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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Wertverlust durch lösen!!

  • Snegg
  • 10. Februar 2012 um 22:07
  • Geschlossen
  • Snegg
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    • 10. Februar 2012 um 22:07
    • #1

    Ich hab hier schon viel geschaut über das Lösen von Briefmarken. Ist ja im Grunde auch immer das Gleiche.

    Eine Frage bleibt mir aber offen: Ich habe stapelweise postfrische gefunden. Fein säuberlich liegen sie übereinander oder besser, kleben sie übereinander :(

    Wenn ich die jetzt löse, geht doch die Gummierung verloren? Also darf ich sie dann doch nicht mehr als Postfrisch beizeichnen? Right?

  • usul3
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    • 10. Februar 2012 um 22:20
    • #2

    Richtig!
    Ein Ablösen mit Wasser bedeutet: ungebraucht (mit Gummiresten oder ohne Gummi) Bei DM-Werten ab 1960 fast immer Wertverlust Richtung 0, bei Eurowerten noch als Frankatur verwendbar.
    Ist leider so, viele Sammler ungebrauchter Ware schauen sich die Rückseiten sehr genau, teils mit der Lupe an.
    Ein Hauch eines Fingerabdruckes auf der Gummiseite ist bei manchem Sammler schon eine mittlere Katastrophe.
    MfG Lars

  • Totalo-Flauti
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    • 10. Februar 2012 um 22:20
    • #3

    Hallo Snegg,

    sollten die Marken aneinander kleben, ist die Gummierung eh schon hinüber und Du hast keine postfrischen Marken mehr.

    liebe Sammlergrüße

    Totalo-Flauti

  • bernd_l_2
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    • 10. Februar 2012 um 23:33
    • #4

    Hallo Snegg,
    einfach mal mit Einfrieren probelieren..... 8-) oder soo - wenn ma(n) ähm Frau e bissel dusel hat klappt das - die Marken lassen sich nach ca. 24 h beim rausnehmen aus dem G-Schrank meist Problemlos - ohne Spuren trennen - denne Bild nach UNTEN auf "Löschblatt" > dann (KÜCHEN) Folie darüber und über Folie nochmal "Löschblatt" +> dann dicke Bücher.... > 1 - 3 Tage > ** beste Qualitüti .... BITTE MIT "SCHROTT" VERSUCHEN!!! um Erfahrung zu sammeln .....
    mfsg der Bernd II

  • Saguarojo
    Gast
    • 11. Februar 2012 um 07:38
    • #5

    An Stelle einer Küchenfolie empfehle ich eine dickere Plastikfolie. Wenn die Marken ganz trocken sind, kannst Du durch Biegen der Folie die Marken problemlos lösen.

  • Snegg
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    • 11. Februar 2012 um 11:24
    • #6

    Danke Danke! Ich werde das mit dem Kühlschrank mal ausprobieren. Mein Großvater hat die damals teuer aus einem Katalog gekauft aber NIE ausgepackt. Es wäre schade wenn die alle einfach nur hinüber wären. Danke für die lieben Tips.

    Ein schönes Wochenende.

  • Snegg
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    • 15. Februar 2012 um 13:47
    • #7

    Jo, also das mit dem Gefrierschrank hat nicht funktioniert. Aber sowas von 100% bei keiner Marke ... sollte das ein Scherz sein?? Ich glaube schon.

    Also ich habe mich damit abgefunden, dass ich einige Marken im Wasserbad lösen muss und dann für mich selbst als (*) betiteln darf. Ich hab mir als Sammelsystem was mit Karteikarten ausgedacht, wo ich dann auch immer angeben will welchen Wert die Marken haben. Ich finde Online nur Preisbewertungen für ** und (.)

    Kann mir jemand sagen wie man den Wert für (*) Marken berechnet? Das es wenig ist weiß ich auch, aber es muss doch auch dafür eine Richtlinie geben??

  • Snegg
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    • 15. Februar 2012 um 14:41
    • #8

    Und gleich noch eine Frage hinterher, die mich schon länger beschäftigt.

    Wenn ich eine Postfrische Marke habe, aus eine Bogen stammend. Und ich klappe nun den Rest vom Rand nach hinten um. Dann kleben Marke und Rand mit der Gummierung aneinander. Ist das dann noch Postfrisch??

