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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Dänemark Wappenausgabe, våbentype, armstype

  • DKKW
  • 24. April 2014 um 21:33
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    DKKW
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    9.017
    • 24. April 2014 um 21:33
    • #1

    Hallo zusammen,

    Zähnetigger hat einige Wappentype-Marken vorgestellt.

    Die Wappentype-Marken, dänisch: Våbentype-mærker sind eine Markenausgabe, die aufgrund der Einführung einheitlicher Weltpostvereinsfarben für Auslandsdrucksachen 1. Gewichtsstufe (grün), Auslandspostkarten (rot) und Auslandsbrief 1. Gewichtsstufe (blau) von der dänischen Postverwaltung herausgegeben wurden.
    Als Briefmarken wurden im Jahr 1882 zunächst nur die Wertstufen zu 5 und 20 Öre herausgebracht, die 10 Öre wurden nur als Wertstempel für Ganzsachenpostkarten verwendet. Es handelt sich hierbei um die Marken mit den "Kleinen Eckziffern"
    Bereits 1884 wurden die Marken überarbeitet, neue Klischees mit "großen Eckziffern" hergestellt. Im Jahr 1885 wurden dann auch 10 Öre Briefmarken herausgegeben (nachdem das Brief-Sonderporto nach Schweden und Norwegen von 12 Öre auf 10 Öre gesenkt wurde.)

    Es kommen sowohl irrtümliche Verwendungen von Klischees mit kleiner Eckziffern bei den 10 Öre Marken als auch bei den 20 Öre Marken in der Ausgabe 1884/85 vor.

    Als Anhang die Marken mit kleiner Eckziffern (inkl. 10 Öre als Paar, große und kleine Eckziffer ) als auch mit großer Eckziffer von 1884.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DK Våbentype 1882 og 1884.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (24. April 2014 um 21:34)

  • Zähnetigger
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    • 26. April 2014 um 16:46
    • #2

    Hallo DKKW -

    Mit der Größe von den Ziffern hab ich Brobleme, eine Abmessung
    mit einen Messschieber kann da wohl helfen ?( .
    Preislich nach dem Herrn gibt es ja gravierende Unterschiede ;) - .

    PGZT

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    -----------------------------------------

    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

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    DKKW
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    9.017
    • 26. April 2014 um 17:40
    • #3

    Hallo Zähnetigger,

    so vom drübergucken sind das alles große Eckziffern. Beim Vorsortieren kannst Du alle Marken mit Steggitterstempel aussortieren. Auf den Wappentype-Marken der Ausgabe 1882 kommen in der Regel Lapidarstempel oder Nummernstempel, seltener Antiquastempel vor. Die Steggitterstempel wurden erst Anfang der 1890er Jahre in Dänemark eingeführt

    Ja, die Wappentypemarken der 1882er Ausgabe sind seltener und teurer als die der 1884er Ausgabe. Bei der 5 Öre Marke stehen vier Druckauflagen mit 1.716.100 Marken der Ausgabe 1882 gegen dreizehn Druckauflagen ca. 18 Mio Marken bei der 5 Öre 1884. Bei der 20 Öre Marke sind es drei Druckauflagen mit 3.284.300 Marken (+ ca. 30.000 irrtümlich auf alten Klischees gedruckte Marken der 1884er Ausgabe) gegen vierzehn Druckauflagen mit ca. 26 Mio Marken der 1884er Ausgabe.

    Richtig selten sind sie aber auch nicht, VF-Auktion bietet gerade einen ganz ordentlich erhaltenen Satz für ca 20 € im Nachverkauf seiner Wochenauktion an.

    Ich habe mal beide Marken der jeweiligen Ausgabe nebeneinander eingescannt. Vielleicht wird der Größenunterschied der Wertziffern dann deutlicher.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 19. Mai 2014 um 21:27
    • #4

    Hallo zusammen,

    von den einzelnen Marken der 1882er Ausgabe existieren Untertypen. Teilweise (Type Y) handelt es sich wohl um nicht konstante Primärmerkmale. Bei den Typen S, T und U wohl um Matrizetypen.

