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Wer hat Tipps zum Verwalten/Sortieren von Ganzsachen

  • CHESSBASE
  • 26. April 2013 um 09:48
  • CHESSBASE
    aktives Mitglied
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    27. September 1952 (73)
    • 26. April 2013 um 09:48
    • #1

    Hallo Sammler!

    Ganzstücke und Ganzsachen bzw. Mischfrankierungen wollen ja auch sortiert und aufgehoben werden.

    Wie macht Ihr das? Ich bin da ein wenig ratlos.
    Denn soll man nach Stempeldatum sortieren?
    Man muss sie ja auch wiederfinden können :)
    Zuerst dachte ich, man kann auch hier schön nach Michel-Nr. sortieren.
    Das geht allerdings nur, wenn es sich bei der Marke nur um eine Michel-Nr. handelt.

    Oder teilt Ihr auf? Also mit 1 Mi.-Nr. nach dieser sortieren, den Rest dann z.B. nach Stempeldatum? Oder nach Stempelort?

    Vielleicht hat ja jemand die ultimative Art, wie man auch größere Menge optimal verwalten kann.

    Viele Grüße
    CHESSBASE

    Schon mal Briefmarken gesammelt mit einer Rot-Grün-Schwäche?

    2 Mal editiert, zuletzt von CHESSBASE (25. Juni 2013 um 11:14)

  • valgrande
    Stamm Mitglied
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    3.203
    • 26. April 2013 um 10:44
    • #2

    Hallo Chessbase,

    also, ich sortiere erstmal nach Sammelgebiet: DR, All. Besetzung, Bund, DDR, Europ. Länder, Übersee usw.

    Dann nach Mi.-Nr. und Datum; spätere Daten werden unter der gleichen Mi.-Nr. einsortiert. Wenn die Ganzsachen allerdings mit der Zeit mehr und mehr werden, würde ich ein Inhaltsverzeichnis zu den jeweiligen Sammelgebieten anlegen, darin dann Mi.-Nr. und Daten. Mit diesem System sind die Ganzstücke und Ganzsachen dann relativ leicht wieder zu finden.

    Oder eine entsprechende Variante nach Stempelorten, dann nach laufendem Datum mit Mi.-Nr. Dieses würde allerdings voraussetzen, dass die Stempelorte jeweils bekannt sind; schwieriger wird es hier nach BZ's, da Orte im Stempel nicht erscheinen. Diese Variante halte ich allerdings für sehr schwer durchzuziehen, da die Orte zunächst einmal nicht so bekannt und geläufig sind, Du müsstest sie ja dann alle auswendig kennen, damit Du weißt wo Du zum Wiederfinden suchen musst.

    Wie hast Du denn bisher diese Dinge aufbewahrt?

    Gruß von
    valgrande

  • saeckingen
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    30. Juni 1970 (55)
    • 26. April 2013 um 10:47
    • #3

    Ganzsachen - Diese würde ich nach der Katalogisierung im Ganzsachenkatalog sortieren.

    Frankierte Belege - Da ergibt sich die Ordnung aus dem Ziel Deiner Sammlung. Sammelst Du Stempel? Dann solltest Du nach den Stempeln sortieren, die Frankatur spielt dabei eine Nebenrolle. Sammelst Du Portostufen, Versendungsarten etc. dann solltest Du danach sortieren. Geht es Dir darum zu jeder Ausgabe oder gar jeder Marke Belege zusammenzubekommen, dann soltest Du nach Erscheinungsdatum der Frankaturen sortieren.

    Eine wilde Mischfrankatur verschiedenster Ausgaben wird bei letztem Beispiel halt nicht in die Sammlung passen, bei anderen Aspekten spielt es keine Rolle.

    Wenn man eine systematische Ordnung in eine Sammlung bringe möchte, ist es erst einmal wichtig, sich selbst klar zu werden, wie man die eigene Sammlung definieren möchte. Was möchte man sich als Ziel setzten, was gehört dann hinein und was nicht.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • CHESSBASE
    aktives Mitglied
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    27. September 1952 (73)
    • 26. April 2013 um 10:51
    • #4

    Danke valgrande,

    bisher habe ich noch gar nicht sortiert, zumal ich nur wenige habe.

    Aber weil Dur mit das mit dem Inhaltsverzeichnis schreibst, komme ich auf eine wunderbare Idee.

    1.) Marke/n auf den Stücken = Sammelgebiet, also nicht der Zielort.
    2.) Die Ganzsachen/-stücke in Klarsichtfolien. Dann eine Nummer dazustecken und
    3.) in Excel eine Tabelle machen nach Sammelgebieten, darunter nach Nummern und alles dazuschreiben, was man über das gute Stück weiß.
    4.) Ganzstücke/-sachen mit nur 1 Michelnummer packe ich dann in mein Sammelsurium genau unter der Michelnummer dazu.

    Was hältst Du von dieser Art?

    Viele Grüße
    CHESSBASE

    Schon mal Briefmarken gesammelt mit einer Rot-Grün-Schwäche?

  • andi.55
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    11. September 1962 (63)
    • 26. April 2013 um 10:54
    • #5

    Zunächst sollte die grobe Aufteilung nach Sammelgebieten stehen.

    Du hast dann innerhalb der Gebiete mehrere Merkmale, nach denen sortiert werden kann: Stempeldatum und die Marken. Da bei Mischfrankaturen das Merkmal Michel-Nr. nicht eindeutig ist, würde ich Dir empfehlen, nach dem Stempeldatum zu sortieren (sofern dieses erkennbar ist),

    Parallel dazu würde ich eine kleine Datenbank aufbauen, in die Du alle Merkmale einträgst und die Du nach eben diesen Merkmalen sortieren kannst. Suchst Du eine bestimmte Michel-Nr. findest Du über die Liste schnell das Stempeldatum und damit Deinen Beleg.

