Ich bin ja nun noch nicht besonders lang in diesem Forum und kenne mich bei Briefmarken -zugegeben – leider überhaupt nicht aus. Aber ich habe die letzten Tage das Forum sehr aufmerksam verfolgt, dabei selbst einige „Rückschläge“ hinnehmen müssen, ebenso wie „Rückschläge“ anderer. Und da habe ich fest gestellt, dass sich sehr viel, sehr sehr viel, eigentlich bedauerlicherweise viel zu viel, beim Briefmarken sammeln um Fälschungen dreht.
Und das hat meine Motivation die geerbte Sammlung weiterzuführen doch deutlich gemindert.
Und daher, und das ist der eigentliche Grund meines Eintrags, finde ich es lobenswert, wichtig und richtig, wenn in der Community jemandem auffällt, dass ein anderes Mitglied in einer Auktion offensichtlich gefälschte Marken, sogar im Wissen um diese Fälschung, anbietet, und dieses dann öffentlich gemacht wird.
Datenschutz-Geschmarre, wie der Franke zu sagen pflegt, hin oder her. Denn letztlich wird einem der Sammelspaß insbesondere durch die ganzen im Umlauf befindlichen Fälschungen erschwert und in meinem Fall geht dieser sogar vollkommen verloren.
Ich habe nun noch 2 Wochen Zeit zum Überlegen, denn in 2 Wochen wird unsere Papiertonne wieder geleert, und ich kann mir im Moment durchaus vorstellen, dass ich den Platz in meinen Schränken besser füllen kann, als mit zigtausenden kleinen, bunten, gefälschten Papierstückchen … zum Beispiel einer Playboysammlung, da ist zwar auch Vieles falsch, was man da sieht, aber es stört einen nicht so sehr, weil man einfach umblättern kann.
Ich hätte aber, ehe ich meine zahllosen wertlosen Papierschnipsel der Wiederaufbereitungsanlage zuführe doch eine Marke, die möglicherweise – und ich bitte dieses „möglicherweise“ mit aller gebotenen Vorsicht zu lesen, da ungeprüft! - nicht falsch ist und deren Erhaltungszustand vielleicht nicht „Luxus“ aber ganz passabel ist, die Bund Michel Nr. 362y (gestempelt) … die verschenke ich vorher.
Beste Grüße von einem, das Briefmarken sammeln betreffend, inzwischen doch eher nachdenklichen
Cara