    Es handelt sich hierbei nicht um Plattenfehler, da diese Untertypen mehrfach im Bogen vorkommen. Da die Type Y auch in Kombination mit den anderen Typen vorkommt, wird vermutet, dass es sich, wie bereits oben erwähnt, um ein "nicht konstantes" Primärmerkmal handelt.

    Ich kann die Merkmale S, U und Y zeigen, das Merkmal T ist mir trotz intensiver Suche noch nicht untergekommen.

    Leider kommen die Merkmale S und Y trotz 600dpi nicht richtig raus. Mit der Lupe sind sie klar erkennbar.

    S: Rahmen neben der rechten großen Wertziffer gespalten.
    T: Rechte große Wertziffer mit "dickem Hals"
    U: Hals der rechten großen Wertziffer mit Ausbeulung.
    Y: Farbiger Punkt vor der Fahne der linken großen Wertziffer

    Ein konstantes Primärmerkmal aller 5 Öre Marken ist die Beule im oberen Ovalrahmen vor dem D in Danmark.

    Die Flecken links neben der rechten großen Wertziffer bei der Marke mit der Type 1.S werden als Druckzufälligkeit angesehen.

    Wie Ihr seht, ich kann auch "Fliegenschiss" :D

    Viele Grüße
    DKKW

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  • Wolffi
    Moderator
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    • 20. Mai 2014 um 17:17
    • #5

    Hallo DKKW,

    leider bin ich im Moment ein wenig fern der Kataloge.

    Die Aufteilung der 5 Öre - 1882 - Typen ist jetzt nach AFA spezial, oder gibt der deutsche Katalog auch diese Unterschiede her?

    Zum Typ "T" schreibst Du, dass er Dir noch nicht untergekommen ist. Gibt es den nur der Literatur nach, oder wurde der schon mal irgendwo gesichtet?

    Wird "nur" in DK nach diesen Typen gesammelt? Mir ist es auf deutschen Auktionen noch nicht aufgefallen (ioh habe aber auch nicht speziell danach geschaut), dass die mal in dieser Form "als Paket" angeboten wurden.

    Auf jeden Fall war Dein Beitrag eine ideale Anregung, mal wieder in den älteren Dänemark zu stöbern und genauer zu schauen, was sich im Album so alles versteckt hat.

    Vielen Dank für Deine immer wieder sehr interessanten Ausführungen.

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 09.09.2025

  • Online
    DKKW
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    • 20. Mai 2014 um 18:38
    • #6

    Hallo Wolffi,

    das ist alles kein Katalogthema, auch nicht in Dänemark (mit Ausnahmen, auf die ich späteren Beiträgen kommen werde). Deutsche Auktionshäuser haben von Dänemark keine Ahnung (sorry, wenn ich das so deutlich ausdrücke).
    Auch in Dänemark spielen bei Auktionen solche Feinheiten kaum eine Rolle, es sei denn aus den Attesten der Prüfer (Carl Aage Möller oder Lasse Nielsen) sind sie abzulesen.

    Im AFA spezial steht (logischerweise) viel mehr als im deutschen Michel-Katalog, der ja ein "Generalkatalog" für alle europäischen Länder ist, aber die von mir gezeigten Untertypen sind auch im AFA spezial nicht gelistet. Das Wissen stammt aus Fachartikeln in dänischen Zeitschriften (z.B. NFT oder Skilling).

    Die Type T existiert. Im Postmuseum sind komplette Bögen des 2. und 3. Drucks der 5 Öre Marke vorhanden, die Lasse Nielsen ausgewertet hat. (Ich hoffe, dass ich bei meinem nächsten Kopenhagen-Aufenthalt die Gelegenheit bekomme, die im Museums-Archiv vorhandenen Bögen der 1882er Ausgabe einzuscannnen).

