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Seltene Ansichtskarten

  • kartenhai
  • 7. Juli 2012 um 11:37
  • hd82hd
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    • 12. November 2019 um 14:19
    • #121

    Hallo,

    ich finde die "Sammlung von..." Stempel nicht so schlimm. Ich bin froh manche dieser Karten mein eigen nennen zu können da einige nicht oft auftauchen.

    Ich glaube das die Sammlung von 4000 AKs diese von Hohmann ist, die Kartenhai oben angesprochen hat. Philocard auf Ebay verkauft seit Monaten/Jahren die Bernburg Karten von Hohmann. ich habe bei diesem Anbieter sicher schon einige hundert Karten von Hohmann gekauft.

    Gruß

    Henrik

    PS: Hab jetzt erst den Artikel von Kartenhai geöffnet, da steht ja das es Hohmann war ^^.

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • Vichy
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    • 12. November 2019 um 15:57
    • #122

    Hallo Henrik,

    der Stempel auf deiner AK ist ja noch klein, da habe ich schon andere Kaliber gesehen.

    Gab es denn viele Verlage die damals Bernburg AK herausgebracht haben?

    Hast du einen Überblick bzw. vage Vorstellung wie komplett deine Sammlung ist?

    Bei meinem Sammelgebiet Peine gibt es leider kaum noch etwas Neues - das Gros der verausgabten AK ist schon in meinem Besitz.

    Gruß

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • kartenhai
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    • 12. November 2019 um 16:52
    • #123

    @ Vichy:

    Dann kennst Du sicher diese Bücher auch:

    Gibt es von Töpfers Mühle, die 1889 von Hermann Töpfer gekauft wurde, auch eine Vorläufer-Karte aus dieser frühen Zeit?

    Gruß kartenhai

  • hd82hd
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    • 12. November 2019 um 17:43
    • #124

    Vichy, mir wurde von einem Händler in Bernburg gesagt das es ca. 4000 Karten gibt, kann aber auch mehr sein.

    Die hälfte hab ich ca. :)

    Gruß

    Henrik

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • Vichy
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    • 12. November 2019 um 18:56
    • #125

    kartenhai die vorgestellten Bücher sind mir bestens bekannt :)

    Was meinst du mit Vorläuferkarte? Ich habe einige Ansichten mit der Mühle, aber keine von vor 1889- wenn du das meinst :)

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • kartenhai
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    • 12. November 2019 um 21:41
    • #126

    Vichy :

    Dachte mir, vielleicht hat der Käufer der Mühle damals gleich eine Karte von dem Bauwerk fertigen lassen, das wäre dann wohl die früheste. Vorläufer werden unterschiedlich bezeichnet, meist sind es Karten vor 1895 mit wenig Auflage, bevor die Ansichtskarte ihren Siegeszug machte.

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 22. Januar 2020 um 17:48
    • #127

    Einladung zur Jagd von 1873

    Dieser seltene Ansichtskarten-Vorläufer, eine Einladung zum "Feldtreiben", also zur Jagd, wird gerade bei Ebay für 481,- EUR angeboten. :wow:

    Er gehört damit zu einer der ältesten Ansichtskarten von Deutschland, und wenn ich den Ort im Stempel als Straussfurt (Gemeinde in Thüringen) richtig entziffert habe, wohl die allerälteste Karte dieses Ortes.

    Die angeblich älteste AK von Deutschland ist von 1866, ebenfalls eine Einladung zur Jagd, aus Worms.

    https://www.ebay.de/itm/Vorlau…efa246:g:qsAAAOSwNAVeHMYm (Affiliate-Link)

    Gruß kartenhai

  • Josch
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    • 22. Januar 2020 um 18:38
    • #128

    Hier mal die bisher älteste Vorläufer- AK aus Vallendar/Rhein vom 30.12.1888 .

    Grüße Josch

  • hd82hd
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    • 22. Januar 2020 um 18:50
    • #129


    Ich bin gerade an 2 neuen Scheiner Karten von Bernburg dran, ich hoffe das ich sie bekomme.

    Meine Gebote liegen vor der Verkaufsprovision schon im hohen dreistelligen Bereich. :)

    Gruß

    Henrik

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • Josch
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    • 22. Januar 2020 um 19:08
    • #130

    Drücke die Daumen. Viel Glück !!!

