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  4. Stempel

Poststelle I & II Stempel

  • DKKW
  • 16. Juli 2014 um 21:51
  • DKKW
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    • 17. September 2025 um 10:37
    • #1.981

    Hallo zusammen,

    manchmal widerfahren einem schon seltsame Dinge. Im Beitrag #1966 hatte ich eine bis dahin nicht registrierte Stempeltype der Poststelle II Utersum präsentiert, keine vier Wochen später zeigt und verkauft mir ein Münchner Belegehändler eine zweite Karte mit diesem Stempel.

    Ra-Stempel "2271 Utersum"

    Die 15 Pfg. Luther-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Maschinenwerbestempel "227 Wyk auf Föhr f 13.6.63 -17" entwertet. Werbefahne: "Wyk auf Föhr / Nordseeheilbad auf der grünen Insel" Damit haben wir gleichzeitig ein neues Frühdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 18. September 2025 um 08:42
    • #1.982

    Hallo zusammen,

    jetzt füllt auch dieser thread nach 1.981 Beiträgen 100 Seiten. Ich möchte mich bei allen Lesern und meinen Mitstreitern rama  Vichy  Kontrollratjunkie und anderen herzlich bedanken.

    Mein heutiger Beleg stammt aus Damp auf der Halbinsel Schwansen. Die Urform der Landpoststempel dieser Poststelle hatte ich im Beitrag 1924 am 2.9.2025 vorgestellt. Hier nun die zweite Stempeltype der Poststelle II in Damp. Da die Poststelle bereits vor 1944 wieder aufgehoben wurde dürfte es auch keine weiteren Stempeltypen geben.

    Ra2-Stempel "Damp / über Eckernförde" (Frakturschrift)

    die 6 Pfg. Gröfaz-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Eckernförde a 7.12.42 -14" entwertet. Von den Stegen sind nur noch Reste erkennbar. Es handelt sich um ein neues Letztdatum dass die nachgewiesene Verwendungszeit um über vier Jahre nach hinten verschiebt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Damp über Eckernförde, 1942.jpg
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    rama
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    • 19. September 2025 um 13:18
    • #1.983

    PSt II 17a Thiergarten (Hohenzollern)
    Leitpostamt: Stetten am Kalten Markt b 1.2.1946

    viele Grüße

    rama

  • DKKW
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    • 20. September 2025 um 14:01
    • #1.984

    rama,

    sehr hübsch, insbesondere auch die Behelfspostkarte, wie bei den Briten ist die Formenvielfalt der Provisorien beeindruckend.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
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    • 21. September 2025 um 08:07
    • #1.985

    Hallo zusammen,

    Grünenthal, seit 1961 Grünental geschrieben und zur Gemeinde Beldorf im Landkreis Rendsburg-Eckernförde gehörend ist wohl am ehesten durch die nahe gelegene Grünentaler Hochbrücke über den Nord-Ostsee Kanal bekannt.

    Der Ort erhielt am 1.7.1930 im Zuge der Landpostverkraftung eine Poststelle II die zunächst dem Leitpostamt Hanerau-Hademarschen zugeordnet wurde. Als das Postamt in Hanerau-Hademarschen am 31.5.1959 seine Funktion als Leitpostamt verlor, wurde das Postamt Itzehoe das zuständige Leitpostamt. Die Poststelle Ii bestand bis 1969.

    Hier nun eine Pfingst-Grußkarte aus Grünenthal nach Brühlsdorf (?) aus dem Jahr 1937.

    Ra2-Stempel "Grünenthal / über Hanerau-Hademarschen (Holst)"

    Die 6 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Hanerau-Hademarschen (Holst.) a 16.5.37 -12" entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    rama
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    • 23. September 2025 um 09:16
    • #1.986

    PSt II Beckum über Fröndenberg (Ruhr)
    Leitpostamt: Beckum über Fröndenberg (Ruhr) b 7.3.1947

    viele Grüße

    rama

  • DKKW
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    • 23. September 2025 um 10:47
    • #1.987

    Hallo zusammen,

    von mir gibt es heute einen Brief aus Kielsburg an das Finanzamt Husum aus dem Jahr 1937 zu sehen. Behördenkorrespondenzen sind gerade für Poststellen-Sammler immer sehr ergiebig, auch die Bürger kleinerer Gemeinden hatten, so wie hier, mit dem Finanzamt zu tun.

