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"Letzttagsbrief" Wer kann was dazu sagen?

  • ralowa
  • 21. Mai 2013 um 09:54
  • ralowa
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    14. Februar 1968 (57)
    • 21. Mai 2013 um 09:54
    • #1

    Hallo Forianer,

    ich habe vor Jahren mal für teuer Geld und mangels DDR Brieferfahrung den auf den Abbildungen gezeigten Brief erworben. Dachte er wäre was besonderes. Ich habe mir aber bereits von einigen Sammlern (nicht unbedingt DDR Spezialisten) sagen lassen, dass es eine wertlose Privatmache wäre. Diese These wird dadurch gestützt, dass ich in keinem Katalog diesen Brief je entdeckt habe. Sollte es so sein, würde ich diesen Brief gerne veräußern, da er nicht in meine Vorstellung meiner DDR-Sammlung passt. Allerdings zu einem angemessenen Preis. Aber was ist denn nun angemessen? Wer kann helfen und mir etwas zu diesem Brief sagen? Danke vorab an alle, die sich die Mühe machen und antworten.

    Bilder

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    ralowa

  • axbuhr
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    17. Februar 1967 (58)
    • 21. Mai 2013 um 10:13
    • #2

    Hallo ralowa,

    die Briefmarke hat mit Gefälligkeitsstempel einen Michelkatalogwert von € 0,40, d. h. einen Handelswert von ca. 10% = 4 Cents. Ich wüßte nicht, warum der Brief mehr wert sein sollte. D. h. faktisch ist der Brief unverkäuflich, weil sich das Porto nicht lohnt. Es sei denn, Du findest einen NVA-Liebhaber (oder -Hasser), der aus Nostalgiegründen das Teil haben will und daher € 1,00 oder so springen läßt...

    Nur aus Neugier: Was hast Du mal dafür bezahlt?

    Gruß,

    axbuhr

  • ralowa
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    14. Februar 1968 (57)
    • 21. Mai 2013 um 10:28
    • #3

    Hallo, aber was ist mit der limitierten Auflage? Ich meine der Abmarsch der Grenztruppen war ja auch eine Besonderheit oder ??? Schlußendlich bin ich auf die zwei vorangehenden Aussagen reingefallen und habe für diesen Brief weit über 50 Euro bezahlt. Weiss garnicht mehr genau wieviel. Nur, dass es bei Ebay einen ganz schönen Bieterkampf gab und ich, glaub ich, nur mit einem Euro überboten habe. Naja, Lehrgeld bezahlt man immer.

    ralowa

  • gründi
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    31. August 1994 (30)
    • 21. Mai 2013 um 11:07
    • #4

    Diese Limitierung wirkt sich leider nicht wertsteigernd aus.
    Briefmarkenversandhäuser wie Göde, Markenmüller, etc. schaffen selbst diese "Sammlerstücke".

    Ich vergleiche diese Briefe gerne mit Pfandflaschen.
    Eine Plastikpfandflasche kostet 0,25€ Pfand, hat also 0,25€ Wert.
    Nimmt man nun 10 Pfandflaschen und schreibt mit Edding limitiert drauf und nummeriert die Flaschen einzeln von 1 bis 10 kann man auch sagen: Diese Pfandflaschen sind extrem selten, die müssen Sie unbedingt in Ihrer Sammlung haben..."
    Kein Mensch wird für diese Pfandflasche mehr als 0,25€ bezahlen, eher noch weniger, weil er beim Pfandautomaten im Supermarkt noch einen Gewinn erzielen möchte.
    Das ist zwar ein ziemlich abstraktes Beispiel, aber es verdeutlich den Zusammenhang.
    Viele Menschen denken bei Limitierung sofort an wertvoll.
    Das Gleiche findet man ja auch bei Münzen. Im Münzenversandhandel (Numismatik) werden ja auch viele limitierte Stücke angeboten. Meistens sind diese "münzen"kein offizielles Zahlungsmittel, sondern als Medaillen anzusehen.

