Soweit ich sehe (zweites Bild) ist es ja ein Brief, deshalb ist der höhere Preis auch verständlich.
neue Weihnachtsmarke 2016 mit Fehlern!
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Aber schau Dir mal den Brief genau an, wie zerrissen und beschädigt der ist. Ich hätte von so einem Brief schnell die Marke ausgeschnitten, ist optisch schöner.
Gruß kartenhai
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Hmmm, in einer halben Stunde endet die aktuelle Auktion, und liegt erst bei 401€...Schnäppchen?
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Endpreis 760 €
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Nach den letzten Ergebnissen bei 2 renommierten Auktionshäusern ist das immer noch ein "Schnäppchen". Die 700,- EUR werden wir bei Ebay oder Delcampe wohl so schnell nicht wieder sehen, und die Kilowaren, die diese Fehldrucke enthalten, werden wohl auch immer seltener werden
Gruß kartenhai
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So die Atteste abgeholt nu kanns losgehen....LOL
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Nicht gleich alle 3 Fehldrucke auf einmal versteigern, sonst gibt es einen Preissturz!
Ich wünschte, ich wäre Ende November in Hamburg Süd oder Wiesbaden an bestimmten Postämtern gewesen und hätte mir da einige komplette Folienbögen gekauft. Aber man kann nicht immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Gruß kartenhai
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Zitat
Original von kartenhai
Nach den letzten Ergebnissen bei 2 renommierten Auktionshäusern ist das immer noch ein "Schnäppchen". Die 700,- EUR werden wir bei Ebay oder Delcampe wohl so schnell nicht wieder sehen.....Ich denke es ist noch etwas zu früh um hier ein abschließendes Urteil zu fällen Aber viel günstiger wird die Marke wohl nicht mehr werden.
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Gärtner will wohl den Weihnachtsmarken-Fehldruck nach oben pushen! In einer neueren Delcampe-Auktion taucht plötzlich eine ungestempelte Einzelmarke aus dem Folienbogen für sage und schreibe 6.000,- EUR Startpreis auf!
Wenn man sich das Ergebnis des bisher einzigen kompletten Folienblattes von ca. 30.000,- EUR ansieht, ist dieser Preis schon etwas unverschämt. Hat man da vielleicht einen kompletten Folienbogen mit der Schere zerschnippelt, um die Dinger Stück für Stück für einen wesentlich höheren Preis insgesamt zu verkaufen und den Gewinn so zu maximieren? Oder handelt es sich bei dem Stück um eines der beiden, das die Sekretärin eines Wiesbadener Autohauses in ihrem Geldbeutel gefunden hat?
Gärtner spekuliert wohl darauf, daß sich viele Sammler einen kompletten Folienbogen überhaupt nicht leisten können, vielleicht aber eine Einzelmarke daraus
Vielleicht sollte die Deutsche Post den Fehldruck der Weihnachtsmarke noch mal neu drucken und nachträglich an alle Sammler und Abonnenten ausliefern, die Österreicher hatten vor einigen Jahren mal so einen Fall, und schon war die Spekulation gestoppt.
Am besten wäre es wohl gewesen, man hätte keinen Neudruck veranlasst und die ursprüngliche Ausgabe einfach stillschweigend verkauft. Es wäre dann vielleicht irgendeinem Sammler irgendwann aufgefallen, aber heute würde danach kein Hahn mehr krähen.
PS.: Es handelt sich lt. Beschreibung um einen aufgetrennten Zehnerbogen, lt. Herrn Schlegel:
Herrn Schlegel lag bis zum heutigen Zeitpunkt nur ein Zehnerbogen vor, der aufgetrennt wurde, weitere postfrische Einzelstücke wurden bisher nicht entdeckt. Es handelt sich somit um ein postfrisches Einzelstück aus dem Zehnerbogen, das erstmalig angeboten wird. (Michel Nr. XX, unverausgabte Ausgabe)
Gruß kartenhai
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Ein eigenartiges Angebot ist da bei Ebay zu sehen.
Da hat wohl ein glücklicher Besitzer eines ganzen Fehldruck-Folienblattes schon 4 Marken abgelöst, er hat sie nach seinen Angaben leider verklebt !