    Kielsburg, heute ein Stadtteil Husums, vorwiegend Gewerbegebiet insbesondere das Husumer Messegelände. Der eine oder andere hat vielleicht schon mal von der Windmesse gehört. Früher war der Ort vorwiegend landwirtschaftlich unterwegs.

    Ra2-Stempel "Kielsburg / über Husum" (Frakturschrift)

    Das waagerechte Paar der 6 Pfg. Hindenburg wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Husum c 2.3.37 -18" entwertet. Das ist ein neues Spätdatum, fast ein Jahr später als das bislang im Handbuch genannte.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 24. September 2025 um 10:13
    • #1.988

    Hallo zusammen,

    mein heutiger Beleg ist eine kleine Besonderheit denn diese Drucksache wurde innerhalb des Zustellbezirks der Poststelle II in Sande verschickt. Es handelt sich um eine Drucksache die zusammengefaltet und mit einem Klebeetikett verschlossen wurde. Es handelt sich um den am 6.4.43 verschickten Kirchensteuerbescheid des Kirchenvorstands in Sande.

    Wie bei Ortszustellungen üblich wurde hier die Briefmarke, eine 3 Pfg. Gröfaz Ausgabe, mit dem Poststellenstempel entwertet. Nur aufgrund der inwendigen Datierung ist eine zeitliche Zuordnung möglich.

    Ra2-Stempel "Sande / über Leck (Schleswig)" (Frakturschrift)

    Sande liegt südlich von Leck und östlich der B5. Heute Teil der Gemeinde Enge-Sande im Landkreis Nordfriesland. Laut Handbuch wurde die Poststelle Ii am 1.11.1933 eingerichtet und am 30.09.1946 wieder aufgehoben. Es ist nur diese eine Stempeltype bekannt. Es handelt sich aber um ein neues Letztdatum, bislang war der 14.01.1940 die letzte registrierte Verwendung.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Sande über Leck (Schleswig), 1943, Ortszustellung.jpg
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  • DKKW
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    • 26. September 2025 um 10:42
    • #1.989

    Hallo zusammen,

    Heute geht es zum Leitpostamt Albersdorf in Dithmarschen. Albersdorf ist ein hübscher kleiner Ort mit viel Wald drum herum unweit des Nordostsee-Kanals. Ich versäume es selten einen Abstecher dahin zu machen wenn ich im Norden Urlaub mache.

    Mein heutiger Beleg ist ein Brief aus Osterrade nach Heide aus dem Jahr 1936. Osterrade ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Dithmarschen mit 403 Einwohnern Ende 2024.

    Ra2-Stempel "Osterrade / über Albersdorf (Holst)" (Frakturschrift)

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Ortswerbestempel "Albersdorf /Luftkurort - Stahlquelle - Weite Waldungen 16.10.36 -11" entwertet. Hier handelt es sich um ein neues Frühdatum. Die nachgewiesene Verwendungszeit verschiebt sich um ca. 15 Monate nach vorn. Da ist aber noch Luft denn die Poststelle II wurde am 16.10.35 eingerichtet.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • Vichy
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    • 26. September 2025 um 17:38
    • #1.990
    Zitat von DKKW

    (...)Weite Waldungen 16.10.36 -11" entwertet. Hier handelt es sich um ein neues Frühdatum. Die nachgewiesene Verwendungszeit verschiebt sich um ca. 15 Monate nach vorn. Da ist aber noch Luft denn die Poststelle II wurde am 16.10.36 eingerichtet.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo DKKW, ich denke du hast dich bei den Daten etwas vertippt. Bitte teile uns mit, wann die Poststelle wirklich eröffnet wurde. :)Gruß

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • DKKW
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    • 26. September 2025 um 18:03
    • #1.991

    Moin Vichy,

    da ich am Wochenende mit der Erfassung der Poststellenstempel weitermachen will habe ich Laptop und Handbuch mit nach Türkenfeld genommen.

    Du hast natürlich Recht, Fat Finger. Die Poststelle II in Osterrade wurde am 16.10.1935 eröffnet also ein Jahr bevor mein Brief gelaufen ist.

    Am 16.10.1935 wurde die Landpostverkraftung beim Postamt Albersdorf eingeführt, also ziemlich spät.