    Dies soll auch ein Hinweis darauf sein, dass die Mitgliedschaft in einem Verein oder einer ARGE, egal ob im In- oder Ausland, Wissen vermitteln kann, dass den meisten Sammlern eben nicht zur Verfügung steht. Natürlich ist so etwas mit einem finanziellen Aufwand verbunden, aber man lernt zum einen Gleichgesinnte kennen und zum anderen profitiert man gegenseitig vom Wissen des jeweils anderen. Zumindest in Dänemark und Nordamerika funktioniert das ganz gut. In Deutschland habe ich leider hin und wieder andere Erfahrungen machen müssen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (20. Mai 2014 um 18:41)

  • Wolffi
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    • 21. Mai 2014 um 06:03
    • #7

    Hallo DKKW,

    die Nordische Philatelistische Zeitschrift ist sicherlich sehr interessant, aber ohne "Deine" Dänisch-Kenntnisse ist es doch schwierig, sich damit zu befassen. Ich verzweifle immer ein wenig, wenn ich darin blättere, denn es ist schade, diese Literatur nicht richtig nutzen zu können.

    Kannst Du noch etwas zu der Häufigkeit der Untertypen schreiben: ein Glücksfall, wenn man mal ein Exemplar findet, oder sind die doch etwas verbreiteter? Oder ist jede Marke eine dieser vier Typen?

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
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    Einmal editiert, zuletzt von Wolffi (21. Mai 2014 um 12:32)

  • Online
    DKKW
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    • 21. Mai 2014 um 16:31
    • #8

    Hallo Wolffi und alle anderen Dänemark-Interessierten,

    nun, dänisch lesen konnte ich wesentlich früher als sprechen bzw. gesprochenes Dänisch verstehen. Vermutlich liegt es daran, dass das holsteiner Platt nicht sooo weit weg vom Dänischen ist.
    Die Leute, die niederrheinisches Platt sprechen, werden mit dem holländischen vermutlich auch weniger Probleme haben als z.B. Bayern.

    Ein Glücksfall für die dänische Philatelie war, dass die Firmenakten der Druckerei Thiele nach deren Konkurs vor der Papiermühle gerettet werden konnten. Auf die Schnelle konnte ich zwar nicht herausfinden, ob die Bücher im Post- oder im Reichsarchiv sind, aber es gibt sie noch.

    Von daher weiss man auch (aufgrund der Abrechnungen) wann wie viele Klischees bestellt und geliefert wurden. Die 1882er Ausgabe wurde in 100er Einzelbögen gedruckt, aber selbstverständlich wurden nicht nur 100 Klischees geliefert sondern auch Reserveklischees (ich vermute mal, etwa 120 Klischees pro Wert. vom 10 Öre Wert wohl weniger, da diese ja nur für die Postkartenproduktion gedacht waren).

    Wie der Herstellungsprozess der Klischees für die Marken der Wappenausgabe im Einzelnen ablief, ist leider nicht überliefert. Aber wenn ich die Zahl der drei Typen S, T und U in den beiden bekannten Bögen (2. und 3. Auflage) zähle, dann dürften ca. 15 Klischees mit der jeweiligen Type hergestellt worden sein. Also sind wohl vom Mutterklischee acht Tochterklischees vervielfältigt worden (8 x 15 = 120), drei dieser Tochterklischees haben identifizierte Merkmale. Bei den anderen fünf sind die Philatelisten noch nicht fündig geworden.
    Diese acht Tochterklischees wurden erneut vervielfältigt (je 15 Enkelklischees).
    Auch hier traten zum Teil Abweichungen vom Tochterklischee auf, diese nennt man in Dänemark "glavanofejl" also Galvanofehler. Sie als Plattenfehler zu bezeichnen, halte ich für zu hochtrabend. Nennen wir sie Feldmerkmale. Sie kommen nur einmal im Bogen vor (Vorausgesetzt es handelt sich nicht um Reserveklischees). Einige sind natürlich so markant, dass sie es in die dänischen Spezialkataloge geschafft haben.

