Der Herr Gruber war Gevollmächtigter auf der königl. Kirchspielvogtei zu Albersdorf.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo Wolffi,
erneut eine sehr schöne Marke. Normalerweise sind Marken mit Vollstempel nicht so ideal für Feldmerkmale, da die Stempel in der Regel die entscheidenden Merkmale einer bestimmten Bogenposition verdecken.
Hier ist aber die Delle im Nordrahmen über PO von POST einwandfrei identifizierbar^.
Viele Grüße
DKKW
Es geht mal wieder nach Burg.
Der in Burg am 29.10.1852 zugestellte Nummernstempel ist vom 06.01.1853 bis 27.05.1864 nachgewiesen.
Hier der Stempel "10" auf AFA 1
4 RBS Ferslew - 1851 - Platte II - Feld nicht bestimmt, oder noch nicht bestimmt. 
Ganz nett geschnitten, aufrechter Stempel
Farbe: schokoladebraun?
Original von DKKW
Fast alle Marken lassen sich (mit Ausnahme einiger weniger Klischees) anhand von Feldmerkmalen einer bestimmten Bogenposition zuordnen. Einige dieser Feldmerkmale sind so ausgeprägt, dass sie in den Spezialkatalogen eine besondere Würdigung erfahren haben. Sie sind als Pemberton, Kranholds retouch und Klichébrud (oder: Sprukken plade) bekannt.
Dann wollen wir mal schauen, ob wir den von DKKW erwähnten "Klichébrud" erkennen können.
Heute zeige ich
Fire R.B.S. Thiele II - schwarzbraun
AFA 1IIA (Facit 2IIIA)
Stempel: "67" - Sorø
Platte I - Feld 11
Der "Fehler" befindet sich im "Westrahmen über dem "KON"
Weitergehende Hinweise wie bei "Kranhold's Retouch" konnte ich im Internet nicht entdecken.
Hallo Wolffi,
erneut ein sehr schönes Stück. Bei den Thiele II Marken ist der Klischeebruch fast nicht zu übersehen. Der Bruch tritt immer deutlicher hervor, je länger die Platte I in Gebrauch war.
Ganz im Gegensatz zum Pemberton Plattenfehler wo sich die drei Ausläufer im Laufe des Druckes immer weiter abeschleifen.
Viele Grüße
DKKW
Bei dieser Marke gab es scheinbar eine neue Einschätzung.
Entgegen dem Befund von CAM aus 2014 wurde jetzt die
Mi.-Nr. von 1IIb auf 1IIc "geändert".
Ob die Facit-Nr. damit noch Bestand hat, kann ich nicht beurteilen.
Zudem stammt diese Marke wohl (nach neuesten Erkenntnissen?) nicht von Platte III, sondern Platte IV - Feld 65
DKKW, Du hast doch bestimmt ein Büchlein griffbereit, um das mal eben zu prüfen?!
Original von Wolffi
Dänemark 1854 - Verwendung in Holstein
AFA 1IIIe kastanienbraun -
(Michel 1IIb - Facit 2IVb laut Attest)Thiele III. Druck, Unterdruck in Buchdruck, Platte III
entwertet mit 3-Ringnummernstempel "116" Glückstadt.Ein farbfrisches Stück, gleichmässig gerandet, vollständig und mittig abgeschagen -
Sammerlerherz, was willst du mehr?Diese Marke als/auf Beleg wäre sicher noch schöner, aber auch so freue ich mich sehr über dieses Stück.
Zu dem Stempel / zum Ort etc. habe ich sehr interessante Ausführungen gefunden. Da ich mich aber nicht mit DKKWs Federn schmücken möchte, überlase ich ihm, ob er ein paar weiterführende Worte schreiben mag oder den Beitrag hierhin kopieren mag.
Es gibt im Netz (oder war es hier?) eine DK1 Typen-Gegenüberstellung (Moeller)
Ich kann nicht sagen, wie es mit dem Urheberrecht aussieht, und daher poste ich es hier nicht. Dort steht unter Platte III und Farbe "graubraun" 1IIIc, und daher werde ich wohl auch "diese Weisheit" in meinem damaligen Beitrag übernommen haben.
Es ist laut Herrn Møller jedoch
Mi.-Nr. 1IIb - AFA 1iVb
Telefonisch hat er sein Urteil jetzt auf 1IIIb korrigiert, die er selbst aber als gelbbraun klassifiziert. Also da bleibt es noch etwas spannend.
Original von Wolffi
Weiter geht es mit der Nummernstempel "84" Herning
1854 - 4 RBS Thiele III - Feld 56 - graubraun - AFA 1 IIIcEin ausgesprochen schönes Stück, nicht zuletzt wegen des perfekt sitzenden Nummernstempels.
Der spitz zulaufenden "4" zufolge würde ich den Stempel auf NUM-2 tippen, obwohl die "starken" Ringe mehr für NUM-3 sprechen würden.
Die Marke stammt auch aus der Sammlung von Schmidt-Andersen.
Gern höre ich ergänzende Informationen zu den beiden Marken und Orten, weil ich diese Daten gern für alle meine Nummernstempel zusammenfassen möchte.
"Eine selten vorkommende Farbnuance", meint Hr. Møller - BPP
nussbraun
Mi.-Nr. 1IIc - AFA 1IIIf
Original von Wolffi
Von den Rändern und den Stempeln her würde ich sie unter "noch gut" einstufen.
Beide Exemplare würde ich als 1IIIb - gelbbraun - sehen.Kann jemand mehr erkennen, was ich noch zu meinen Notizen zu den Marken ergänzen könnte?
Stempel "31" stammt vom Postamt Husum.
Hallo Wolfgang,
sieht gut aus, die Marke hatte wir ja bereits eindeutig als kastanienbraun identifiziert, damit nach aktuellem Michelkatalog 1IIC. Leider sind durch den Stempel etlich Merkmale verdeckt, aber soweit ich die Merkmale der Platte IV, Pos. 65 erkennen kann, finde ich sie auch im Schønning/Paaskesen wieder.
Viele Grüße
DKKW
Hallo Wolffi,
auch bei der Platte III, Pos. 46 gilt das im vorigen Betirag genannte: Viele Merkmale der Pos. 46 sind durch den Stempel verdeckt abe was ich sehe entspricht der Beschreibung.
Viele Grüße
DKKW
Hallo Wolffi,
Platte IV, Pos. 74 ist stark retuschiert, leider sind fast alls Retuschen durch den Stempel verdeckt, die drei senkrechten weißen Linien im Südost-Punktmuster unter den Buchstaben KE überzeugen mich.
Viele Grüße
DKKW