    Viele Grüße und nochmals ein schönes Wochenende wünscht

    DKKW

    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (27. September 2025 um 14:59) aus folgendem Grund: Tippfehler korrigiert

  • DKKW
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    • 30. September 2025 um 13:16
    • #1.992

    Hallo zusammen,

    den Belegausschnitt mit dem Ortswerbestempel von Albersdorf habe ich gerade eben bei den Sonder- und Werbestempeln aus SH gezeigt. Da es sich bei dem jüngeren Stempelabschlag um einen Poststelle II-Beleg handelt hier nochmal der komplette Beleg.

    Drucksache aus Arkebek nach Hannover aus dem Jahr 1962. Arkebek ist eine Gemeinde nordwestlich von Alberdorf mit 225 Einwohnern am Jahresende 2024. Wie schon im letzten Beitrag geschrieben wurde die Landpostverkraftung beim Postamt Albersdorf sehr spät eingeführt, nämlich am 16.10.1935. Die Poststelle II in Arkebek war von Anfang an dabei. Bislang war nur ein Ra2-Stempel in Frakturschrift registriert.

    Hier aber: Ra-Stempel "2243 Arkebek"

    Die 7 Pfg. Heuss-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Albersdorf über Heide (Holst) 25.5.62 13" entwertet (PGZ aptiert)

    Und damit werden wieder neue Fragen aufgeworfen. Laut Handbuch endete beim Postamt Albersdorf am 31.5.1959 die Funktion als Leitpostamt. Neues Leitpostamt wurde ab 1.6.59 das Postamt Heide. Heide hatte aber die PLZ 224, Albersdorf die PLZ 2243. Diese wird auch beim Poststellenstempel verwendet. Womöglich stimmt die Angabe im Handbuch nicht. Bislang kenne ich aber nur diesen einen Ra-Stempel mit PLZ aus dem Bereich Albersdorf. Hier ist weitere Forschungsarbeit zu leisten.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, 2243 Arkebek über Albersdorf, 1962.jpg
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    • 3. Oktober 2025 um 10:29
    • #1.993

    Hallo zusammen,

    heute geht es nach Löwenstedt im Kreis Nordfriesland. Die Gemeinde hatte Ende 2024 693 Einwohner. Sie liegt nordöstlich von Husum am östliche Rand des Landkreises Nordfriesland auf der Schleswiger Geest. Bis zur Stilllegung im Jahr 1959 lag Löwenstedt an der Bahnlinie Husum-Flensburg.

    Mit Einführung der Landpostverkraftung am 1.11.1929 beim Postamt Husum wurde in Löwenstedt eine Poststelle Ii eingerichtet, sie bestand bis 1997.

    Hier ein Brief aus Löwenstedt an das Arbeitsamt in Flensburg aus dem Jahr 1941:

    Ra2-Stempel "Löwenstedt / über Husum" (Antiquaschrift)

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Husum a 25.8.41 -19" entwertet.

    Stempel mit Antiquaschrift findet man im Bereich der Poststellen in Schleswig Holstein nicht so häufig. Diese Stempeltype ist vom 5.8.1940 bis 1.12.1943 nachgewiesen

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 5. Oktober 2025 um 13:58
    • #1.994

    Hallo zusammen,

    ich kehre mal wieder in mein Kernsammelgebiet, die Poststellenstempel der Kreise Schleswig und Flensburg zurück.

    Nachnahmekarte aus Esmark nach Kollerup (heute ein Ortsteil von Groß Solt) aus dem Jahr 1931.

    Ra2-Stempel "Esmark / Schleswig Land"

    Die 3 Pfg. und 20 Pfg. Ebert Marken wurden im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Schleswig Land 21.10.31 -11" entwertet. Der Ankunftstempel ist von Mühlenbrück, heute ebenfalls ein Ortsteil von Groß Solt. Porto: 3 Pfg. Drucksachenkarte plus 20 Pfg. Nachnahme.

    Diese Stempeltype fehlte mir noch.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 6. Oktober 2025 um 10:34
    • #1.995

    Hallo zusammen,

    wieder mal ein Bienenfleiss-Beleg. Hier eine Bestellkarte aus Osterrade nach Hamburg-Niendorf aus dem Jahr 1959.

