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Stockfleckenwachstum

  • Tawwa
  • 11. Juli 2015 um 19:14
  • Tawwa
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    13. Oktober 1985 (40)
    • 11. Juli 2015 um 19:14
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich weiß das Thema wurde schon öfters durchgekaut, jedoch finde ich, dass es ein wichtiges Thema ist.

    Gekaufte Marke hat Stockflecken, wandert in ein Album.
    Wie groß ist die Gefahr, dass bei einem Stockfleckenunkritischem Klima, sich der Pilz weiter ausbreitet?

    Sprich, ich habe ein Erdwärme haus, welches über das ganze ja auf 20 °C und ca. 40-50% Luftfeuchte temperiert ist. Aktive Klima.

    Stirbt unter solch einem Klima der Schimmelpilz auf diesen Marken aus, oder besteht Gefahr, dass er sich weiter ausbreitet?

    Gruß
    Tawwa

  • Tawwa
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    13. Oktober 1985 (40)
    • 12. Juli 2015 um 11:24
    • #2

    Hi,

    Bin für jede Info dankbar.

    Gruß
    Tawwa

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 12. Juli 2015 um 11:40
    • #3

    Da gibt es eine Menge Links zum Thema:


    Auch diverse Mittelchen dagegen, aber ob die wirklich auch helfen?:


    Gruß kartenhai

  • Tawwa
    Stamm Mitglied
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    13. Oktober 1985 (40)
    • 12. Juli 2015 um 14:43
    • #4

    Hi,

    danke, auf den Seiten war ich auch schon überall.
    Mich interessieren mehr die eigenen Erfahrungswerte, Meinungen hier aus dem Forum.

    Gruß
    Tawwa

  • roschc
    erfahrenes Mitglied
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    7. Juni 1970 (55)
    • 12. Juli 2015 um 17:43
    • #5

    Wenn die Luftfeuchte die meiste Zeit um die 50% gehalten werden kann, muss man sich keine Gedanken um Stockflecken machen. So halte ich das für mich.

  • terraner
    neues Mitglied
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    10
    • 12. Juli 2015 um 18:56
    • #6

    Hallo,

    20°C und 40-50% sind "ideal", optimal wären 18°C bei 30%. Das ist allerdings kaum erreichbar.

    An der Temperatur kann man meist auch nicht viel ändern, daher darauf konzentrieren die Luftfeuchtigkeit < 55% zu halten.

    Eine Marke mit Stockflecken sollte man nicht mit noch sauberen in Berührung bringen, da die Marke sehr "infektiös" ist. Bei gestempelten Marken mit Stockflecken habe ich schon öfters eine Wasserstoffperoxidlösung(3%) benutzt. Die tötet den Pilz und hilft auch etwas gegen leichte Verfärbungen.
    Das hilft aber immer nur bedingt, die Pilzsporen sind permanent in der Raumluft enthalten.

  • Tawwa
    Stamm Mitglied
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    13. Oktober 1985 (40)
    • 12. Juli 2015 um 23:36
    • #7

    Hallo Terraner,

    meinst Du, dass trotz des idealen Klimas, eine Marke mit Stockflecken eine uninfizierte infizieren kann?

    Gruß

    Tawwa

    2 Mal editiert, zuletzt von Tawwa (12. Juli 2015 um 23:37)

  • saeckingen
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    • 13. Juli 2015 um 03:24
    • #8

    Warum soll man etwas riskieren?

    Eine Marke mit Stockflecken sieht nicht schön aus und ist - wenn es sich nicht gerade um hochpreisiges Material handelt - quasi wertlos. Warum soll man so ein Stück also ins Album stecken und dafür riskieren, andere Marken ebenfalls zu vernichten?

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • linos203
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    26. Oktober 1966 (59)
    • 13. Juli 2015 um 07:20
    • #9
    Zitat

    Original von saeckingen
    Warum soll man etwas riskieren?

    ... - wenn es sich nicht gerade um hochpreisiges Material handelt - ...

    Du gibst dir schon selbst die Antwort.

  • terraner
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    • 13. Juli 2015 um 07:29
    • #10
    Zitat

    Original von Tawwa
    meinst Du, dass trotz des idealen Klimas, eine Marke mit Stockflecken eine uninfizierte infizieren kann?

    Hallo Tawwa,

    ja, solange der Pilz nicht abgetötet ist, ist die Marke infektiös.

  • Jurek
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    1.042
    • 13. Juli 2015 um 07:39
    • #11

    Dann stecke sie bei 500W Einstellung für 1/2 Minute in die Mikrowelle.
    Papier wird überleben, der Pilz nicht. :D
    (Hier mehr als Spaß gemeint).
    Ob das aber wirklich funktioniert und ratsam ist? ....

  • Wandervogelgelb
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    • 13. Juli 2015 um 08:18
    • #12

    Ja, es geht z.T. Allerdings nur in einem Wasserbad und wenn es sich nicht um leicht färbende Marken handelt.

  • roschc
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    • 13. Juli 2015 um 11:16
    • #13

    Ich habe mir eine UV-C Lampe besorgt (Laborbedarf). 10 Sek bestrahlen und Pilz ist tot.

    Für Marken ist das völlig harmlos.

    Das H2O2 und andere oxidative Mittel schwemmen Stoffe aus dem Papier aus, getrichenes Papier wird dadurch bspw. aufgeraut. Marken werden von verantwortlichen Prüfer dann als "chemisch gereinigt" zertifiziert.

  • jmh67
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    • 14. Juli 2015 um 08:34
    • #14

    > Gekaufte Marke hat Stockflecken, wandert in ein Album.

    Das ist schon eine schlechte Idee, denn eine einzelne Marke kann man eher "desinfizieren" als ein ganzes Album. Also wenn man schon ein stockfleckiges Stück der Sammlung einverleiben will, sollte man es erst behandeln, auch wenn das Album trocken liegt.