  • usul3
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    • 15. Februar 2012 um 14:43
    • #9

    Hallo, ich sammle schon seit 16 jahren und ich habe auch noch NIE von diesem seltsamen Vorgehen mit dem Gefrierfach gehört. So was wäre ja schon lange bekannt gewesen.
    Im Michel-(online)Katalog sind die Preise bis in die 50er Jahre auch als ungestempelt (*) gelistet, zumindest bei höherpreisigen Marken.
    Wenn man die postfrischen und die ungebrauchten Preise vergleicht, sind die ungebrauchten nur 20-40 Prozent so viel wert wie die Postfrischen. Da der Handelswert der postfrischen "Normalware" schon nur 10-20 Prozent der Michelnotierung ist, kann man sich leicht ausrechnen, welchen Wert die ungebrauchten wirklich haben. Material nach 1960 ungebraucht tendiert gegen Null.
    MfG Lars

  • usul3
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    • 15. Februar 2012 um 14:44
    • #10

    Zur zweiten Frage: nein
    MfG Lars

  • Snegg
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    • 15. Februar 2012 um 14:51
    • #11

    Hallo usul3,

    Vielen Dank für die gute Erklärung, das hilft mir echt weiter. Gegen Null würd ich jetzt nicht sagen, denn wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert. Was für mich persönlich überhaupt keinen Wert mehr hat sind Marken bei denen das Motiv beschädigt ist. Die gehen knallhart nur noch in den Müll. Aber was sind denn jetzt die Marken mit dem geklappten Rand? Hm gehen die noch als ein *chen durch?

  • Kontrollratjunkie
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    • 15. Februar 2012 um 15:09
    • #12
    Zitat

    Original von Snegg
    Aber was sind denn jetzt die Marken mit dem geklappten Rand? Hm gehen die noch als ein *chen durch?

    Mir ist nicht klar, von welchen Marken Du sprichst. Wenn auf der Rückseite etwas anklebt, seien es Reste der Papierunterlage oder das Randstück, ist es (Entschuldigung) reif für den Rundordner. Zumindest glt das für Material ab 1955, welches nicht mehr frankaturgültig ist. Bei älteren und wertvolleren Marken würde ich einen "Wert" deutlich unterhalb des Falzpreises ansetzen.
    Da solltest Du Dir nicht in die Tasche lügen, es bringt nichts. Diese Marken sind in solchen Mengen verfügbar, daß Du auf dritte Wahl verzichten solltest.
    just my two cents

    Gruß
    KJ

  • Snegg
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    • 15. Februar 2012 um 15:16
    • #13

    Pfffft

    Bin ich hier in einem Forum für Sammler oder Händler gelandet??
    Letzteres scheint der Fall zu sein.

    Alle die sich als Philatelisten bezeichnen beklagen, das es kaum noch Sammler gibt. So langsam wird mir klar warum ...

    Irgendwie bin ich hier gerade enttäuscht von diesem Forum. Wo ich auch hin blicke lese ich von Euch nur Müll und nix Wert. Und Werte scheinen hier nur daran festgemacht zu werden, welche Marken RICHTIG Geld kosten.

    Sorry ich bin echt enttäuscht

  • Kontrollratjunkie
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    • 15. Februar 2012 um 15:25
    • #14
    Zitat

    Original von Snegg
    Pfffft

    Bin ich hier in einem Forum für Sammler oder Händler gelandet??
    Letzteres scheint der Fall zu sein.

    Alle die sich als Philatelisten bezeichnen beklagen, das es kaum noch Sammler gibt. So langsam wird mir klar warum ...

    Irgendwie bin ich hier gerade enttäuscht von diesem Forum. Wo ich auch hin blicke lese ich von Euch nur Müll und nix Wert. Und Werte scheinen hier nur daran festgemacht zu werden, welche Marken RICHTIG Geld kosten.

    Sorry ich bin echt enttäuscht

    Es gibt gar keinen Grund enttäuscht zu sein und Deine Reaktion verstehe ich auch nicht so ganz.
    Wie lautet das Threadthema ? "Wertverlust durch lösen!! "

    Wenn ich dazu kurz ergänzend zitieren dürfte:

    Zitat

    Original von Snegg wo ich dann auch immer angeben will welchen Wert die Marken haben

    Wo liegt denn nun Dein Problem ? Wenn Du keine ehrliche Meinung erfahrener Sammler möchtest, solltest Du keine Fragen nach dem Wert stellen.

