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Identifizierung und Wertbestimmung "Deutsches Reich" Marken

    • Wertermittlung
  • Platinboy
  • 17. Mai 2012 um 12:10
  • Erledigt
  • Platinboy
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    6. Mai 1965 (60)
    • 17. Mai 2012 um 12:10
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum, sammle seit kurzem Briefmarken und habe aus einem Album, das ich von einem ehemaligen "Kindheits"-Sammler bekommen habe, ein paar Briefmarken entdeckt, von denen ich mir nicht sicher bin ob sie evtl. etwas Wert sein könnten.

    Die Marken (siehe Bild) sind aus dem "Deutschen Reich". Ich habe sie schwarz hinterlegt, so dass auch die Zähnung beurteilt werden kann.
    Soweit ich das beurteilen kann haben die Marken keine Gummierung. Jedenfalls wäre, falls doch eine Gummierung vorhanden ist, diese nicht glänzend.

    Ich habe unter Mi-nr. 508 bis 511 bildgleiche Marken gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob diese Zuordnung richtig ist. Die Marken sind ein Zusammendruck (aus Block Nr. 2?)

    Da ich selbst das "Deutsche Reich" nicht sammle, würde ich diese Marken gerne verkaufen (evtl. via Online Auktionshaus oder auch privat) falls sie einen signifikanten Wert aufweisen. Aber was kann man für derartige Marken verlangen?

    Bilder

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      • 662 × 248
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      • 460
  • Markenfritze
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    8. Januar
    • 17. Mai 2012 um 12:31
    • #2

    Hallöchen Platinboy,

    herzlich Willkommen in unserem Forum.
    Die Marken sehen mir stark nach den Mi.-Nr: 508 - 511 aus dem Block "10 Jahre deutsche Nothilfe" vom 29.11.1933 aus. Die Marken sind (wenn sie denn echt sind) jeweils 250 Mi€ wert, so sie hinten einwandfreie Gummierung aufweisen. Wenn ich mir aber die Zahnung ansehe, tippe ich eher auf eine Fälschung. Das Papier sieht mir auch nicht handgeschöpft aus. Das unterstreicht meine Vermutung.
    Mal sehen, was die Experten sagen.

    Beste Grüße vom Markenfritze

    P.S. Ich habe mal die orig. Marken dran gehängt. Selbst der Aufdruck ist anders.

    Bilder

    • Nothilfe 1933.png
      • 223,87 kB
      • 954 × 350
      • 391

    :schweden:Sammelgebiet: Schweden und noch mehr Schweden

    Einmal editiert, zuletzt von Markenfritze (17. Mai 2012 um 12:36)

  • kartenhai
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    • 17. Mai 2012 um 12:46
    • #3

    Während die Originalmarken von Markenfritze die Kastenzähnung aufweisen (gleichmäßige Eckzähnung), haben die anfangs gezeigten Marken eine Linienzähnung (unregelmäßige Eckzähnung) und sind demnach falsch. Es deutet wohl noch mehr auf die Fälschung hin, aber da kenne ich mich nicht so aus.

    Auch der Hinweis auf eine "Kindheits-Sammlung" läßt darauf schließen, daß es keine teuren Marken sind. Welches Kind konnte sich damals solche teuren Originalmarken überhaupt leisten? :D

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (17. Mai 2012 um 12:48)

  • Platinboy
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    • 17. Mai 2012 um 13:21
    • #4

    Vielen Dank für die ersten Einschätzungen
    ihr habt vermutlich recht. Ich habe gerade die Zähnung mit den Angaben aus dem Michel-Katalog verglichen. Jedenfalls sind meine Marken sicherlich nicht Mi-nr. 508 bis 511

    Kann es sein, dass es bildgleiche Marken mit anderer Mi-nr. Gibt?

