Hallo,
habe heute meine 4 Stück zu Schlegel gebracht mal sehn wie lange er zum Prüfen braucht.
Klaus
Hallo,
habe heute meine 4 Stück zu Schlegel gebracht mal sehn wie lange er zum Prüfen braucht.
Klaus
Hallo ,
habe hier mal das versteigerte Folienblatt der letzten Felzmann-Auktion für alle Interessierten eingestellt. Vielen Dank an das Auktionshaus Felzmann das mir die Bilder zur Verfügung gestellt hat. Der Ausruf betrug 5000,- €, der Zuschlag lag dann bei 27500,- € ohne Aufgeld
Schöne Grüße,
Dirk
@ Dirk:
Wenn Du zu Deinem Ergebnis noch 5.000,- EUR draufpackst, hast Du den richtigen Zuschlag: 27.500,- EUR, mit Aufgeld sogar 33.000,- EUR.
Gruß kartenhai
In der nächsten Gärtner-Auktion werden gleich 2 gestempelte Fehldruck-Marken angeboten, jeweils zu 1.000,- EUR Startpreis. Der Brief vom Autohaus ist natürlich attraktiver als der Briefausschnitt und wird wohl auch mehr bringen:
Diese Einzellose lassen sich leider nicht mit Links abbilden, es sind die Lose Nr. 19094 und 19095. Bei Interesse bitte selbst danach suchen.
Die Briefzentren sind mal wieder von Hamburg-Süd und Wiesbaden.
Interessant wäre es zu wissen, wieviele Briefe das Autohaus in Wiesbaden im Dezember 2016 an seine Kunden verschickt hat. Wenn es Weihnachts-Karten gewesen sind, können das eine ganze Menge an Fehldrucken gewesen sein, die den Markt in Zukunft preismäßig noch belasten werden, vorausgesetzt, diese Kunden finden das auch heraus. Aber Philatelisten gibt es nicht mehr so viele, so daß die meisten Fehldrucke wohl unerkannt im Papierkorb gelandet sind.
Gruß kartenhai
Hier noch die Fehldruck-Marke, die nächsten Samstag bei der Gert-Müller-Auktion zur Versteigerung kommt:
Statt der Michel-Nr. XX wird hier die Nr. 3270 F genannt, welche Nummer ist wohl richtig und vom Michel später vorgesehen?
Gruß kartenhai
Endlich wieder einmal ein Kerstfest-Fehldruck bei Ebay, diesmal vom Briefzentrum 60 = Frankfurt am Main, gestempelt am 30.1.2017. Startpreis ist 190,- EUR, für diesen Preis würde ich sie sofort nehmen!
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Endlich wieder einmal ein Kerstfest-Fehldruck bei Ebay...
und wieder ein unerfahrener ebay-Anbieter, der sein Angebot in die komplett falsche Kategorie eingestellt hat.
ZitatOriginal von kartenhai
Statt der Michel-Nr. XX wird hier die Nr. 3270 F genannt, welche Nummer ist wohl richtig und vom Michel später vorgesehen?
Ich bin ziemlich sicher, dass die Michel-Nr. XX korrekt ist. Es ist ja kein Fehldruck sondern eine unverausgabte Marke. Die letzte unverausgabte, die im Michel katalogisiert ist, war die Hepburn-Marke von 2001. Diese hat die Mi-Nr. XIX. Nur wenn es ein Fehldruck wäre, hätte die Mi-Nr. 3270F eine Berechtigung.
Gruß, Christoph
Gruß kartenhai
Der australische Händler Glen Stephens in Sydney bietet die Weihnachtsmarke auch an für umgerechnet ca. 1.130,- EUR (1.675,- austr. $). Er empfiehlt einen schnellen Kauf, da er nur eine davon hat, und vergleicht sie etwas euphorisch gleich mit der Hepburn-Marke, die seinerzeit ebenfalls in Kiloware gefunden wurde:
Die angebotene Marke ist vom 11.11.16 vom Briefzentrum 21 Hamburg-Süd, das Datum ist wohl eines der frühesten, das bis jetzt abgedruckt ist auf einer dieser Marken.
Übrigens: Was bedeuten eigentlich die beiden Buchstaben "mc" oben im inneren Kreis des Stempels
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Übrigens: Was bedeuten eigentlich die beiden Buchstaben "mc" oben im inneren Kreis des Stempels
Gruß kartenhai
Hallo kartenhai,
mc sind die Unterscheidungsbuchstaben (UB) des Stempelgeräts. (Fast) jeder Stempel hat einen oder mehrere UB, um die verschiedenen Stempelgeräte zu unterscheiden. Bei den Maschinenstempeln der Briefzentren sind es immer zwei Buchstaben und der erste davon ist immer ein m. Früher war das differenzierter.
Gruß, Christoph
Hallo Christoph,
danke für die Erklärung.
Gruß kartenhai
Der Weihnachtsmarken-Fehldruck nimmt langsam Fahrt auf. Gestern wurde ein gestempeltes Einzelstück bei einer Gert-Müller-Auktion (online über Philasearch) nach Ausruf von 1.500,- EUR (dem End-Ergebnis der Felzmann-Auktion vor ein paar Tagen!) mit 2.200,- EUR (ohne Aufschlagskosten) zugeschlagen!
Da sind die Ebay-Ergebnisse geradezu lachhaft dagegen, obwohl der Verkäufer auf dieser Plattform eine Menge Gebühren gegenüber einer herkömmlichen Auktion spart.
Die Ergebnisse dieser modernsten deutschen Rarität werden immer besser, so viele Exemplare sind im Endeffekt auch noch nicht aufgetaucht, um die vielen Interessenten zufriedenzustellen, die diese Marke in ihrer Sammlung haben möchten. Die weitere Entwicklung dürfte interessant sein, vermutlich sind mehr Marken davon von Nichtsammlern im Papierkorb für immer entsorgt worden als in Kilowaren gefunden wurden und noch gefunden werden.