    Grüße Josch

  • kartenhai
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    • 23. Januar 2020 um 17:25
    • #131

    Bernburg Scheinerkarten

    Henrik:

    Habe das Buch: Die frühen Postkarten des Franz Scheiner aus Würzburg aus dem Jahre 1984 von Claus-Torsten Schmidt. Da steht alles über diesen Verlag drin mit einer Menge Abbildungen. Im Städte-Verzeichnis steht über Bernburg überhaupt nichts drin, auch eine Abbildung von Bernburg ist nirgends vorhanden. Anscheinend waren 1984 noch keine Karten von Bernburg bekannt, sie müssen also sehr selten sein. Habe mir damals in diesem Buch einige handschriftliche Notizen gemacht über Scheiner-Karten, die ich in Auktionen noch gefunden habe. Es existiert noch eine Scheinerkarte vom 31.12.1900 mit dem Schloss und links einem Expressbriefboten mit Regenschirm (wie bei Baden-Baden!). Den damals erzielten Preis habe ich leider nicht notiert.

    Das Buch wurde später leider nicht mehr ergänzt und neu aufgelegt und ist nur noch antiquarisch zu kaufen.

    Gruß kartenhai

    2 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (23. Januar 2020 um 17:33)

  • hd82hd
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    • 29. Februar 2020 um 10:21
    • #132

    Hallo,

    nun ist es soweit, heute kam das Paket mit meinen 2 Scheiner Karten die ich ersteigern konnte. Nicht gerade billig: erste Karte 210€ +Aufgeld u. Losgebühr ; zweite Karte 160€ + Aufgeld u. Losgebühr. Es waren noch 3 weitere Karten dabei die allerdings nicht so teuer waren. Zusammen haben die 5 Karten 580€ gekostet.

    Jetzt habe ich 3 Scheiner Karten :) :) :)

    Gruß

    Henrik

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • kartenhai
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    • 29. Februar 2020 um 11:36
    • #133

    Gratuliere zu den beiden Karten. Meistens sind die Scheiner-Karten die ältesten eines Ortes, und wenn man da nicht zuschlägt, auch wenn sie teuer erscheinen, sieht man ähnliche vielleicht nie wieder.

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 29. Februar 2020 um 11:52
    • #134

    Rorich-Anschtskarten von 1872 aus Nürnberg und Zürich

    1912 erschien zum 40jährigen Jubiläum der Ansichtskarte eine Sonderkarte, auf der neben dem Hersteller Franz Rorich, angeblich dem Erfinder der Ansichtskarte (1851-1904) auch zwei uralte Ansichtskarten von 1872 von Nürnberg und von Zürich gezeigt wurden. Die Karten wurden in Stahlstich hergestellt, die Züricher Karte entwarf Rorich für einen Schweizer Verlag in Zürich (F. H. Locher). Auch für weitere 13 Orte in der Schweiz gab es 1872 schon Ansichtskarten. Für Deutschland gab es von Rorich ca. 83 Orte aus den Jahren 1872 - 1884. Diese Karten alle zusammen zu bekommen, ist wohl eine Lebensaufgabe, und man braucht einen sehr gut gefüllten Geldbeutel dafür.

    http://objektkatalog.gnm.de/objekt/HB24208


    Die gezeigte Jubiläumskarte wurde beim Auktionshaus Weissenböck für 75,- EUR versteigert.

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (29. Februar 2020 um 12:01)

  • labarnas
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    • 29. Februar 2020 um 18:41
    • #135

    hd82hd , Du hast ja hier schon mal nen "Berg" Deine Kartensammlung gezeigt. Die gehören sicherlich oben an die Spitze. Deshalb meinen Glückwunsch für den Neuerwerb :) und da ich so etwas noch nicht gesehen habe, auch danke fürs zeigen.

    Grüße

    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • kartenhai
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    • 15. März 2020 um 17:20
    • #136

    Scheiner-Karte von Nürnberg und älteste Karte von Kochel am See:

    Habe hier die vermutlich zweitälteste Ansichtskarte vom Verlag Scheiner, abgeschickt am 25.7.1883 von Nürnberg nach Kochel am See. Die älteste Scheiner-Karte ist vom 7.7.1883. Die Karte zeigt die Burg von Nürnberg und hat kein Zusatz-Motiv wie die späteren Karten. Die Absenderin schreibt auf Englisch: Freundliche Grüße an alle guten Leute aus Kochel.

    In Kochel, das damals mehr ein kleines Dorf war, gab es zu dieser Zeit überhaupt noch keine Ansichtskarten, und auf dem Ankunftsstempel ist, wie damals noch üblich, keinerlei Jahreszahl vorhanden, man sieht aber die kurze Laufzeit von nur einem Tag, da bereits am 26.7.1883 dort angekommen.

