lt. Michel Spezial Aerogram 1,40DM
Aber es sieht nicht nach Mache aus
Dauerserie SWK: Sammlerstücke
-
-
Ich würde das ganz entspannt sehen.
Der Absender hatte einfach keine 60 Pf.-Marke und hat weitere 80 Pf. verklebt. That´s it.
Schildescher
-
Moin,
durch Zufall bin ich soeben wieder auf diesen Thread gekommen und bin jetzt doch etwas verwundert.
An den Themenstarter und SWK-Guru
@ mx5schmidt: dein letzter Beitrag ist vom 19. Mai 2013. Hast du keine Belege mehr zum zeigen? Dies kann ich mir beileibe nicht vorstellen...Warum ist denn dieses interessante und auch von vielen Usern gesammelte Gebiet so eingeschlafen? Es hieß immer, die DS Frauen würde nicht so gerne gesammelt...
Lieben Gruß Vichy
-
Hallo Vichy,
Dein Wunsch ist mir selbstverständlich Befehl und Danke auch noch für die nette Geburtstagskarte mit SWK-Frankatur, die die liebe Post aber leider zerknittert hat!
EF eines 80 Pf Wertes, Eckrand 3, am 10.06.1991 auf einer Sendung, deklariert als "Drucksache zu ermäßigter Gebühr", gelaufen von W-4425 Billerbeck im VGW nach = O-1402 Bergfelde im VGO.
Die Sendungsart "Drucksache zu ermäßigter Gebühr" gab es nur im Auslandsverkehr, wobei eine solche Sendung von 51 bis 100 g 1991 80 Pf Porto kostete!
Dieser Beleg ist wohl als Standarddrucksache eingestuft und befördert worden, wofür 1991 ein Porto von 60 Pf galt.
Der Beleg ist somit leider nicht portogerecht, aber für das Studium der Postgeschichte zum Thema SWK dennoch sehr interessant!
Liebe Grüße
Rüdiger -
Hallo Ihr Beiden
Für den Absender lag damals Bergfelde noch schlicht im "Ausland"MfG wajdz
-
Dieser Thread hat noch Potenzial, wie dieser Beleg mit einem 3er-Streifen der MiNr 1398 und einem MARINESCHIFFSPOST-Stempel zeigt. Nr 60 vom 20.07.89, codiert
MfG wajdz
-
Ein Standardbrief vom VGO ins VGW kostete 50 Pf Porto, die Zusatzleistung Wertangabegebühr kostete 250 Pf.
Gültig waren zu dieser Zeit sowohl die Markenausgaben mit Inschrift "DDR", "Deutsche Post" = DDR-Ausgaben in DM-Währung, "Deutsche Bundespost" = Bund sowie "Deutsche Bundespost Berlin".
Hier eine Mischfrankatur dieser vier verschiedenen, am 01.10.1990 gleichzeitig portogültigen Markenausgaben.
Liebe Grüße
mx5schmidt -
EF des Wertes zu 80 Pfennig, MiNr. 1342 A u, Eckrand 2, als FDC am 06.11.1987 in Mönchengladbach aufgegeben und per Maschinenstempel entwertet.
Standardbriefe in Länder Europas, wie hier nach Belgien, kosteten denselben Tarif wie Inlandsbriefe, hier 80 Pfennig.
Rückseitig findet sich ein Ankunftsstempel aus Brüssel vom 10.11.1987.
Liebe Grüße
mx5schmidt -
EF des Wertes zu 90 Pfennig, MiNr. 1380 u, Eckrand 2, als FDC am 11.08.1988 in Nettetal aufgegeben und per Handstempel entwertet.
90 Pfennig entspricht der vom 01.07.1982 bis zum 31.03.1989 im Auslandsverkehr gültigen Portostufe für Drucksachen der zweiten Gewichtsstufe von 21 bis 50 g. Der Beleg ist somit portorichtig frankiert.
Was einem an den beiden zuletzt gezeigten Belegen auffällt ist die Tatsache, dass hier Bogenmarken verklebt wurden, die von diesen Ausgaben nur von Philatelisten bei der Versandstelle oder an Sammlerschaltern zu erwerben waren, sowie dass beide Belege an denselben Empfänger adressiert sind.
Es handelt sich um zwei Beispiele von philatelistischen Belegen, die von dem Briefmarkenhändler Bodo Weber in seiner Anfangszeit in recht großer Stückzahl produziert wurden. Ich habe mir sagen lassen, dass dabei die gesamte Familie zum Adressenschreiben verdonnert wurde, so dass es Belege mit zahlreichen verschiedenen Handschriften gibt!
Ich kann nur sagen, gut, dass die Firma Bodo Weber diese Belege produziert hat, denn nur dadurch stehen solche FDCs bis heute in ausreichender Menge am Markt für interessierte Philatelisten für ein paar Euro zur Verfügung.