    Ich lege Wert darauf, dass das was ich hier geschrieben habe, Vermutungen sind und keine Tatsachen. Mutter-, Tochter- und Enkelklischees sind meines Wissens keine Fachbegriffe der Druckerkunst sondern wurden von mir eingesetzt um den Produktionsvorgang für einen Laien (auch ich gehöre dazu) verständlicher zu machen.

    Meine Vermutungen habe ich mir natürlich nicht selbst ausgedacht. Sie basieren auf einem Artikel von Henning Nielsen. Er hatte sich besonders der Erforschung der 20 Öre Marke mit grossen Eckziffern verschrieben und über diese Marken viele Fachartikel geschrieben, auch einige unveröffentlichte Forschungsergebnisse blieben zum Glück erhalten und stehen so der philatelistischen Forschung noch zur Verfügung.

  • Online
    DKKW
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    • 25. Mai 2014 um 15:56
    • #9

    Hallo zusammen,

    nach dem "staubtrockenen" Beitrag zur Herstellung der Druckstöckel (Klischees) zur Markenproduktion komme ich heute wieder zu etwas Handfesterem zurück.

    Ich hatte bereits berichtet, dass viele Marken anhand der Matrizetype bzw. der Galvanofehler (Feldmerkmale) identifiziert werden können.
    Von den vier Druckauflagen sind Bögen der 2. und 3. Druckauflage im Archiv des Postmuseums (und von Lasse Nielsen publiziert), von den beiden anderen Druckauflagen lassen sich einige Positionen aufgrund von Bogenteilen bzw. größeren Einheiten bestimmen.

    Aus diesem Grund sind vom bekanntesten Galvanofehler, dem durchaus der Rang eines Plattenfehlers zusteht, die Bogenpositionen aller vier Auflagen bekannt.

    Dieser Plattenfehler (Farbstrich über dem M in Danmark) weist folgende Bogenpositionen auf:
    1. Druck: Pos. 91
    2. Druck: Pos. 74
    3. Druck: Pos. 47
    4. Druck: Pos. 92

    Ich zeige den Plattenfehler ungebraucht der 1. Druckauflage.

    Viele Grüße
    DKKW


    Viele Grüße
    DKKW

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    • DK 5 Öre, 1882, Plattenfehler.jpg
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  • Wolffi
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    • 26. Mai 2014 um 17:19
    • #10

    Hallo DKKW,

    ich habe mich bisher noch nicht so sehr mit den Themen rund um das Sammeln, die Philatelie halt, befasst, gelobe aber Besserung.

    Mit den Eltern, Kindern und Enkel muss ich mich noch hineindenken.
    Kommt vielleicht auch noch eine Frage zu. :)

    Im Grunde handelt es sich um den gleichen Fehler, ode ich nenne ihn mal "Vorlagenfehler", der bei jedem Druck an einer anderen Stelle war. Oder handelt er sich nur um sehr ähnlich Fehler, die an anderen Stellen waren.

    Wenn ich im ersten Druck merken würde, dass da an Position 92 was defekt wäre, würde ich das ja nicht beim 2. Druck an Position 74 wieder eiobauen?

    Oder denke ich da zu logisch /einfach und nicht der Druckzeit entsprechend?

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 09.09.2025

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    DKKW
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    • 26. Mai 2014 um 19:38
    • #11

    Hallo Wolffi und alle anderen Dänemark-Interessierten,

    zunächst mal noch folgende grundsätzliche Information. Nach jeder Auflage wurde die Druckplatte auseinandergenommen, die verwendeten Klischees gereinigt und beschädigte Klischees ausgetauscht.

    Die Kontrolle ist offenbar nicht übermässig gründlich ausgefallen. Dies ist wohl auch dem Umstand geschuldet, dass hier eine private Druckerei im Staatsauftrag gearbeitet hat. Trotzdem sind immer wieder mal Reserveklichees identifizierbar, die offenbar als Ersatz für beschädigte bzw. abgenutzte Klischees verwendet wurden.

    Die detaillierten Untersuchungen der Ausgabe begannen wohl erst in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, auch wenn der große Philatelist Gunnar Aage Hagemann in den 30er und 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts erste Vorarbeiten geleistet hat.