    Viele Grüße
    Andreas

  • valgrande
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    • 26. April 2013 um 11:15
    • #6

    Hallo Chessbase,

    so ähnlich habe ich meine Belege, Ganzstücke und Ganzsachen bereits angelegt und finde dann auch immer die gesuchten Stücke in diesem System. Selbstverständlich alles in Klarsichthüllen, Zettel dran mit Mi.-Nr. drauf und wenn etwas dazu kommt, einfach in nachfolgende Hülle.
    Vorne dran zum jeweiligen Sammelgebiet das Inhaltsverzeichnis, gut auf Excel zu machen. Immer nach jeder Mi.-Nr. einige Reihen frei lassen für Ergänzungen, ist ganz praktisch, wenn wieder ein Stück zur gleichen Mi.-Nr. dazu kommt. Auch gut, diese Ergänzungen erstmal mit Bleistift zu machen und wenn sich eine größere Menge an Einträgen angesammelt hat, dann auf Excel übertragen, um somit saubere Seiten zu haben.

    Zum Beispiel:
    Deutsches Reich - P 224 - 450. Geburtstag Dr. Martin Luther -
    Mi.- € * - gest.-Zeichen - Sond.-St.-Zeichen (im Kreis große S) - Gefälligkeitszeichen (Kreis mit schraffiert)
    Die Zeichen und Abkürzungen aus Katalog entnehmen, nicht die Schreibweise benutzen (ist Platz sparender)
    Jetzt Platz lassen für Text, z.B. Datum, gestempelt, Ort und andere Zusätze falls erforderlich.

    jetzt nächste Mi.-Nr., z.B. P 225 - dazu dann wie zuvor das Besiepiel alles auflisten und entsprechend beschreiben, usw. usw.

    Fein, dass Du hoffentlich so ein Handhabung gefunden hast. Kannst ja mal berichten oder dann zeigen, wie so eine Excel-Seite bei Dir aussieht. Wünsche nun viel Vergnügen beim Erstellen der Seiten, hoffentlich konnte ich ein wenig helfen.

    Freundliche Grüße von
    valgrande

  • Braunbear
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    23. Juni 1982 (43)
    • 26. April 2013 um 16:05
    • #7

    :verschoben:

    Grüße BB

    :cool: Sei wie eine Briefmarke: Halte dich an irgendwas fest, bis du am Ziel bist.
    (Josh Billings, amerik. Schriftsteller, 1818-1885)

  • Jusch
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    1. Januar 1986 (39)
    • 25. Juni 2013 um 07:52
    • #8
    Zitat

    Original von valgrande
    Hallo Chessbase,

    also, ich sortiere erstmal nach Sammelgebiet: DR, All. Besetzung, Bund, DDR, Europ. Länder, Übersee usw.

    Dann nach Mi.-Nr. und Datum; spätere Daten werden unter der gleichen Mi.-Nr. einsortiert. Wenn die Ganzsachen allerdings mit der Zeit mehr und mehr werden, würde ich ein Inhaltsverzeichnis zu den jeweiligen Sammelgebieten anlegen, darin dann Mi.-Nr. und Daten. Mit diesem System sind die Ganzstücke und Ganzsachen dann relativ leicht wieder zu finden.

    Hallo,
    ich arbeite als Pflegedienstleister häufig für ältere Menschen, die im Alltag Hilfe benötigen. Dabei helfe ich ihnen auch oft beim Sortieren ihrer alten Sammlerstücke, unter anderem auch Briefmarken. Diese sortiere ich ebenfalls so wie valgrande es beschrieben hat. Nur so kann es auch jeder nachvollziehen. Und in meinem Beruf ist es ja wichtig, dass ich vor allem für die anderen arbeite und nicht für mich :)

    Jeder geht seinen eigenen Weg mit Höhen und Tiefen, aber am Ende zählt nur das Ziel

  • CHESSBASE
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    • 25. Juni 2013 um 11:13
    • #9

    Nach langen Überlegungen habe ich im Computerzeitalter eine Möglichkeit gefunden.
    Die Einzelnen Ganzsachen erfasse ich zunächst in einer Excel-Tabelle mit folgenden Überschriften:

    Nr. - Stempeldatum - Gebiet - Michel-Nummern - Frankaturwert - Portogerecht (ja/nein) - Format - von - nach - Sonstiges

    Dann bedrucke ich ein 200-g-DIN-A4-Papier mit den jeweiligenTabellenauschnitten aus
    und mit Selbstklebeetiketten werden die Ganzstücke darunter positioniert.

    Durch die Tabelle habe ich jederzeit einen Überblick, was ich habe und kann nach allen möglichen Kriterien sortieren und die dazugehörenden Stücke durch die Nummern auch finden.

    Anbei eine Abbildung einer solchen Seite mit 2 Ganzstücken.

    Wer es ganz besonders machen will, kann auch transparente Folie nehmen und diese statt Papier bedrucken, dann kann man auch die Rückseiten der Ganzstücke ansehen.

    Bilder

    • 2Ganzstuecke.jpg
      • 140,02 kB
      • 800 × 1.132
      • 361

    Schon mal Briefmarken gesammelt mit einer Rot-Grün-Schwäche?

    2 Mal editiert, zuletzt von CHESSBASE (25. Juni 2013 um 11:15)

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