicken und bei Email-Adresse bitte boegen@gmx.de eingeben. Das Kennwort lautet Plattenfehler
Bei diesem Link können Sammler völlig eigenständig Bögen und Bogenformen über dropbox hochladen, die noch in der aufgeführten Bogen-Liste fehlen.
Die Scans sollten dabei eine Größe von mindestens 600 dpi haben. Natürlich möchten wir wissen, wer uns die Bogenscans zur Verfügung gestellt hat. Bitte daher vorher eine Email-Nachricht an Dirk.
Wichtig zu wissen ist noch, dass wir die Bogenscans nur intern zu ForGe-Forschungszwecken verwenden, für die dortige Fachgruppe ''Plattenfehler und Besonderheiten bei den Sondermarken.''
Bei Rückfragen zum Hochladen von Bogen-Scans oder Bestätigungsanfragen, steht Dirk gerne über seine Emailadesse: dirk.rodeheger@arcor.de, oder auch hier im Forum zur Verfügung.
Für die Hilfe durch die DDR-Briefmarkensammler möchte ich mich bedanken. Denn ohne die Zuarbeit der zahlreichen Sammler sind solche umfangreichen Projekte und Forschungen, auch für kommende Generationen, nicht möglich.
Viele Grüße und eine frohes Weihnachtsfest wünscht
Thomas Schrage