Schweiz MiNr. 45, 50 oder 82?

    Hallo KlausR.!
    Anhand des Rückseitenscans ist es Faserpapier,wenn man das Bild grösser macht sieht man die Fasern .
    Anhand des Datums bleibt eigentlich nur die Nummer 50 übrig.
    Weißes Papier hätte keine Fasern.
    Mit dem Wasserzeichen kann ich nicht helfen.
    Ich hoffe es hilft.
    Gruss, stamps

    Hallo Klaus,

    halte das auch für eine Michel-Nr. 50. Die Fasern im Papier müßte man auch erkennen, wenn man die Marke von rückwärts gegen eine Lampe oder gegen das Licht hält. Das Kontrollzeichen 1 müßte man auch auf diese Weise gut erkennen. Es ist ein großes Oval mit zwei Umrandungslinien und einem Kreuz in der Mitte.

    Gruß kartenhai

    Hallo Klaus,

    das die Marke auf Faserpapier gedruckt ist, haben ja schon stamps und kartenhai festgestellt. Das Kontrollzeichen (hier Kontrollzeichen Y) ist ins Papier eingeprägt, sollte also bei schwachen Prägungen, wenn man die Markenrückseite schräg gegen eine Lichtquelle hält immer erkennbar sein. Normalerweise erkennt man die Kontrollzeichen mit bloßem Auge.
    Das Kontrollzeichen X ist etwas größer 8,85 x 10,95mm, zudem sind die beiden Ovale etwas weiter auseinander als beim Kontrollzeichen Y (8,4 x 10,85mm). Der Austausch der Prägeplatten fand im Jahr 1893 statt, so dass wohl nur Marken aus den Jahren 1893/94 bezüglich Kontrollzeichen genauer zu untersuchen sind.
    Das Wasserzeichenpapier wurde nach der Jahrhundertwende eingeführt. Die Jubiläumsausgabe 25 Jahre Weltpostverein aus dem Jahr 1900 wurde bereits auf Wasserzeichenpapier (WZ. 1, Schweizer Kreuz) gedruckt. Die Dauermarken Stehende Helvetia folgte ab August 1905 und die Dauermarken Eidgen. Kreuz über Wertschild ab 1906.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    danke für die Tipps und Infos. Die Fasern habe ich dann per Lupe gesehen, auch das Kontrollzeichen gegen das Licht. Wieder was dazu gelernt, hoffe, ich kann's bis zur nächsten Gelegenheit behalten.

    Klaus