    Der Poststellenstempel sind schon sehr abgenutzt aus. Ob aufgrund häufiger Verwendung oder mangelhafter Pflege vermag ich nicht zu sagen.

    Ra2 Stempel "(24b) Osterrade / über Albersdorf (Holst)" (Frakturschrift)

    Die 7 Pfg. Heuss-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Ortswerbestempel "(24b) Albersdorf (Holst) Luftkurort - Waldungen 16.3.59 -11" entwertet.

    Es handelt sich um ein neues Letztdatum. Drei Monate später, am 31.5.1959 verlor das Postamt Albersdorf seine Funktion als Leitpostamt. Die Poststelle Osterrade wurde ab dem 1.6.1959 dem Leitpostamt Heide zugeteilt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Osterrade über Albersdorf, 1959.jpg
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    • 7. Oktober 2025 um 11:54
    • #1.996

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen eingeschriebenen Brief aus Arlewatt an das Amtsgericht in Husum aus dem Jahr 1934. Eingeschriebene Sendungen von Poststellen sieht man nicht ganz so häufig, in der Regel findet man Drucksachen, Postkarten und einfache Briefe. Nun dieser eingeschriebene Brief wurde bei der Poststelle II im benachbarten Olderup aufgegeben. Olderup ist eine eigenständige Gemeinde auf der Schleswiger Geest nordöstlich von Husum, der Ort hatte Ende 2024 464 Einwohner.

    Ra2-Stempel "Olderup / über Husum" (Frakturschrift)

    Die Frankatur, eine 12 Pfg. Hindenburg und zwei 15 Pfg. der Vorgängerausgabe Reichspräsidenten wurden im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Husum Land 29.6.34 10-11" entwertet. Es handelt sich hier um ein neues Frühdatum dieser Stempeltype.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 9. Oktober 2025 um 09:53
    • #1.997

    Hallo zusammen,

    wir wechseln zum Leitpostamt Eckernförde. Heute zeige ich Euch einen Brief aus Holm nach Flensburg aus dem Jahr 1938. Der Brief wurde in der Poststelle II in Götheby-Holm aufgegeben. Götheby-Holm gehört heute zur Gemeinde Fleckeby und liegt südlich der Schlei und südlich der Bundesstraße 76. Wenn miasmatic beruflich nicht so eingespannt wäre könnte er sicherlich mehr erzählen. Er wohnt "gleich um die Ecke"

    Ra2-Stempel "Götheby-Holm / über Eckernförde" (Frakturschrift)

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Eckernförde Land 3.3.38 18-19" entwertet. Es handelt sich hierbei um das aktuelle Letztdatum laut Handbuch. Der Stempelabschlag des Poststellenstempels ist sehr schwach. Ich habe ihn nochmals separat mit 1.200dpi eingescannt und etwas an den Bildeinstellungen rumgespielt damit man ein ganz klein wenig mehr erkennt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 14. Oktober 2025 um 12:54
    • #1.998

    Hallo zusammen,

    wir springen von der Ostseite Schleswig-Holsteins auf die Westseite nach Nordfriesland.

    Hier eine dekorative Bestellkarte der Tabak- und Zigarrenfabrik B. Preisler aus Bredstedt aus dem Jahr 1941. Diese Karten findet man öfters, sie sind aber nicht ganz so häufig wie die Bienenfleiss- oder Cirkulinwerke-Belege.

    Diese Karte wurde in Oster Schnatebüll geschrieben und im benachbarten Klintum bei der dortigen Poststelle II aufgegeben.

    Ra2-Stempel "Klintum / über Leck (Schleswig)" (Frakturschrift)

    Die 6 Pfg. Gröfaz-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Leck (Schlesw.) a 30.12.41 -11" entwertet.

    Von der am 1.11.1933 eingerichteten Poststelle II in Klintum ist bislang nur diese eine Stempeltype bekannt. Laut Handbuch wurde sie nach 1944 aufgehoben. Es handelt sich um ein neues Letztdatum. Die späteste bislang registrierte Verwendung ist vom 30.05.1941.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 15. Oktober 2025 um 13:19
    • #1.999

    Hallo zusammen,

    heute kommen wir wieder ins südliche Dithmarschen zum Leitpostamt Albersdorf. Ich zeige eine 10Pfg. Heuss Ganzsachenpostkarte aus dem Jahr 1956 die von Bunsoh nach Hamburg gelaufen ist.