Liebe Grüße
mx5schmidt -
Paar des Wertes zu 70 Pfennig Motiv Helgoland am 22.08.1991 portorichtig auf Drucksache:
Liebe Grüße
mx5schmidt -
Ergebnis einer Sonderstempeljagd
Brief (100) mit Zusatzleistung Einschreiben (250) = 350
Mischfrankierung Bln MiNr 816 (40); ATM 1 (10); 1433 (300) = 350
nach CH Genf poste restante
entwertet mit St. MARINESCHIFFSPOST 04 a 29.08.90
R-Zettel 091 Marineschiffspost 04
rückseitig die Hauptsache: Sonderstempel 1200 GENF EXPOSITION NATIONALE DE PHILATHELIE PALEXPO 5.-16.9.1990 und Vignette -
Paketkarte mit Nachnahme.
Lieben Gruß
-
Hallo,
diese Marke (wäre sie abgelöst) würde einem absoluten Sammlerneuling bestimmt Rätsel aufgeben
Man kann sich denken das es sich um eine Rollenmarke handelt.
Zum Glück trägt diese zerschnittene Marke eine Zählnummer, somit ist es sicher.Lieben Gruß
-
Hallo,
dieser Beleg hätte auch woanders hineingepasst, aber zum auflockern passt er auch zum Thema SWK.
Was mit dem Beleg zwischen dem 28.12 und 4.1 geschah kann man nur raten.
Ein aufgeklebter Zettel wurde abgerissen.Gruß Vichy
-
Nach sehr langer Zeit habe ich mich wieder auf meine Datenbanken gestürzt. Ich habe nur diverse Bund-Dauerserien berücksichtigt:
Deutsche Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten
Bedeutende Deutsche
Industrie und Technik
Burgen und Schlösser
Frauen der Deutschen Geschichte
SehenswürdigkeitenIch habe diese Datenbanken vor 14 Jahren angelegt. Ich habe zwar nach besten Freizeitmöglichkeiten die Bestände (Stückzahlen) der Marken möglichst aktuell gehalten. Bei den Katalogpreisen bin ich nur zum Teil auf den neuesten Stand.
Und bei den Katalogpreisen habe ich ein kleines Problemchen.
Im MICHEL werden waagrechte Paare bewertet. Gut, aber wie gehe ich mit Bewertungen von postfrischen/gestempelten Viererblöcken um? Dazu will ich auch Eckrandstücke erfassen. Wie sieht es da mit der Bewertung von Eckrandstücken und Oberrandstücken aus?
Von den Eckrandstücken mit Formnummern ganz zu schweigen. Was wäre Euer Meinung nach ein sinnvoller Wertansatz? Schließlich habe ich auch so etwas gesammelt. -
Ich habe als ersten Ansatz für Oberrandstücke mit Reihenwertzähler den eineinhalbfachen Wert angesetzt. Damit bin ich zufrieden.
-
ich finde deine Werte etwas günstig angesetzt für einwandfreie Marken, wenn ich ehrlich bin, aber ein interessanter Ansatz
MfG
-
Hallo,
Dieser Thread ist ja sehr interessant; ich habe auch den Vorgänger mal durchgearbeitet!
Mich würde einmal interessieren: es gibt ja das bei der CeBit verausgabte Markenheftchen, das später (der Sammler wegen) nochmals ausgegeben wurde MH 28/ HBl 32. Der Michel sagt dazu:
"Vor dem 1. Juli 1993 verwendete ... sind mit Tagesstempeln und auf Briefen sehr selten ..." Diese Verwendungen habe ich noch nicht gesehen (evtl. habe ich sie im alten Thread übersehen?). Wer kann sowas evtl. mal zeigen? Wenn man sich das wünschen darf?Viele Grüße
-
Hallo,
damit meine Anfrage nicht ganz so trocken daher kommt, zeige ich hier das HBl 32 aus MH 28a auf Beleg portogerecht freigemacht mit 4,50 Mark (Brief bis 20g + Einschreiben). Abgeschlagen mit Sonderstempel am 30.6.93, also einen Tag vor der offiziellen Ausgabe der MH 28a. (In meinen Michel steht sogar Ausgabedatum MH 28a: Aug. 1993 - das ist wohl ein Fehler?)
Wie ich finde, eine nette Spielerei.
Vielleicht kann ja jemand ein echtes Bedarfsstück aus dem MH 28b mit Tagesstempel vor dem 1. Juli 1993 zeigen?Viele Grüße
Nachtrag: Es gibt im Internet diverse Erstagsbriefe mit HBl 32 mit Datum 2.8.1993. D. h. die Angaben im Michel sind korrekt.
-
Hallo danke für deine Anfrage und ich werde mal durch schauen ob ich etwas habe um es zu zeigen aber MH sind nicht meine Stärke muss ich immer wieder zugeben
-