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Dänemark 1 (AFA)

  • Wolffi
  • 7. November 2014 um 07:18
  • DKKW
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    • 16. November 2014 um 21:18
    • #21

    Hallo eddi0307,

    wenn ich die Beschreibungen richtig lese, sind praktisch alle Marken kompetent geprüft (also BPP). Trotzdem kann ich an meinem Bildschirm etliche Nuancen nicht unterscheiden. Für mich wieder einmal der Beweis, dass Farbprüfungen anhand eines Scans nahezu unmöglich sind.

    Einen Rat möchte ich Dir noch auf den Weg geben, ich selbst habe den gleichen Rat vor vielen Jahren vom verstorbenen Prüfer Dr. Debo erhalten: Mehr auf Qualität achten!

    Du solltest nur dann Geld für eine einzelne Marke ausgeben wenn Sie, vollrandig (bzw. fehlerfrei gezähnt), sauber, ohne Dünnstellen bzw. Reparaturen ist und einen klaren, sauberen und lesbaren Stempel aufweist.

    Lieber mal eine Kauf zurückstellen und auf eine bessere Gelegenheit warten.

    Viele Grüße
    DKKW

    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (16. November 2014 um 21:19)

  • Wolffi
    Moderator
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    • 17. November 2014 um 07:23
    • #22

    Hallo eddi0307,

    schön, dass sich jetzt schon ein paar mehr Schreiber hier bei den Dänen zusammengefunden haben.

    Die Aufstellung und Gegenüberstellung der ersten Ausgabe in einer Exceltabelle ist sehr interessant.

    Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich kein Farbenmensch bin. :)
    Gesichert bekommt man die Einteilung wahrscheinlich nur bei einem (guten) Fachmann des Gebiets oder einem Prüfer hin.

    Ich werde mal schauen, was ich so an Einsern habe, und die dann mal hier aushängen. :)

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    9.028
    • 17. November 2014 um 12:15
    • #23

    Hallo zusammen,

    vor langer Zeit hatte ich auf Anregung von "asmodeus" einen eigenen thread zur Dänemark-Literatur unter: Sonstiges - Literatur eingerichtet.

    Zur 4 RBS, also der AFA/Mi. Nr. 1 gibt es ein zwar etwas in die Jahre gekommenes, aber immer noch gültiges Standardwerk: Danmarks første frimærke von J. Schmidt-Andersen. Vom København Philatelist Klub (KPK) im Jahr 1961 herausgegeben. Ergänzt wird dieses Handbuch durch die drei kleinen Hefte, die Hans Schønning und Erik Paaskesen über den Aarhus Frimærkehandel (AFA) in den Jahren 1976 bis 1981 herausgegeben haben:
    Fire Rigsbankskilling: Pladning af plade I, Pladning af plade II und schließlich Pladning af plade III og IV. In diesen drei Heftchen werden alle Markenklischees mit ihren typischen Merkmalen dargestellt und beschrieben. Leider sind diese Bücher nur in Dänisch erschienen. Man kann sie mit etwas Geduld günstig auf dänischen Auktionen erwerben.

    Bei der 4 RBS-Marke werden verschiedene Drucke und Typen unterschieden:

    1a) Ferslew-Druck, März 1851, Unterdruck als Kupferdruck (Stichtiefdruck), Unretouchiertes Markenbild, Platte I und II
    1b) Ferslew-Druck, März 1851, Unterdruck als Kupferdruck, viele Klischees retouchiert

    2) Thiele-Druck I, Unterdruck als Buchdruck, braun, Platte I und II

    3a) Thiele-Druck IIa, Unterdruck als Buchdruck, schwarzbraun, Platte I und II
    3b) Thiele-Druck IIb, Unterdruck als Buchdruck, rotbraun, Platte I und II

    4a) Thiele-Druck IIIa, Unterdruck als Buchdruck, braun (nicht farbbestimmt), Platte III und IV
    4b) Thiele-Druck IIIb, Unterdruck als Buchdruck, gelbbraun, Platte III und IV
    4c) Thiele-Druck IIIc, Unterdruck als Buchdruck, graubraun, Platte III und IV
    4d) Thiele-Druck IIId, Unterdruck als Buchdruck, olivbraun, Platte III und IV
    4e) Thiele-Druck IIIe, Unterdruck als Buchdruck, kastanienbraun, Platte III und IV
    4f) Thiele-Druck IIIf, Unterdruck als Buchdruck, nussbraun, Platte III und IV