    Bei den Lösungen, die Lindner anbietet, handelt es sich vermutlich um Kaliumpermanganat- und Oxalsäurelösung (dunkle Erinnerungen an das Chemiepraktikum kommen wieder zutage). Ersteres ist ein oxidierend wirkendes Desinfektionsmittel, die Oxalsäure wirkt reduzierend und bleichend.

    Baden in einer Sodalösung wird empfohlen, um den Schimmelpilzen das von ihnen bevorzugte schwach saure Milieu zu nehmen. Neutrale bis schwach alkalische Bedingungen sind auch für die Dauerhaftigkeit des Papiers günstig.

    Welche Methode man auch immer versucht, man sollte es mit Vorsicht tun. Hitze kann besonders bei modernen Marken mit Polymeranteilen Schaden anrichten, UV kann organische Druckfarben ausbleichen (rote und gelbe Töne sind oft anfällig, man sieht es bei Stücken, die lange in der Sonne lagen), Oxidationsmittel (Wasserstoffperoxid, Permanganate, Chlorverbindungen) desgleichen. Freilich wäre mir ein erfolgreich "chemisch gereinigtes" Stück allemal lieber als ein fleckiges.

    Bei Ganzstücken sind die nasschemischen Methoden natürlich nicht zu gebrauchen ... Roschc, bleichen die Flecken nach UV-Bestrahlung auch aus?

    Jan-Martin

  • Eisvogel
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    • 14. Juli 2015 um 20:34
    • #15

    Auf Bildern mit UV-bestrahlten Marken lässt sich erkennen, dass der Pilz bei einer befallenen Marke stark ausgeblichen ist, jedoch auch die Farbe des Markenpapieres bleicher wurde. Ob der Pilz damit 100%ig abgetötet wurde kann ich nicht sagen, ich denke man muss es ausprobieren, ob der Pilz sich während der Lagerung womöglich weiter ausbreitet.

    Was Marken mit Stockflecken angeht habe ich weniger große Sorgen, wenn der Pilz sich noch nicht stark ausgebreitet hat. Ich denke bei einer richtigen Lagerung mit angemessener Temperatur und Luftfeuchtigkeit wird eine weitere Ausbreitung des Pilzes unterbunden, sodass eine gemeinsame Unterbringung mit nicht befallenen Marken weniger gefährlich ist.

    Gruß
    Eisvogel

  • roschc
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    • 16. Juli 2015 um 09:38
    • #16
    Zitat

    Auf Bildern mit UV-bestrahlten Marken lässt sich erkennen, dass der Pilz bei einer befallenen Marke stark ausgeblichen ist, jedoch auch die Farbe des Markenpapieres bleicher wurde. Ob der Pilz damit 100%ig abgetötet wurde kann ich nicht sagen, ich denke man muss es ausprobieren, ob der Pilz sich während der Lagerung womöglich weiter ausbreitet.

    Sorry, aber wenn ich so einen unqualifizierten Blödsinn wieder lese, fällt mir nichts mehr ein.

    Wenn ich eine Briefmarken 12 Monate ins Sonnenlicht (UV-A/-B) lege, ist die auch ausgebleicht. Ich rede von einem UV-C Laborlicht zur Keimtötung. Das ist völlig unbedenklich für die Briefmarke zu verwenden und vergleichbar mit einer besseren UV Prüflampe. Außerdem reicht eine 10 se künd liche Behandlung bereits aus.

    UV-C Licht zerstört nur die DNA vom Schimmelpilz, es bleicht nichts aus und die Marke wird auch nicht (wie bei all den anderen vorgestellten Methoden) chemisch verändert / gereinigt.

    Einfach mal googeln, wenn man noch nie etwas über UV-C Licht gehört hat.

  • wajdz
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    • 16. Juli 2015 um 11:13
    • #17

    roschc
    Zu Deinem Satz:
    Sorry, aber wenn ich so einen unqualifizierten Blödsinn wieder lese, fällt mir nichts mehr ein.

    Der Ton macht die Musik. Und eigefallen ist Dir dann doch noch was!

    Das war sehr instruktiv und ich habe wieder etwas dazugelernt.
    Aber ein guter Stil ist das nicht und vielleicht solltest Du Dich mal wieder mit unseren Umgangsregeln befassen , Du bist doch schon eine ganze Weile dabei.

    Ich könnte ja auch googeln, aber nun frage ich Dich: Wer verfügt als schlichter Sammler über UV-C Laborlicht und wo könnte man gegebenenfalls mal solche Prüfung vornehmen lassen.

    MfG Jürgen -wajdz-

    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • Tawwa
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    • 16. Juli 2015 um 16:24
    • #18

    roschc

    Kannst Du mir mal das Modell posten, welches Du gekauft hast?

    Gruß
    Tawwa

  • Tawwa
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    • 22. Juli 2015 um 18:52
    • #19

    Hi,

    kennt jemand diese UVC Lampe?


    Weiß jemand wie groß die Kammer, die beleuchtet wird ist?
    Möchte dort z.b. Blöcke auch bestrahlen, nur denke ich, dass diese nicht richtig reinpassen.
    Rollen bringt nicht viel?

    Gruß
    Tawwa

  • linos203
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    26. Oktober 1966 (59)
    • 22. Juli 2015 um 20:04
    • #20
    Zitat

    Original von Tawwa
    Weiß jemand wie groß die Kammer, die beleuchtet wird ist?


    Hier, findest du die Daten (nach ganz unten scrollen):

    60x90 mm sind nicht gerade sehr große Blöcke.

    Einmal editiert, zuletzt von linos203 (22. Juli 2015 um 20:04)

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