    Die Post selbst interessierte sich nicht für große oder kleine Eckziffern, Matrizetypen oder Feldmerkmale. Eine 5 Öre Wappentype-Ausgabe war eine 5 Öre Wappentype-Ausgabe, egal wie groß die Eckziffer war.

    Heutzutage ist es natürlich nicht so einfach, die damaligen Verhältnisse nachzuvollziehen. 130 Jahre später gibt es keine Zeitzeugen mehr, die man befragen könnte und alles was nicht schriftlich erhalten blieb muss "erraten" und "vermutet" werden.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 28. Mai 2014 um 20:33
    • #12

    Hallo zusammen,

    hier nun die 20 Öre Marke der 1882er Ausgabe mit kleinen Eckziffen. Es gibt drei Untertypen, die Type X mit einer Einkerbung im Nord-Rahmen, die Type Y mit einem Farbfleck zwischen der 2 und der 0 der linken großen Wertziffer und die Type X+Y die beide Merkmale aufweist.

    Hier gehe ich aufgrund der Verteilung in den Bögen davon aus, dass es sich bei der Type X um einen echten Matrizefehler handelt und bei der Type Y um einen nicht konstanten Primärfehler.

    Im Archiv des Postmuseums sind komplette Bögen der 1. und der 3. Druckauflage vorhanden. die 2. Druckauflage kann aufgrund vorhandener Bogenteile und Einheiten großteils rekonstruiert werden.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 3. Juni 2014 um 20:29
    • #13

    Hallo zusammen,

    auch bei der 20 Öre Marke der Ausgabe 1882 gibt es einen sehr markanten Galvanofehler (Feldmerkmal), der es durchaus verdient als Plattenfehler bezeichnet zu werden. Folgerichtig hat er es auch in den dänischen Afa-Special geschafft.

    Dieser Galvanofehler tritt nur in der 3. Druckauflage auf und zwar auf der Bogenposition 46. Ich vermute mal, dass das Klischee sich beim Einpassen in die Druckplatte sträubte und der Druckereiarbeiter mit Gewalt beim Einpassen nachhalf. Ob er dabei Goethes Erlkönig zitierte (Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt) oder geflucht und geschimpft hat ist leider nicht überliefert :D

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DK, 20 øre våbentype, 3.tryk, pos. 46.jpg
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    • 8. Juni 2014 um 18:56
    • #14

    Hallo zusammen,

    ab der 5. Druckauflagen wurden bei der 5 Öre Marke neue Druckklischees mit großen Eckziffern verwendet. Traditionell werden in Dänemark die Druckauflagen der Marken von der 1882er Ausgabe an durchgezählt. Die 5 Öre Marken mit großen Eckziffern beginnen demzufolge ab der 5. Druckauflage.

    Es gibt nur zwei Matrizetypen. Sie können am ersten A in DANMARK unterschieden werden. Bei der Matrizetype 1 (mt1) ist der Querbalken des A intakt, bei der Matrizetype 2 (mt2) ist der Querbalken a- bzw. unterbrochen.

    Bei der Matrizetype 2 unterscheidet man zwei Untertypen: mt2a und mt2M.
    Bei der Untertype mt2a ist im äußeren Kreis um die rechte große Wertziffern neben der oberen Einfassung des Wappenschilds ein kleiner Farbpunkt erkennbar. Ich neige allerdings dazu, diesen Farbpunkt als nicht konstantes primäres Merkmal einzustufen.
    Bei der Matrizetype mt2M ist der rechte Abstrich des M in POSTFRIM fussartig verdickt.

    Alle Klischees der 5 Öre Marke lassen sich einer der genannten Matrizetypen (bzw. Untertypen) zuordnen.

    Während des Drucks der 5 Öre Marken wurden insgesamt vier Klischeeserien verwendet, für Spezialisten sind insbesondere die Überschneidungen interessant, sie lassen sich anhand von Marken mit Feldmerkmalen (Galvanofehlern) identifizieren. Die Feldmerkmale kommen nur in der jeweiligen Klischeegruppe vor.