    Fast alle Marken lassen sich (mit Ausnahme einiger weniger Klischees) anhand von Feldmerkmalen einer bestimmten Bogenposition zuordnen. Einige dieser Feldmerkmale sind so ausgeprägt, dass sie in den Spezialkatalogen eine besondere Würdigung erfahren haben. Sie sind als Pemberton, Kranholds retouch und Klichébrud (oder: Sprukken plade) bekannt.

    Den nach dem englischen Philatelisten P. L. Pemberton benannten Plattenfehler möchte ich heute vorstellen. P. L. Pemberton hat ihn als erster beschrieben, deshalb der Name.

    Die Marke der Platte I an Bogenposition 19 weist sowohl am Ost- Süd- und Westrahmen je einen Ausläufer auf. Beim Ferslew-Druck noch sehr klar erkennbar bilden sich diese Ausläufer mit zunehmendem Druckfortschritt immer weiter zurück und sind, speziell bei Thiele IIa bzw. IIb häufig nur noch als Verdickungen des Rahmens erkennbar.

    Ich zeige meinen einzigen "Pemberton" Er stammt aus dem Ferslew-Druck.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DK, 4RBS, Ferslew, Pemberton, pl. I, pos. 19.jpg
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  • eddi0307
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    • 17. November 2014 um 12:42
    • #24

    Hallo DKKW,
    ich sehe das nicht ganz so eng.
    Natürlich ist es wünschenswert nur perfekte Marken zu besitzen.
    Erfahrungsgemäß haben diese Marken aber ihren Preis, die Ausgabe dafür muss
    jeder für sich und seinen Geldbeutel entscheiden.
    Wenn keine groben Beschädigungen (Knochen) vorliegen sind die Marken für mich ok, ein angeschnittener Rand ist für mich nicht gleich sammlungsunwürdig.
    Mein Sammlungserfolg liegt eher bei der Vollständigkeit.
    Würde daher gerne die noch fehlende "olivbraune" Version erwerben.
    Gruß
    eddi0307

  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 17. November 2014 um 18:39
    • #25

    Hallo eddi0307,

    jeder soll sammeln, wie es ihm gefällt. Ich werde Dich deswegen nicht verdammen.

    Viele Grüße
    DKKW

  • Wolffi
    Moderator
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    • 18. November 2014 um 14:56
    • #26

    Hallo zusammen,

    heute zwei noch etwas neuere Nr. 1 aus meiner Sammlung, an die ich auch gleich eine (oder waren es mehrere) Fragen anhängen möchte.

    Beide Exemplare haben einen Dreikreisstrempel 84 "Herning".
    Und dann fangen die Fragen auch schon an.

    Ich habe mal beim KPK geschaut und unter dem Ort "Herning" ein wenig geschnüffelt. Leider sagen mir die Abkürzungen nichts, und nicht alle Daten sind selbsterklärend.

    Es gibt NUM-1, NUM-2 und NUM-3

    NUM-1
    20.03.1858 - 23.02.1872
    21.02.1877

    NUM-2
    27.4.1872 - 15.7.1875

    NUM-3
    31.1.1883 21.12.1883

    Davor liegen nur der/die stumme(n) Stempel zwischen 25.9.1851 und 15.8.1852.

    Leider gibt es zum NUM-1 keine Bildbeispiele, aber bei NUM-2 und NUM-3 würde ich vermuten, dass die zeitlich einfach zu spät lagen, um in Frage zu kommen.

    Dann zu den beiden Marken:

    Zuerst die 1Ia - 4 R.B.S. braun - März 1852 - Auflage 3.983.000 - Platte I
    Die Farbe wurde mir als "rotbraun" angegeben.

    Daneben die 1IIIa - März 1854 - Platte III - Auflage 3.972.900
    Die Farbe wurde mir als "gelbbraun" angegeben.

    Nun ist bei der 1854er die Farbe "gulbrun" eigentlich der 1IIIb zugeordnet.