Vermutlich zu Weihnachten, die Rückseite des Folienblattes behielt er wohl noch, vielleicht besitzt er auch noch die restlichen 6 Marken? Ob er die Empfänger seiner Weihnachtspost noch weiß und sie darauf aufmerksam gemacht hat
Jedenfalls hat er mitbekommen, daß auch die Marke, die auf der Rückseite des Folienblattes nur abgebildet ist, diesen Fehldruck aufweist, und jetzt bietet er praktisch nur diese Abbildung alleine an, noch zum Startpreis von 1,- EUR, da bin ich aber gespannt, was dieses Stück Papier nach 8 Tagen erzielt, ob es auch für so etwas Sammler gibt, die viel Geld dafür bezahlen
Nachträglich hat er sich wohl vor lauter Wut in den A.... gebisssen, als er das Auktionsergebnis des kompletten Folienblattes gehört hat.
Aber so ist es auch anderen ergangen, sonst würden nicht so viele gestempelte Marken in den Kilowaren auftauchen.
Da ist es dann besser, der Versender war Nichtsammler, hat keine Ahnung von Briefmarken und hat davon nichts in der Zeitung gelesen. Dann muß er sich auch nicht ärgern über die verpasste Chance.Gruß kartenhai
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Langsam werden auch Verkäufe weiter südlich in Deutschland bekannt, wo man das Glück haben konnte, einen Fehldruck am Postschalter zu erwerben. Die letzte bekannte Fehldruck-Marke, die gerade bei Ebay für 1.200,- EUR im Sofortkauf eingestellt ist, wurde im Briefzentrum 79 = Freiburg im Breisgau abgestempelt. Ob die Marke jetzt an einem Freiburger Postschalter erhältlich war oder in einem Ort rund um Freiburg, kann wohl nur die Deutsche Post genau sagen, aber die hält sich hier ja bekanntlich bedeckt.
Der Stempel ist vom 19.12.2016, der Verkäufer weist auf das Felzmann-Auktions-Ergebnis von 1.500,- EUR hin, und man kann auch Preisvorschläge senden. Die Müller-Auktion mit 2.200,- EUR hat der Verkäufer wohl nicht mitbekommen, sonst hätte er den Preis wohl noch etwas heraufgesetzt.
Ich würde diese Marke ja sofort kaufen und dann bei Müller einliefern, wenn nicht die horrenden Gebühren von 20 - 25 % wären, die mir Müller wieder abzieht. Auch der Käufer der Marke muß in etwa die selben Gebühren zahlen, so daß der Auktionator an jeder Marke nur als Vermittler gleich 40 - 50 % verdient, da verstehe ich schon, daß viele gleich bei Ebay verkaufen, wo die Gebühren ja wesentlich geringer sind, der Käufer muß hier auch gar nichts bezahlen.
Wie man aus den Bewertungen des Verkäufers sieht, verkauft er auch öfters frankaturgültige Marken ohne Gummi und auch mit Tintenstrahl-Entwertung. Ist wohl ein Kilowaren-Käufer und holt sich da diese Marken heraus, und wenn er Glück hat, auch mal einen Fehldruck wie heute.
Gruß kartenhai
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Nach einigen Zeitungsmeldungen und einer sensationellen Versteigerung eines ganzen Folienblattes für ca. 30.000,- EUR tauchen inzwischen immer mehr Weihnachtsmarken-Fehldrucke auch auf herkömmlichen Versteigerungen auf. Bei der nächsten Felzmann-Auktion am 7.7.2017 werden alleine 3 Lose damit angeboten, 1 postfrische Marke mit Ausruf 3.000,- EUR, ein Briefstück mit 900,- EUR und ein kompletter Brief mit 1.200,- EUR Ausruf. Im Gegensatz zu Gärtner fängt die postfrische Marke mit moderaten 3.000,- EUR an, die 6.000,- EUR Startpreis von Gärtner sind wohl mehr ein Wunschdenken des Auktionshauses und viel zu teuer!
Aber bei diesem Fehldruck ist alles möglich, Preisexplosion oder Preisverfall wegen des inzwischen inflationshaften Auftretens von immer mehr Exemplaren.
Wer weiß schon, wie viele komplette Folienbogen noch überall in Deutschland herumliegen und nur darauf warten, daß die Preise immer höher steigen? Doch der Schuß kann dann auch nach hinten losgehen. Wenn die Preise fallen, drängen diese Bogen dann in Massen auf den Markt und läuten einen Preissturz ein, gut für die Käufer, aber schlecht für die Verkäufer, die zu lange gewartet haben. Bei solchen modernen Raritäten ist der immer am besten dran, der zuerst verkauft, wie die Vergangenheit auch schon öfters gezeigt hat.