    Bunsoh ist eine Gemeinde nördlich von Albersdorf mit 761 Einwohnern Ende 2024. Dem einen oder anderen ist die Gemeinde vielleicht über durch das Großsteingrab von Bunsoh bekannt. Dieses Ganggrab wird auf 3500–2800 v. Chr. datiert und der Trichterbecherkultur zugeordnet. Die Besonderheit ist einer der drei Decksteine, ein so genannter Schalenstein. Zu diesen überaus seltenen Schalensteinen gibt es wenig gesicherte Erkenntnisse. Es ist durchaus möglich, dass dieser Stein für das Großsteingrab "recycelt" wurde und einer älteren Kulturstufe angehört. In und um Albersdorf fanden sich einige dieser an und für sich sehr seltenen Schalensteine. Nur wenige sind erhalten geblieben, die anderen wurden vermutlich als Baumaterial verwendet.

    Zurück zum Beleg. Die Karte trägt einen Ra2-Stempel (Frakturschrift):

    "(24b) Bunsoh / über Albersdorf (Holst)"

    der 10 Pfg. Heuss Wertstempel und die 2 Pfg. Notopfermarke wurden im Leitpostamt mit dem Ortswerbestempel "Albersdorf (Holst) Luftkurort - Stahlquelle -Weite Waldungen 11.1.56 -11" entwertet.

    Die Landpostverkraftung wurde in Albersdorf sehr spät, am 16.10.1935 eingeführt. Gleichzeitig wurde in Bunsoh eine Poststelle II eingerichtet. Der gezeigte Ra2-Stempel ist die letzte bekannte Stempeltype bevor Albersdorf am 31.5.1959 seine Funktion als Leitpostamt verlor. Ab dem 1.6.1959 wurde Bunsoh dem Leitpostamt Heide zugeordnet. Poststellenstempel mit Frakturschrift kommen nach 1945 nur noch selten vor. Von diesem Stempel war bislang nur ein Verwendungsdatum, der 22.9.1957, registriert, hier also ein neues Frühdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, (24b) Bunsoh über Albersdorf (Holst), 1956.jpg
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  • DKKW
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    • 17. Oktober 2025 um 11:03
    • #2.000

    Hallo zusammen,

    heute feiern wir den 2.000. Beitrag zu diesem inzwischen 100 Seiten umfassenden thread. Ich habe mir eine Günther Stirl Stempelbelegkarte aus dem Jahr 1944 ausgesucht. Bislang kannte ich diese Belegkarten von Günther Stirl aus Chemnitz nur aus der Nachkriegszeit.

    Auch der Stempel ist ungewöhnlich. Es handelt sich um einen Rahmenstempel ohne Hinweis auf das Leitpostamt. Kenne ich sonst von Stadtpoststellen.

    Ra-Stempel "Süderdonn"

    Die 3+2Pfg. Wehrmacht II-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "St. Michaelisdonn (Holst) b 11.5.44 -18" entwertet.

    Süderdonn ist heute ein Ortsteil von St. Michaelisdonn und liegt etwas südlich von St. Michel" wie die Dithmarscher sagen. Die Endung "donn" steht für den Binnendünengürtel der den Übergang von der Marsch zur Geest kennzeichnet. Etwas weiter östlich liegt noch die Gemeinde Dingerdonn.

    Süderdonn erhielt am 1.2.1931 eine Poststelle II die zunächst dem Leitpostamt Meldorf zugeordnet war. Mit Einrichtung eines neuen Leitpostamts beim Postamt Burg (Dithmarschen) wurde Süderdonn am 1.4.1935 dem Leitpostamt Burg zugeordnet. Am 1.10.1936 erfolgte ein erneuter Zuständigkeitswechsel, jetzt zum neu eingerichteten Leitpostamt St. Michaelisdonn. Am 31.3.1946 wurde die Poststelle II aufgehoben.

    Bislang war nur ein Ra2-Stempel (Frakturschrift) beim Leitpostamt St. Michaelisdonn registriert mit Verwendungsdaten bis 13.11.1942. Somit weist diese Karte eine bislang nicht registrierte Stempeltype nach.

    Viele Grüße
    DKKW

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