  • Ron Alexander
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    • 17. Mai 2012 um 14:03
    • #5
    Zitat

    Original von Platinboy
    Vielen Dank für die ersten Einschätzungen
    ihr habt vermutlich recht. Ich habe gerade die Zähnung mit den Angaben aus dem Michel-Katalog verglichen. Jedenfalls sind meine Marken sicherlich nicht Mi-nr. 508 bis 511

    Kann es sein, dass es bildgleiche Marken mit anderer Mi-nr. Gibt?

    Nein, Fälschungen werden im Michel nicht gelistet.

    Grüße

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    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • aufZacke
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    • 17. Mai 2012 um 14:32
    • #6

    in meinem Michel gibt es Kriegs und Propagandafälschungen....

  • Markenfritze
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    • 17. Mai 2012 um 14:55
    • #7

    ...wenn man alle Fälschungen auch noch im Michel listen wollte, würde jeder einzelne Katalog wahrscheinlich doppelt so dick sein. Außerdem haben nur wenige Fälschungen tatsächlich einen brauchbaren Wert (z.B. Sperati-Fälschungen...). Und, nicht jede Fälschung ist auch einem Fälscher zuzuordnen, was sollte man da katalogisieren?

    LG Markenfritze

    :schweden:Sammelgebiet: Schweden und noch mehr Schweden

  • Ron Alexander
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    • 17. Mai 2012 um 15:16
    • #8

    "Kriegsfälschungen" sind auch etwas anderes. Hier ging es um Propagandazwecke und Demoralisierung. Diese Marken wurden nicht "Zum Schaden der Post" hergestellt.

    Grüße

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  • aufZacke
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    • 17. Mai 2012 um 15:35
    • #9

    naja darüber könnte man sich streiten ob die Post kein Schaden dadurch hatte, wenn Kriegs u Propagandamarken verschickt wurden.
    Denke mal nicht das die Hersteller dieser Marken den Schaden am Sammler im Sinn hatten.

  • Ron Alexander
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    • 17. Mai 2012 um 15:39
    • #10

    Zum Schaden des Sammlers ist natürlich nett ausgedrückt. Man könnte ja auch sagen, Falschgeld wurde nicht zum Schaden des Verbrauchers hergestellt sondern zum Schaden der Wirtschaft :lachen:.
    Beweggründe hierfür können mannigfaltig sein. Könnte auch sein das der Fälscher sich als Künstler versteht, wie auch immer, so lange keiner den ersteller kennt werden wirs wohl nicht erfahren :). Außer jemand hat eine sehr gute Glaskugel ;).

    Grüße

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  • aufZacke
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    • 17. Mai 2012 um 16:28
    • #11

    wenn ich sowas damals hergestellt hätte würde ich mich als Künstler ansehen oder Revolutionär :)

    aber die heutigen Fälschungen sind ja einfach nur Fälschungen, mehr nicht

  • frinoro
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    29. Oktober 1966 (59)
    • 17. Mai 2012 um 17:38
    • #12

    Hallo zusammen

    Nein ganz ganz einfach Reproduktion, nicht Fälschung!

    Mein Ebay!

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.050
    • 18. Mai 2012 um 00:51
    • #13

    Um einmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Es ist eine üble Billigfälschung und hat im Album nichts zu suchen. Das ist Platzverschwendung und einer seriösen Sammlung unwürdig -> Rundablage !

    Gruß
    KJ

  • Platinboy
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    • 21. Mai 2012 um 19:58
    • #14

    ihr habt recht. Ich habe zusätzlich das Wasserzeichen bestimmt. genauer gesagt ich hätte es gerne bestimmt, wenn es denn vorhanden gewesen wäre. Lt. Katalog müssten echte Marken Wz. 4 haben. Wegwerfen werde ich die Marken nicht, aber ich habe sie auf der Rückseite mit "falsch" markiert und habe sie in ein kleines A6 Steckbuch getan, in dem sich auch einige Replikas (wie z.B. ein gekennzeichneter Nachdruck des Posthornsatzes und der blauen Mauritius befindet.

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