    Frage ist hier:
    Stimmt die Farbangabe nicht, stimmt die AFA-Nummer nicht, oder stimmt alles, und ist nur im AFA ein wenig anders beschrieben.

    Qualitativ denke ich, dass es sehr schöne Exemplare sind, und der Stempel fast ganz aufrecht steht.

    Ich habe die beiden Marken mal "in groß" temporär auf einem Server abgelegt und hier die kleineren Bilder im Forum hinterlegt.


    -

    Bilder

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    Bis denne sagt Wolfgang
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  • eddi0307
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    • 18. November 2014 um 15:37
    • #27

    hallo wolffi,
    du brauchst nur in meiner DK 1 Excel-Tabelle nachschauen !
    Typ 1IIIa ist zunächst nicht farbbestimmt, kann somit b-f sein.
    Es könnte durchaus die etwas rötliche kastanienbraune 1IIIe sein.
    Gruß
    eddi0307

  • Wolffi
    Moderator
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    • 18. November 2014 um 15:50
    • #28
    Zitat

    Original von eddi0307
    Es könnte durchaus die etwas rötliche kastanienbraune 1IIIe sein.

    Monitore und Scanner lügen gern. :(
    Farben unterscheiden ist ohnehin gar nicht mein Ding.

    Spontan finde ich die b-Farbe näher dran als die e-Farbe, wenn ich mir Deine Aufstellung ansehe.

    Bis denne sagt Wolfgang
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  • eddi0307
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    • 18. November 2014 um 16:37
    • #29

    hallo wolffi,
    ich meine bei den Marken lohnt eine Prüfung.
    Beiliegend beispielhaft Kurzbefunde von Moeller, sie kosten etwa 8 Euro.
    Hierbei erfolgt kein rückseitiger Aufdruck, aber Michel + AFA benannt.
    Bei der norm. Prüfung mit rücks. Aufdruck wird nur nach Michel benannt.
    Eventuell reicht eine Sichtprüfung ?
    Gruß
    eddi0307

    Bilder

    • Kurzbefund.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von eddi0307 (18. November 2014 um 16:38)

  • DKKW
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    • 18. November 2014 um 16:57
    • #30

    Hallo Wolffi,

    zum Stempel "84" guck mal in den Arnholtz auf Seite 42, da sind drei verschiedene 84er abgebildet.

    Der Unterdruck der linken Marke scheint mir Ib zu sein, also Platte II. Auch ich meine von der Farbe her rotbraun, also 1IIb. Die Marke könnte, bei dem etwas "zerfaserten" Oberrand vom oberen Bogenrand stammen (Pos. 1 bis 10).

    Die rechte Marke hat definitv den Unterdruck Ib, also Platte IV. Tippe mal auf Pos. 2. Ich hätte die Marke auch unter gelbbraun eingeordnet.

    Natürlich sind das sehr schöne Exemplare, aber Hallo!

    Viele Grüße
    DKKW

  • Wolffi
    Moderator
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    • 18. November 2014 um 17:20
    • #31

    Hallo DKKW,

    magst du mal schauen, ob ich wieder mal zu blond bin oder sich ein Tippfehler eingeschlichen hat?

    Der Unterdruck der linken Marke scheint mir Ib zu sein, also Platte II.
    Die rechte Marke hat definitv den Unterdruck Ib, also Platte IV.

    Oder hatten beide Platten den gleichen Unterdruck?

    Links 1 II b in rotbraun
    Rechts 1 III b in gelbbraun??

    Bis denne sagt Wolfgang
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  • Wolffi
    Moderator
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    5.426
    • 18. November 2014 um 17:30
    • #32
    Zitat

    Original von eddi0307
    ich meine bei den Marken lohnt eine Prüfung.

    Hallo eddi0307,

    von der "1" habe ich noch einige Stücke in ähnlicher Stempelqualität.

    Sobald ich die hier vorgestellt und (grob) vorsortiert habe, werde ich Herrn Møller eine (für meine Verhältnisse) größere Prüfsendung zukommen lassen. Ich denke, nicht zuletzt die Qualität rechtfertigt eine Prüfung, und so hat man auch die genaue Bestimmung.
    Dazu noch was Zweifarbiges und ein paar Wappen...