    Gruß
    KJ

  • forensucht
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    • 15. Februar 2012 um 15:25
    • #15

    Wenn ich eine Postfrische Marke habe, aus eine Bogen stammend. Und ich klappe nun den Rest vom Rand nach hinten um. Dann kleben Marke und Rand mit der Gummierung aneinander. Ist das dann noch Postfrisch??

    nein
    wenn sie pappen

    warum willst du das tun?
    ich hab meine randstücke so wie sie sind einsortiert

    Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag.
    Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.
    Jean Paul Getty, 15.12.1892 - 05.06.1976

  • OlliFoolish
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    • 15. Februar 2012 um 15:31
    • #16

    Snegg:
    Ich glaube, da hast du was mißverstanden.
    Der Begriff "Wert" hat ja viele Bedeutungen. Nicht zuletzt unterscheidet man z.B. den ideellen Wert vom finanziellen und dann gibts ja auch noch den Katalog-Wert. 3 völlig unterschiedliche Größen. Der Katalogwert verführt natürlich immer gerne, Rückschlüsse auf den tatsächlichen finanziellen Wert einer Briefmarke zu ziehen. Und genau da ist der Haken. Wie schon oben geschrieben, liegt der reale Handelswert von Bund-Marken so circa zwischen 5 und 25 % des Katalogwerts. Für Ausgaben nach 1955 eher bei 5%. Diese gelten für tadellose Stücke. Das heißt: die Gummierung ist perfekt, die Zähne sind alle dran, keine Knicke etc. Alles andere führt zu Abzügen, die den ohnehin schon niedrigen tatsächlichen Wert (im Verhältnis zum Katalog) gegen 0 schmelzen lassen.
    Denn man muß sich ja die Frage stellen, was ein anderer Sammler, der diese Marke kaufen soll um den tatsächlichen finanziellen Wert zu realisieren, mit solch einer beschädigten Marke anfangen will.
    Bleibt die Marke jedoch in deiner Sammlung, verliert sich nichts vom oben genannten ideellen Wert, den Du als Sammler nach deinem Belieben für dich festlegen kannst.
    Realität ist doch, daß es auch in den höheren Werten genug Material am Markt gibt, zusätzlich ist es einfach verfügbar, da gibt keiner auch nur einen Cent für eine Marke aus, deren Seitenrand sich mit der Rückseite vereinigt hat.
    Also nicht enttäuscht sein, richtig verstehen und weiter sammeln! ;)

    Olli

    Suche aktuell Marken und Portocards Individuell. Diese bitte jederzeit per PN anbieten. Ankauf oder Tausch möglich. Bestenfalls mit Scan. Danke!

  • saeckingen
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    • 15. Februar 2012 um 16:40
    • #17
    Zitat

    Original von Snegg
    Also ich habe mich damit abgefunden, dass ich einige Marken im Wasserbad lösen muss und dann für mich selbst als (*) betiteln darf. Ich hab mir als Sammelsystem was mit Karteikarten ausgedacht, wo ich dann auch immer angeben will welchen Wert die Marken haben. Ich finde Online nur Preisbewertungen für ** und (.)

    Marken mit Falz sind schon wesentlich billiger als postfrische. Ich würde den "Wert" einer Marke ohne Gummi im Vergleich mit einer postfrischen mit ca. 2-3 % des postfrischen Wertes ansetzten - somit alle Marken unter € 100 Michelwert für ** ohne Gummi als faktisch wertlos einstufen.

    Zitat

    Original von Snegg
    Und gleich noch eine Frage hinterher, die mich schon länger beschäftigt.

    Wenn ich eine Postfrische Marke habe, aus eine Bogen stammend. Und ich klappe nun den Rest vom Rand nach hinten um. Dann kleben Marke und Rand mit der Gummierung aneinander. Ist das dann noch Postfrisch??

    Nein, wenn der Rand anklebt ist die Marke nicht mehr postfrisch und auch wesentlich weniger wert als ein Stück mit sauberem Falz. Eigentlich gilt dafür quasi das gleiche wie für die Marken ohne Gummi.

    Zitat

    Original von usul3
    Im Michel-(online)Katalog sind die Preise bis in die 50er Jahre auch als ungestempelt (*) gelistet, zumindest bei höherpreisigen Marken.

    Ich glaube Du verwechselst "ungebraucht mit Falz" * mit "ohne Gummi" (*).

    Zitat

    Original von Snegg
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    Bin ich hier in einem Forum für Sammler oder Händler gelandet??
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    Alle die sich als Philatelisten bezeichnen beklagen, das es kaum noch Sammler gibt. So langsam wird mir klar warum ...

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    Sorry ich bin echt enttäuscht

    Du fragst nach dem Wert - und da ist nunmal die Tatsache dass die beschädigten Stücke die Du erwähnst faktisch wertlos sind. Sammeln kannst Du sie trotzdem, aber es sollte Dir klar sein, dass der Wert dieser Stücke null ist. Sammelst Du aus Spaß und findest die Marken OK, dann ist das auch OK. Aber mache Dir nicht selbst etwas vor, was den Wert angeht und erwarte nicht von den Mitgliedern hier, dass diese Dir etwas vormachen.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • uli
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    • 15. Februar 2012 um 17:05
    • #18
    Zitat

    Wenn ich eine Postfrische Marke habe, aus eine Bogen stammend. Und ich klappe nun den Rest vom Rand nach hinten um. Dann kleben Marke und Rand mit der Gummierung aneinander.