    Ich gebe dem Brief die Chance, zweischen 1,-€ und 5,-€ verkauft zu werden.
    Einfach bei ebay reinstellen, und sehen, was passiert.

    Viele Grüße

    gründi

  • saeckingen
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    30. Juni 1970 (55)
    • 21. Mai 2013 um 11:56
    • #5

    Solche Belege konnte jeder produzieren. Es gibt sicherlich den einen oder anderen Thematiker, der sich dafür interessiert, aber die muss man erst einmal finden. Ansonsten sind derartige Briefe zu allen möglichen Anlässen in der Regel Material für die 50 Cent Kiste.

    Biete ihn doch einfach wieder bei eBay and und lass Dich überraschen!

    PS: Limitierte Auflage haben fast alle Briefmarken und auch andere Produkte wie Erstagsblätter etc.. Das bedeutet lediglich, dass die Anzahl der gedruckten Exemplar von Anfang an fest steht. Viele Leute setzen das mit "selten" gleich, aber das ist einfach ein Trugschluß. Auch von limitierten Artikel kann es viel mehr geben, als es Interessenten dafür gibt. In der Regel kann man allerdings sagen, dass die Tatsache, das eine Limitierung beim Verkauf hervorgehoben wird, schon anzeigt, dass die Ware zu teuer angeboten wird.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

    Einmal editiert, zuletzt von saeckingen (21. Mai 2013 um 11:58)

  • ralowa
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    • 21. Mai 2013 um 12:23
    • #6

    Tja, da habe ich wohl damals mit Zitronen gehandelt. :( naja, dachte es mir schon. Dank für eure Ausführungen.

    ralowa

  • wolleauslauf
    Gast
    • 21. Mai 2013 um 13:33
    • #7

    Hallo,

    warum gab es gerade bei DDR Marken Teilauflagen, Nachdrucke, Neudrucke etc. ?

    Teilweise durch Portoänderung, zu geringer Auflage der 1. Serie ( DS ) also neuer Bedarf, als auch wegen Devisenbeschaffung.

    Marken der Anfangsjahre sind mit echtem Bedarf eben öfters anzutreffen als die maschinellen Bogenentwertungen. Die Marken brauchte man aus Materialmangel zum frankieren !
    Später wurden Millionenauflagen gedruck, manchmal die Restbestände sogar rückwirkend mit Ersttagsmaschinenstempel versehen und an die Sammler ( Devisenbringer ) veräußert. ;)

    Die zusätzlich gefertigten Privatstücke ( Vereine, politische Gruppen, etc. ) brachten nochmals zusätzlich Geld in die Kasse, aber die waren alle nicht amtlich.

    Das gezeigte Stück ist absolute Privatmache für den Dummenfang der "Wendeeuphorie)

    Sammlergrüße von Wolle

  • Portosparer
    aktives Mitglied
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    18. März 1946 (79)
    • 21. Mai 2013 um 13:39
    • #8
    Zitat

    Original von ralowa
    Hallo, aber was ist mit der limitierten Auflage? Ich meine der Abmarsch der Grenztruppen war ja auch eine Besonderheit oder ??? Schlußendlich bin ich auf die zwei vorangehenden Aussagen reingefallen und habe für diesen Brief weit über 50 Euro bezahlt. Weiss garnicht mehr genau wieviel. Nur, dass es bei Ebay einen ganz schönen Bieterkampf gab und ich, glaub ich, nur mit einem Euro überboten habe. Naja, Lehrgeld bezahlt man immer.


    Hallo !

    Was war das für ein Bieterkampf ?
    Ich vermute mal der Preis wurde künstlich hochgepuscht !