    Da ich nicht aus finanziellen Überlegungen sammle, wäre es für mich auch akzeptabel, nicht nur die absoluten Highlights mit einem Kurzbefund zu beglücken. :)

    DKKW
    Kann Du Herrn Møller nicht mal stecken, dass seine Kurzbefunde schöner aussähen, wenn er die komplett per EDV erstellt (schmunzel).

    Eddi, danke für den Tipp... die Absicherung der Bestimmung spricht für Kurzbefunde.

    Bis denne sagt Wolfgang
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 18. November 2014 um 17:33
    • #33

    Hallo Wolffi,

    der Unterdruck (dän.: Bundtryk) ist im Afa Katalog 2008 auf S. 11 beschrieben. Die Druckplatten I und III wurden auf Papier mit Unterdruck Ia gedruckt. Die Druckplatten II und IV auf Papier mit Unterdruck Ib.

    Später, bei der 4 Skilling 1854 kommen dann noch die Unterdruckvarianten IIa und IIb hinzu. (siehe AFA 2008, S. 31).

    Bei allen Einschränkungen der Farbbestimmung per Scan: Links 1IIb rotbraun und rechts 1IIIb gelbbraun.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    9.028
    • 19. November 2014 um 12:36
    • #34

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich Euch den zweiten herausragenden Plattenfehler auf der 4 RBS-Marke.
    Es handelt sich hierbei um eine Retusche des Wortes POST in der oberen Textzeile. Vermutlich war das Klischee beschädigt wurden und die obere Textzeile wurde neu graviert.
    Kranholds retouch kommt auf der Platte II auf Bogenposition 5 vor.

    Benannt ist sie nach dem amerikanischen Philatelisten Arno Alexander Kranhold, der diesen Plattenfehler als erstes beschrieb. Der dänische Philatelist Toke Nørby hat die Geschichte des amerikanischen Sammlers, der zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten war ausgegraben und veröffentlicht:

    Ich zeige eine Marke mit Kranholds retouch vom Ferslew Druck.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • DK, 4RBS, Ferslew, Kranholds retouch, plade II, pos.5.jpg
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  • Wolffi
    Moderator
    Beiträge
    5.426
    • 19. November 2014 um 16:48
    • #35

    Hallo zusammen,

    heute eine 1IIIc - graubraun - 1854 Thiele Platte III, Feld 70
    Nummernstemepl 82 - Frederiksværk - mit perfektem Sitz.

    Laut Svend Arnholtz "Danske Poststempler" (KPK 1953) Fig. 201 B.
    B = Vorkommen um 2. Zeitabschnitt 1864-1884

    Frederiksværk ist eine dänische Hafenstadt in der Region Hovedstaden auf Sjælland am Ostufer des Roskildefjords.Im 18. Jahrhundert bekam die Stadt von dem dänischen König Friedrich V. den deutschen Namen Friederichswerk, da Deutsch damals die Sprache des Königs war. Der jetzige Name Frederiksværk ist die dänische Übersetzung dieses Namens.
    Quelle: Wikipedia

    Wer sich jetzt Hoffnung macht, dass ich über Nacht den Stein der Weisen gefunden habe... den muss ich enttäuschen. Mehrheitlich habe ich die Daten beim Kauf der Marke in einem dänischen Auktionshaus mitgeteilt bekommen.

    Ein Blick, ob die mich auch nicht belogen haben, wäre schön.
    Vom Habitus her wieder ein Stück, was mir so richtig Spaß macht.

    Bilder

    • 1322-4022_Marke_500k.jpg
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    Bis denne sagt Wolfgang
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    2 Mal editiert, zuletzt von Wolffi (19. November 2014 um 16:49)

  • Wolffi
    Moderator
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    5.426
    • 19. November 2014 um 17:09
    • #36

    Direkt noch ein Stück hinterher. :)

    Bei diesem Stück war die Vorauskunft sehr spärlich, und so muss ich mal wieder mutmassen, bis ich mich dem Thema "AFA 1" näher widme.

    Da ich aber schon bei den Zweifarbigen "arg gestresst" bin, habe ich das auf die fiktive todo-Liste gesetzt.