    Klischeegruppe 1:
    Druck 1-4, kleine Eckziffern, Wasserzeichen Krone II, Zähnung 14:13 1/2
    Klischeegruppe 2:
    Druck 5-13, große Eckziffern, Wasserzeichen Krone II, Zähnung 14:13 1/2
    Klischeegruppe 3:
    Druck 14-17, große Eckziffern, Wasserzeichen Krone II, Zähnung 14:13 1/2
    Druck 18-36, große Eckziffern, Wasserzeichen Krone II, Zähnung 12 3/4
    Klischeegruppe 4:
    Druck 37-38, große Eckziffern, Wasserzeichen Krone II, Zähnung 12 3/4
    Druck 39-61, große Eckziffern, Wasserzeichen Krone III, Zähnung 12 3/4

    Ich zeige im 1. scan die beiden Matrizetypen mt1 und mt2 sowie im 2. scan die beiden Untermatrizetypen mt2a und mt2M. Zur Verdeutlichung sind die charakteristischen Merkmale mit einem Kreis hervorgehoben.

    Viele Grüße
    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (8. Juni 2014 um 18:57)

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    • 10. Juni 2014 um 21:19
    • #15

    Hallo zusammen,

    heute stelle ich Euch drei der markanteren Feldmerkmale (Galvanofehler) der 5 Öre Marke, Ausgabe 1884, vor.
    Der Erste hat es sogar geschafft im AFA-Katalog dargestellt und katalogisiert zu werden. Es handelt sich um eine Marke der Matrizetype 1 mit dem Feldmerkmal Geschwungene Fahne der rechten großen Wertziffer. Sie kommt in der 2. Klischeegruppe (Druck 5 bis 13) vor. (Linke Marke im ersten Scan)
    Der Zweite kommt auch in dänischen Katalogen nicht vor, obwohl er recht markant ist. Es handelt sich um einen dreieckigen weißen Fleck zwischen Ø und R in ØRE im unteren Ovalband. Auch hier handelt es sich um die Matrizetype 1 und auch dieses Feldmerkmal kommt in der 2. Klischeegruppe (Druck 5 bis 13) vor.
    Die markanten Feldmerkmale der 3. Klischeegruppe sind weniger spektakulär. Hier kann ich eine Marke mit dem Feldmerkmal Fahne der kleinen Wertziffer oben links abgeschrägt zeigen. Ich habe das obere linke Markenviertel nochmals vergrößert, damit der Fehler deutlicher hervortritt. Auch diese Marke gehört zur Matrizetype 1. In der 1884er Markenausgabe kommen die Marken der 3. Klischeegruppe nur vom 14. bis zum 17. Druck vor. (2.und 3. Scan)

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 23. Juni 2014 um 21:16
    • #16

    Hallo zusammen,

    im vorherigen Beitrag hatte ich bereits erwähnt, dass die Feldmerkmale (galvanofejl) der 3. Klischeegruppe nicht übermässig aufregend sind.

    Ich zeige mit den drei ersten Marken drei markantere Feldmerkmale, das erste kennen wir bereits von der Ausgabe 1884 (14. - 17. Druck). Ich habe die Merkmale zur besseren Identifizierung eingekreist.

    Der 37. und 38. Druck der Ausgabe 1895 (weite Zähnung und Wz. Krone II) stammt bereits aus der Klischeegruppe IV. Die Matrizetypen sind nach wie vor die gleichen wie bei den Klischeegruppen II und III, die Feldmerkmale sind neu und unverwechselbar.

    Als Beispiel zeige ich das Feldmerkmal (galvanofejl) 4.m2buk.2.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DK, 5 øre våbentype 1895, galvanofejl 3.m1.30, 3.m1.51, 3.m2.75 og 4.m2buk.2.jpg
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    • 5. Juli 2014 um 14:33
    • #17

    Hallo zusammen,

    in meinem Betrag zu den 5 Öre Marken der Ausgabe 1895 hatte ich erwähnt, dass ab dem 37. Druck neue Klischees der so genannten Klischeegruppe IV zum Einsatz kamen. Der Originalblock mit 10 Vervielfältigungsklischees ist im dänischen Postmuseum vorhanden. Die Matrizetypen bleiben die gleichen wie bei den vorherigen Klischeegruppen der Marken mit großen Eckziffern. Die identifierten Feldmerkmale (galvanofejl) finden sich nur in der 4. Klischeegruppe.