Und die meisten ganzen noch selteneren Folienblätter wurden wohl zerstückelt, der Rest auch nach Weihnachten noch aufgebraucht, wie man an einigen Stempeldaten von 2017 sehen kann, und auch zu Weihnachten 2017 werden vermutlich noch einige Briefe mit den übrig gebliebenen Marken aus dem Folienblatt beklebt werden, natürlich nur von Nichtsammlern, die das Ganze trotz Zeitungsmeldungen immer noch nicht mitbekommen haben.
Solche seltenen Briefmarken-Ausgaben machen das Sammeln immer noch spannend.
Auch ein Prüfer-Attest war für diese Marke nicht nötig, bis jetzt sind auch noch keine Fälschungen davon aufgetaucht, aber die Fälscher sind sicher schon am Üben. Mal sehen, wann der erste Nachdruck für 10,- EUR bei Ebay auftaucht.
Gruß kartenhai
Und schon haben sich weitere 3 Weihnachts-Fehldrucke auf den diversen Plattformen angesammelt:
Bei Ebay ein Brief vom 21.12.17, das Briefzentrum ist leider nicht mehr auf dem Stempel erkennbar, da die obere rechte Ecke sowie der ganze Oberrand ziemlich zerrissen ist. Die Marke selbst ist aber einwandfrei, nur der Wellenstempel in der linken Hälfte dürfte einige Ästheten unter den Sammlern stören. Startpreis war 700,- EUR, nach 3 Geboten schon auf 715,- EUR, bis jetzt aber immer noch ein Schnäppchen, wenn man die letzten beiden Erlöse von Normal-Auktionen betrachtet.
Und bei Delcampe findet man zum Erstaunen den schönen Brief eines Wiesbadener Autohauses sowie ein Briefstück mit geschwärztem Namen, die im Juni vom Auktionshaus Gärtner versteigert werden sollen, beide mit je 1.000,- EUR Ausrufpreis.
Warum Gärtner diese beiden Fehldrucke ausgerechnet über Delcampe verkauft und nicht in seiner herkömmlichen Auktion, würde ich gerne wissen? Da muß er ja an Delcampe einen Teil seines Gewinnes abgeben?
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Warum Gärtner diese beiden Fehldrucke ausgerechnet über Delcampe verkauft und nicht in seiner herkömmlichen Auktion, würde ich gerne wissen? Da muß er ja an Delcampe einen Teil seines Gewinnes abgeben?
Gruß kartenhai
Diese beiden Stücke werden auf der Gärtner Auktion am 21. Juni versteigert - Los Nr. 19094 und 19095.
Delcampe ist dabei nur ein Partner über den auch geboten werden kann.
In wieweit dabei Spesen an Delcampe fällig werden kann ich nicht beurteilen.
Interessant, der goldene Briefteil mit geschwärzter Adresse wird dann also das zweite mal den Besitzer wechseln. Ende Februar hatte ich diese Marke (als zweite oder dritte?) bei Ebay für 1011,06 € versteigert:
(Affiliate-Link)
Ich bin gespannt, welches Ergebnis sie bei Gärtner erzielt
Da hat wohl damals kein Sammler zugeschlagen, sondern ein Spekulant, der die Briefmarke so schnell wie möglich wieder mit einem großen Gewinn verkaufen will.
Bei den üblichen Auktionshaus-Gebühren von ca. zusammen 25 %, die von dem Versteigerungserlös dann noch abgezogen werden, wird wohl kein größerer Gewinn für den Spekulanten übrig bleiben
Gruß kartenhai
In wieweit dabei Spesen an Delcampe fällig werden kann ich nicht beurteilen.
Für einen Interessenten wäre es schon wichtig, ob er, wie es bei Delcampe oder Ebay üblich ist, als Käufer keinerlei Gebühren mehr für die Marke bezahlen muß, oder genügen Gärtner hier alleine die Gebühren, die es dem Verkäufer berechnen wird für seine Einlieferung?
Gruß kartenhai
Wenn du da die Beschreibung etwas genauer durchliest, steht es dabei: 19% Mehrwertsteuer + Auktionsgebühren.
Das ist aber ganz schön versteckt mit den Gebühren. Nur wenn man "Sales conditions" anklickt, sieht man die 22 % (Fee for buyer), und die 19 % MWSt sind wohl unter "Verkaufsbedingungen" versteckt. Ich habe beides bei der Schnelldurchsicht nicht gesehen. Ein langjähriger Delcampe-Kunde wird wohl auch nicht mit diesen "versteckten Zusatz-Gebühren" wie bei einem normalen Auktionshaus rechnen, wenn er jahrelang dergleichen bei seinen Käufen nicht bezahlt hat an solchen Gebühren. Und Englisch kann auch nicht ein jeder.
Der Gewinner der Auktion könnte deshalb sehr überrascht sein, wenn er die Schlußrechnung bekommt mit ein paar hundert Euro Aufschlag auf den Endpreis. Ich finde solche versteckten Provisionen nicht gut für eine Internet-Platform.
Macht Ebay so etwas auch? Habe ich dort noch nie gesehen.
Gruß kartenhai
Wieder wurde eine gestempelte Kerstfest-Marke bei Ebay verkauft für 839,- €. Ist also nicht mehr für 700,- EUR zu haben wie einige Male zuvor, aber immer noch wesentlich billiger als bei herkömmlichen Auktionen der letzten Wochen. Ob der Wellenstempel auf der halben Marke die Bieter etwas abhielt, es gibt auch schönere Stempel, kann man nicht sagen.
Gruß kartenhai