    Wieso sollten Marke und Rand aneinenader kleben, wenn die Gummierung nicht befeuchtet wurde?
    Gruß
    Uli ?(

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  • uli
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    Männlich
    • 15. Februar 2012 um 17:45
    • #19
    Zitat

    Und Werte scheinen hier nur daran festgemacht zu werden, welche Marken RICHTIG Geld kosten.


    Ich kann dich verstehen, weil das könnte man meinen - es ist aber nicht so.

    Bei der Wertermittlung gibt es folgende Fälle:

    Fall 1: Du möchtest eine Marke erwerben, die du nicht hast. Dann ist der Wert der Marke das, was du dafür ausgeben willst/musst.

    Fall 2: Du besitzt eine Marke und jemand anderes möchte sie haben. Dann ist der Wert der Marke das, was der Interessent bereit ist dir dafür zu geben.

    Wenn du uns jetzt nach dem Wert einer deiner Marken fragst, dann stellst du die Frage, wieviel wir bereit sind dir für diese Marke zu geben, also Fall 2. Da wir aber (fast) kein Interesse an dieser Marke haben, ist der Wert (fast) gleich Null.

    Gruß
    Uli

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    Einmal editiert, zuletzt von uli (15. Februar 2012 um 17:46)

  • hidge
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    • 15. Februar 2012 um 19:24
    • #20

    Hallo Snegg, Hallo die Gemeinde !

    Ich bin zwar was die Erfahrung und das Wissen über die Philatelie betrifft im Vergleich zu den meisten anderen Usern noch ein Säugling, aber trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen meine Sicht der Dinge kund zun tun.

    Ich denke dass wir hier kein Forum der Händler, sondern eines der Sammler sind ! Dass diese beiden immer wieder mal gegenteiliger Meinung sind liegt in der Natur der Sache, oder auch wieder nicht.
    Für mich liegt der Wert einer Marke darin wieviel ich dafür bereit bin auszugeben oder zu bekommen.
    Ich selber sammle zu meinem Spaß, meinem Vergnügen, trotzdem bin ich bereit dafür gutes Geld auszugeben.
    Der Handelswert gemäß irgendeines Kataloges ist zwar nicht unbedingt der Phantasie des Katalogherstellers entspungen aber für mich trotzdem kein realistischer finanzieller Wert.
    Schon in der Einführung eigentlich jedes Kataloge (von denen ich leider nur ANK, Michel, bzw. Borek nutze/nutzte) steht geschrieben wie der jeweilige Verfasser sich die Notierungen vorstellt.
    Und auch in philatlistischer Literatur sind Begriffe definiert. Eine gefalzte (*) Marke ist demnach nur bis in die späten 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts von Bedeutung, da es bis dahin keine ander/bessere Methode gab um postfrische Marken aufzubewahren.
    Wenn eine ungebrauchte Marke aus den 60er Jahren mit einem Klebefalz versehen ist, ist sie für mich nicht postfrisch.
    Was aber nicht heißt dass sie keinen Wert mehr hat. Für den Einen eben mehr oder weniger als für einen Anderen.
    Und was sie wirklich wert ist regeln leider/zum Glück Angebot und Nachfrage, was sie wieder dem Einzelnen wert ist. Dies kannst du immer wieder in den verschiedensten Online-Börsen beobachten. Verfolge ein und denselben Artikel über mehrere Anbotszeiträume und du wirst die eigenartigsten Dinge sehen.

    Marke mit umgeklapptem Rand :

    Die ist (leider) ganz einfach nicht gefalzt, selbst wenn sie aus dem entsprechenden Zeitraum der Verwendung der Schonfalze stammt. Für mich entspricht sie nicht dem Begriff des ungebrauchten, unbeschädigten Zustandes mit dem entsprechenden Merkmalen der damaligen Aufbewahrung.
    Ich würde mich zwar darüber freuen sie zu besitzen um sie als Anschauungsmaterial, etc. zu verwenden, aber ich würde akzeptieren dass dafür niemand gutes Geld ausgibt.
    Und mich auf die Suche nach einer wirklich Gefalzten machen :)

    Ich für mich selbst belasse keine Marke mit Rand in meinen Alben. Ausgenommen ich benötige diesen Rand zur Unterscheidung von einer Rollenmarke. Dann ist die Marke ungebogen eingesteckt.
    Und dass Marke und Rand einfach von alleine aneinander kleben weiss ich leider aus eigener Erfahrung. Habe eine Sammlung geschenkt bekommen wo dies so war und war sehr frustiert über diesen Umstand.

    mfg
    Hannes

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