    Neben Lasse Nielsen und Oluf Pedersen hat sich insbesondere Ole Saugmann Rasmussen um die Erforschung der 5 Öre Marken verdient gemacht.

    Ich zeige vier markantere Feldmerkmale der Klischegruppe IV. Von links nach rechts:
    - 4.m2.4, Matrizetype 2, PF: Dellen im Oberrand über M in DANMARK
    - 4.m2.45, Matrizetype 2, PF: M in POSTFRIM beschädigt
    - 4.m2a.37, Matrizetype 2a, Weißer Keil in der Krone (im Afa special katalogisiert)
    - 4.m2a.44, Matrizetype 2a, Punkt im Ovalband zwischen T und F in POSTFRIM.

    Ich habe zur leichteren Identifizierung die Fehler markiert. Den Fehler 4.m2a. 44 hatte ich bereits bei der 1895er Ausgabe gezeigt. Dort hatte ich allerdings die Bezeichnung nach Rasmussen (4.m2buk.2) angeführt, hier in der 1902er Ausgabe die Bezeichnung nach Pedersen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DK 5 Öre Wappentype Ausgabe 1902, Feldmerkmale.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (5. Juli 2014 um 14:34)

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    DKKW
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    • 17. Juli 2014 um 10:50
    • #18

    Hallo zusammen,

    die 10 Öre kleine Eckziffer aus dem Jahr 1882 war eigentlich nur für die Produktion von Ganzsachenpostkarten vorgesehen.
    Ich hatte bereits an früherer Stelle erwähnt, dass nach jeder Druckauflage die Druckplatte in ihre Einzelklischees zerlegt wurde. Die Klischees wurden gereinigt und beschädigte Klischees ausgetauscht.
    In der 6. Druckauflage (Druckdaten 18.11.1888 bis 23.5.1889) wurden drei Klischees des A-Bogens der unteren Bogenreihe ausgetauscht. Versehentlich verwendete man als Austauschklischees drei noch vorhandene Reserveklischees der 1. Klischeegruppe (kleine Eckziffer).
    Die 6. Druckauflage umfasste 1.932.500 Marken, die Marken wurden in Druckbögen zu je zwei Schalterbögen à 100 Marken gedruckt. Also 3 x kleine Eckziffer je 200 Marken, demzufolge sollten knapp 29.000 10 Öre Marken mit kleiner Eckziffer produziert worden sein. (Zum Vergleich, die 2RBS Ferslew-Druck hatte eine Auflage von 101.800 Marken!)
    Die drei Marken waren auf den Bogenpositionen A94, A96 und A97 zu finden.
    Da sie recht bald von den Sammlern entdeckt wurden, sind sie relativ erschwinglich geblieben. Meines Wissens existieren in Sammlerhand 1 kompletter A-Bogen (ex Peer Lorentzen), drei ungebrauchte Sechserstreifen (A93-A98) mit allen drei Marken mit kleiner Eckziffer und fünf porto- und zeitgerechte Briefe. Paare und Einzelmarken sind relativ häufig zu finden.
    Vorsicht vor nachgestempelten Exemplaren! Ein bislang unbekannter Händler hat 1895 Marken der 6. Druckauflage in (relativ) großer Zahl nachstempeln lassen (Steggitterstempel Slagelse, Steggitterstempel wurden erst ab 1891 in Dänemark eingeführt).
    Die drei Postitionen lassen sich zum einen anhand der Zähnung und zum anderen an winzigen Details des Markenbildes unterscheiden (Lasse Nielsen, u.a. NFT 3.2013)