Hier noch die 3 Angebote von Felzmann mit den Los-Nummern 5701-5703:
Gruß kartenhai
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Auf den Brief bin ich ja gespannt, zumal die Marke links oben geknickt ist, Erhaltung eher schlecht, auch wenn die Marke selten ist.
Grüße,
Ron -
@ Ron:
Du siehst ja besser als der Prüfer Schlegel. Der schreibt nämlich in seinem Attest: "Die Qualität ist einwandfrei". Habe auch keinen Knick gesehen?
Gruß kartenhai
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Zitat
Original von kartenhai
@ Ron:Du siehst ja besser als der Prüfer Schlegel. Der schreibt nämlich in seinem Attest: "Die Qualität ist einwandfrei". Habe auch keinen Knick gesehen?
Gruß kartenhai
Wenn das mal kein Knick ist... Ansonsten müsste der Maschinenstempel auch fast dort abgeschlagen sein bzw. annähernd dran sein, die Ecke ist davon aber weit enfernt...
Grüße,
Ron -
Hallo,
bei dem Brief handelt es sich um das Exemplar, das vom Mitglied "torteddr" hier in diesem Thread bereits vorgestellt und angekündigt wurde (siehe Beiträge vom 24.4. und 13.5.). Ich finde den Brief nicht schön. Und zwar v.a. wegen der mit Filzstift durchgestrichenen Absender- und Empfängerangaben, die so dilletantisch erfolgt ist, dass man die relevanten Dinge doch immer noch lesen kann. Damit ist der Brief verunstaltet und rechtfertigt m.E. keinen Aufschlag auf ein Briefstück. Hinzu kommt der von Ron bereits erwähnte Knick. Ja, ich sehe ihn auch deutlich und es scheint sich um eine Beschädigung durch die Stempelmaschine zu handeln. Die umgeknickte Ecke wurde dann wieder umgeklebt, aber das hat jemand gemacht, ohne sich dabei wirklich Mühe zu geben: Die Stempelfarbe wurde durch den (angefeuchteten?) Finger verwischt. Nicht schön.
Zum Vergleich zeige ich einen anderen Abdruck des gleichen Stempelgeräts mit dem markanten Bruch im oberen Steg, aus dem deutlich erkennbar ist, dass der "Strich" oben links auf der Marke nicht vom Stempel stammen kann (Quelle: ).
Ein "richtig schöner" komplett erhaltener Brief mit dem Fehldruck ist bislang noch nicht zu sehen gewesen.
Gruß, Christoph
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Hallo,
die hier steht seit 31.05.17 in den ebay-Kleinanzeigen:
Grüße
omega-man
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Der Kleinanzeigen-Verkäufer hat wohl das Hamburger Abendblatt nicht so genau gelesen, sonst wüßte er, daß die dort genannten 50.000,- EUR nicht für eine gestempelte Einzelmarke, sondern für einen ganzen Folienbogen gelten sollte.
Bei seiner Preisvorstellung von immerhin 2.800,- EUR VB wird er die Marke hier wohl nicht loswerden.
Ist aber auch in dieser Zeitung viel zu hoch bewertet, bei 2 Folienbogen könnte das mit den 50.000,- EUR eher hinkommen.
Gruß kartenhai
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Der rückseitige Folienblatt-Auschnitt mit dem aufgedruckten Kerstfest-Fehldruck steht 4 Stunden vor Auktionsende schon bei immerhin 30,50 EUR nach 6 Geboten.
Kommt mir irgendwie so vor, wie wenn jemand einen Markenheftchen-Deckel-Ausschnitt bei Ebay eingestellt hätte, den würde wohl niemand haben wollen.
Aber das hier ist doch eine Besonderheit, wenn sich jemand das komplette Folienblatt für ca. 30.000,- EUR nicht leisten kann und sich dafür lieber ein Auto anschafft, so ist dieser "Fetzen" doch ein ungewöhnliches Nebenprodukt der Philatelie. Auf den Endpreis bin ich gespannt. Ob wohl jemand über 100,- EUR dafür bezahlt?
Gruß kartenhai
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