    Zum Vergleich die wohl älteste Ansichtskarte von Kochel vom 24.7.1888, die sich glücklicherweise in meinem Besitz befindet. Damals hieß es noch Bad Kochel, doch der Titel Bad wurde dem Ort bald aberkannt bzw. stammt von einem Sanatorium, das sich einfach Bad nannte ohne offizielle Erlaubnis. Ein Verlag dieser sehr frühen Karte steht leider nicht darauf.

    Bilder

    • Nürnberg Scheinerkarte 1883.jpeg
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      • 1.636 × 1.056
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    • Nürnberg Scheinerkarte 1883 RS.jpeg
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    • Kochel Vorläufer 1888.jpeg
      • 321,38 kB
      • 1.664 × 1.104
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    • Kochel Vorläufer 1888 RS.jpeg
      • 216,29 kB
      • 1.660 × 1.088
      • 221
  • kartenhai
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    • 31. März 2020 um 10:52
    • #137

    Landarzt auf Hundekarren bei Delcampe für 5.500,- EUR verkauft! :huh:

    Eine alte Ansichtskarte mit einem französischen Landarzt auf einem von Hunden gezogenen Karren, der die arme Bevölkerung versorgte, wurde bei Delcampe im Januar für sensationelle 5.500,- EUR verkauft. Das Ausgabejahr wird wohl zwischen 1900-1910 gewesen sein.

    Gruß kartenhai

  • hd82hd
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    • 31. März 2020 um 14:17
    • #138

    Wahnsinn, ich persönlich hätte diese Karte kaum beachtet.

    Mein Sammelgebiet Bernburg ist Gott sei Dank um einiges günstiger :) .

    Gruß

    Henrik

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • kartenhai
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    • 1. April 2020 um 14:27
    • #139

    Eine Schinken-Litho von Hagen aus dem Jahre 1904 mit einer Stadtansicht in einem Schinken, erzielte im Januar bei Ebay 312,- EUR nach nur 4 Geboten, eingestellt wurde sie zu nur 3,- EUR. Das höchste Gebot erfolgte schon am Tag der Einstellung und blieb 7 Tage lang bestehen:

    https://www.ebay.de/itm/AK-Hag…nc&_trksid=p2047675.l2557 (Affiliate-Link)

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 3. April 2020 um 17:34
    • #140

    Iffeldorf Litho

    Neben anderen kleinen Dörfern im Landkreis Weilheim sammle ich auch Ansichtskarten von Iffeldorf, einem Dorf an den Osterseen in der Nähe von Seeshaupt am Starnberger See.

    In den letzten 30 Jahren habe ich insgesamt 75 Karten von diesem Ort zusammenbekommen. Wenn ich Glück habe, kommt vielleicht alle 2-3 Jahre eine neue dazu. Lithos sind keine mehr dabei, ich dachte, die habe ich schon alle komplett.

    Vor ein paar Tagen sehe ich dann die unten gezeigte Litho von Iffeldorf, die ich noch nie vorher gesehen hatte. Zu 18,- EUR schlug ich sofort zu, bevor sie mir ein anderer vor der Nase wegschnappt.

    Für mich als Heimatsammler ist so eine Karte enorm selten, kann sein, daß man so eine nie wieder sieht. Bei Auktionen mit 2 oder 3 Interessenten kann da ein Preis schon mal schnell über die 100-EUR-Grenze steigen.

    Etwas seltsam bei dieser Karte ist das Datum von 1918 (handschriftlich und etwas schwer zu sehen auf dem Stempel). Zu dieser Zeit im 1. Weltkrieg wurden normalerweise keine Lithos mehr gemacht, die Blütezeit der Lithos war so von 1895-1905. Hier handelt es sich um eine Spätverwendung, die Karte hat wohl jahrelang irgendwo geschlummert und wurde erst 1918 wieder entdeckt und beschrieben.

    Das ist das spannende bei alten Ansichtskarten. Man kann jederzeit eine Neuentdeckung machen, es gibt keinen Katalog zum Nachschauen, und fündig kann man überall werden, bei Ebay, Briefmarken-Tauschtagen, Kartenbörsen, Spezial-Auktionen und Flohmärkten. Händler nur für Karten gibt es fast gar keine mehr, in München z. B. waren vor 20 Jahren noch an die 5 Händler vorhanden, die jetzt alle nicht mehr da sind.

    Gruß kartenhai

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