    Ich zeige alle drei Marken gestempelt:
    A94: unterer Rahmen links leicht abgeschrägt
    A96: linker Rahmen unten leicht abgeschrägt
    A97: linker Rahmen oben mit kleiner Kerbe

    Viele Grüße
    DKKW

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    • DK 10 Öre Wappentype, Klischeegruppe 1, kleine Eckziffer 1882.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (17. Juli 2014 um 10:52)

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    • 2. August 2014 um 12:29
    • #19

    Hallo zusammen,

    während die in meinem letzten Beitrag vorgestellten 10 Öre Marken mit kleinen Eckziffern der Klischeegruppe 1 entstammten, möchte ich heute die 10 Öre Marken mit großen Eckziffern der Klischeegruppe 2 vorstellen.
    Die Klischee der Gruppe 2 wurden von der 1. bis zur 41. Auflage verwendet. Das heisst: Alle 10 Öre Marken mit enger Zähnung und Wasserzeichen Krone II (mit Ausnahme der drei irrtümlich verwendeten Klischees der 1. Gruppe in der 6. Auflage) gehören zur Klischeegruppe 2.
    Alle Marken mit weiter Zähnung und Wasserzeichen Krone II gehören mit Ausnahme der Marken der 42. Auflage (zwischen dem 21.6. und dem 30.8.1902 von der Druckerei abgeliefert) ebenfalls zur Klischeegruppe 2.

    Es gibt 5 Matrizetypen mit jeweils einer Untertype.
    Bild 1 zeigt oben die Matrizetypen mt1 und mt1a, unten die Matrizetypen mt2 und mt2a: Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale habe ich hervorgehoben.
    Mt1: Im Doppelkreis rechts neben der rechten oberen Wertziffer ein Farbfleck. Oberes Ovalband rechts mit dem Ocalrahmen durch Farbfleck verbunden.
    Mt1a: Zusätzlich die Null der linken großen Wertziffer oben gebrochen. Diese Matrizetype ist so auffällig, das sie in die dänischen Kataloge Aufnahme gefunden hat (Kein Plattenfehler, da mehrfach im Bogen vorkommend)
    Mt2: Die 1 der linken unteren Wertziffer oben von rechts abgeschrägt, deshalb in einer Spitze auslaufend.
    Mt2a: Zusätzlich der Innen- und Außenrahmen um das untere Ovalband beim E in Øre gebrochen, zudem der Fussstrich des E abgeschrägt.

    Bild 2 zeigt oben die Matrizetypen mt3 und mt3a, unten die Matrizetypen mt4 und mt4a: Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale habe ich hervorgehoben.
    Mt3: Innenkreis um die linke untere Wertziffer unten gebrochen (manchmal nur angebrochen und sehr dünn).
    Mt3a: Zusätzlich etliche Brüche der Schraffierung um das Reichswappen.
    Mt4: Die Ecken des rechten Außenrahmens abgeschrägt.
    Mt4a: Zusätzlich etliche Brüche der Schraffierung um das Reichswappen.

    Bild 3 zeigt die Matrizetype 5. Die mt5 weist keinerlei Besonderheiten auf. Die mt5a hat ebenfalls etliche Brüche der Schraffierung um das Reichswappen.

    Um die einzelnen Matrizetypen unterscheiden zu können braucht es eine gute Lupe (oder einen Fadenzähler), Vegleichsmaterial und etwas Übung.

    Etliche gezeigte Marken zeigen zusätzlich Galvanofehler (meist Rahmenbeschädigungen) auf.

    Viele Grüße
    DKKW

    M

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (2. August 2014 um 12:30)

  • eddi0307
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    • 5. August 2014 um 16:19
    • #20

    nach den ausführlichen Berichten von DKKW hier mein (einfacher) Versuch von der 32 + 33 (1882) die Druckausgaben (ohne Sondertypen) zugeordnet abzulegen (von der 32 fehlt noch ein Druck)
    Gruß
    eddi0307

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    Einmal editiert, zuletzt von eddi0307 (5. August 2014 um 16:30)

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