    Jens

  • ralowa
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    • 21. Mai 2013 um 14:31
    • #9

    Ich weiss nur noch, dass es mehrere Bieter waren. Ist ja schon zig Jahre her. Passiert mir heute hoffentlich nicht mehr. Aber man weiss ja nie....

    ralowa

  • wolleauslauf
    Gast
    • 21. Mai 2013 um 14:39
    • #10

    Du kannst ja bei Zweifeln vorher erst hier im Forum anfragen und die ebay Nr. angeben, dann erhältst Du garantiert eine ehrliche Antwort ! ;)

    Grüße von Wolle

  • jmh67
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    • 21. Mai 2013 um 14:55
    • #11

    Wie schon oben angedeutet, ist das Stück höchstens als Andenken zu gebrauchen. Philatelistisch ist es nur eine relativ häufige Marke auf Unterlage mit einem deutlichen Stempel eines nicht ganz kleinen Postamts, von dem allerdings beim Abweichen nicht viel übrig bliebe. Es ist ja nicht einmal ein Sonderstempel. Auch als Letzttagsbeleg taugt es nicht viel, denn es ist weder mit der Post gelaufen noch mit einer an diesem Tag gängigen Gebührenstufe (z. B. kostete der Versand einer Postkarte 30 Pf) bestückt.

    Jan-Martin

  • ralowa
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    • 21. Mai 2013 um 16:00
    • #12

    Das mit dem Nachfragen im Forum bei Zweifeln habe ich mir sowieso schon vorgenommen. ;)

    ralowa

  • wolleauslauf
    Gast
    • 21. Mai 2013 um 16:05
    • #13

    Hallo ralowa,

    Dann sehen/hören/schreiben wir uns ja hoffentlich noch öfters ;)

    Ich habe noch mal editiert, denn es ist mir eingefallen, dass solche Belege nicht nur von DDR Marken/Belegen "gemacht wurden, sondern auch von Bund und Berlin Marken.
    Diese wurden teilweise bei ebay mit " Essen zz" Stempeln angeboten, oder mit Stempeln, die es zu dieser Zeit gar nicht gab, etc.

    Leider sehe ich unseren Stempelforscher hier im Forum nicht mehr, der diese Schlawiner immer überführen konnte, Schade drum, denn es existieren leider noch immer genug Stempel in Privatbesitz, wo diese "Betrüger" ihr Schindluder treiben.

    Im Forum lesen, sich schlau machen, hat noch niemals geschadet, denn diese Lumpen lesen teilweise auch hier unter anderem nickname mit ! ;)und sollten wissen, dass wir nicht Alle blöd sind :D :P

    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und niemals viel Geld ausgeben, ohne sich Rat einzuholen !

    Gruß von Wolle

    2 Mal editiert, zuletzt von wolleauslauf (21. Mai 2013 um 17:27)

  • ralowa
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    14. Februar 1968 (57)
    • 22. Mai 2013 um 09:06
    • #14

    Hallo Wolle,

    danke für Deine Infos. Da der Beleg ja anscheinend wirklich wertlos ist, werde ich ihn behalten. Vielleicht werde ich in meiner Sammlung ja noch die Rubrik "Lehrgeld bezahlt" anlegen und dort meine diversen Päziosen einordnen, bei denen ich definitiv zu viel bezahlt habe. Ich habe noch diverse Marken, die nicht unbedingt echt sind, z.B. Fehllochungen oder nachgummiertes Zeug. Da werden sicher ein paar interessante Seiten zusammenkommen. :(

    Im übrigen habe ich gestern mal im Internet geschaut, was meine Sammlung bzw. einige Marken so bei Auktionen bringen. So z.B. SBZ oder Berlin. Da musste ich weinen. ;) Postfrische Marken sind ja absolute Ladenhüter und nix wert, zumindest, wass die Hauptnummern betrifft. Da werden Sätze mit 160 Euro Michel für 2,50 Euro verramscht. Für Käufer ist es ja toll, aber für Verkäufer ein Trauerspiel. Naja, es ist ein Hobby, die kosten meist nur Geld. Ich glaubte mal, dass man mit Marken was verdienen kann, diese Meinung muss ich wohl revidieren. In diesem Sinne noch eine schöne Woche.

    ralowa

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