    Ich würde darin eine 1IIIb Thiele III in gelbbraun sehen wollen.
    Nummernstempel "37" - KORSØR

    Svend Arnholtz hat den Stempel wohl bis 1953 nicht in den Fingern gehabt: auf jeden Fall kommt nach der 36 die 38. :)

    Es gab, wenn ich Arnholtz richtig verstehe, 6 Nummernstempel, wovon 5 Stempel "kombiniert" waren, also mit "anhängendem" Orts-/Datumsstempel.

    Vorher gab es noch den "stummen Stempel" mit einem Verwendungszeitraum vom 27.4.1851 bis zum 6.10.1852. Ob es keine spätere Vewrwendung mehr gab, oder dafür keinen Nachweis, kann evtl. (oder eher wahrscheinlich, schmunzel) DKKW beantworten.

    Wenn ich die Daten bei KPK riichtig verstehe, würde der reine Nummernstempel nur bis November 1857 eingesetzt, was mich jetzt etwas wundern würde.

    Dieses Stück gefällt mir auch wieder sehr gut; der Stemepel dürfte eine Tick fetter sein.
    Aber "perfekt redvendt" macht das wieder wett.

    Bilder

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    Bis denne sagt Wolfgang
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  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 19. November 2014 um 17:23
    • #37

    Hallo Wolffi,

    das passt schon. Otto Waalkes hat doch Michael Holm so schön parodiert: Dänen lügen nicht

    Ich kann zumindest drei Merkmale der Platte III, Pos. 70 erkennen:
    -Der Südrahmen ist über (FIR)E R(BS) gespalten
    -Die Nordwest-Ecke ist etwas abgeschrägt
    -Ein kleiner Haken im Ostrahmen über (FR)IM(ÆRKE)

    Ein wunderschönes Stück.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
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    • 20. November 2014 um 12:09
    • #38

    Hallo Wolffi,

    hier kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen. Der Unterdruck ist so schwach, dass ich nicht sagen kann Platte III oder Platte IV.

    Ich meine zwar im Südrahmen eine feine helle Linie zu erkennen, aber ich habe weder in Platte III noch in Platte IV eine Marke (mit gespaltenem Südrahmen) gefunden, deren Merkmale mit Deiner Marke übereinstimmen.

    Versuche mal, die Stauchung der linken oberen Markenecke vorsichtig auszupressen.

    Viele Grüße
    DKKW

  • Wolffi
    Moderator
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    • 20. November 2014 um 14:28
    • #39
    Zitat

    Original von DKKW
    Versuche mal, die Stauchung der linken oberen Markenecke vorsichtig auszupressen.

    Du siehst alles, oder? :)

    Die Marke lag (schon gut verpackt) im großen Staple, und ich habe es erst nach dem Scan am Scan gesehen. Danke für den Hinweis.

    Bis denne sagt Wolfgang
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  • Wolffi
    Moderator
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    5.426
    • 20. November 2014 um 15:08
    • #40

    Weiter geht es mit den 1ern mit Nummernstempel... wobei die mit so extrem toller Ausrichtung langsam knapper werden... auf 4 R.B.S.

    Beim nächsten Stück wähnte ich mich in der Lage, mal nur zu erzähöen, und nicht zu fragen.
    Es ist ein Stück der Kategorie "Dänen lügen nicht".
    Untermauert mit einem Attest von Gunner Lunnegarrd Nielsen.

    Was haben die Tränen, äh, Dänen, denn erzählt???

    1854 - 4 RBS - Thiele III - kastanienbraun
    Da geht bei mir die AFA-Lampe 1IIIe an.

    Platte IV - Feld 26 (natürlich nicht im AFA spezial gefunden)

    Bei einem Blick ins Attest finde ich AFA 1d. Toll... wo übersehe ich die im Katalog?
    Und schon hänge ich wieder am Fliegenfänger. :(

    Apropos -hänger... ich hänge mal ein Bild an

    Stempel "83" Garding
    1852-1864 im Einsatz.

    .

    Bilder

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    Bis denne sagt Wolfgang
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    Einmal editiert, zuletzt von Wolffi (20. November 2014 um 15:09)

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