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  5. Zeppelin-Post

Luftschiff Hindenburg-gelaufenes Einschreiben Berlin-Chicago-Berlin 1936

  • na icke
  • 12. Dezember 2011 um 08:17
  • na icke
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    • 12. Dezember 2011 um 08:17
    • #1

    Hallo,

    bin neu hier und habe gleich eine Frage. Ich habe von meinem Großvater eine Briefmarkensammlung geerbt.

    Bei der Durchsicht habe ich folgendes gefunden.


    Ein original gelaufenes EINSCHREIBEN von Berlin-Wilmersdorf nach Chicago USA.

    Dieses Einschreiben wurde am 15.05.1936 um 16:17 Uhr in Berlin gestempelt und ist dann mit Luftschiff L.Z. "Hindenburg" per Deutsche Luftpost Europa-Nordamerika nach Chicago geflogen, wo dieses Einschreiben am 20.05.1036 eingetroffen ist und sofort am 21.05.1936 wieder nach Berlin geflogen ist.

    Wie auf dem Foto zu sehen, ist dieses Schreiben wirklich gelaufen, der Erhaltungszustand entsprechend gut. Es ist nicht geknickt, es fehlen keine Fragmente, keine Risse, Verschmutzungen oder fehlende Postwertzeichen. Auch die Poststempel sind sauber gestempelt worden.

    Ist dieses Poststück echt und was ist so was wert?

    Wäre super, wenn mir da jemand was sagen könnte, oder eventuell sogar Interesse hat.

    Gruß aus Berlin

    Bilder

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  • Kontrollratjunkie
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    • 12. Dezember 2011 um 10:48
    • #2
    Zitat

    Original von na icke
    Hallo,

    Ist dieses Poststück echt und was ist so was wert?

    Gruß aus Berlin

    Hallo,

    der Brief ist sicher echt und wohl auch mit dem Zeppelin LZ 129 "Hindenburg" nach Amerika befördert worden.
    Die genauen Daten kann ich Dir erst heute abend sagen.

    Zum Wert äussere ich mich nicht so gerne, aber Briefe dieser Art sind nicht selten.
    Es kommt immer sehr auf den Erhaltungszustand und die Frankatur an. Je interessanter und besser erhalten, desto höher der (Handels-)Wert.
    Immerhin ist hier ein kompletter Olympia - Satz von 1936 frankiert. Das sieht schon einmal nett aus. Wenn der Brief dann auch noch portorichtig frankiert ist, umso besser.

    Gruß
    KJ

  • na icke
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    • 12. Dezember 2011 um 11:21
    • #3

    na super, danke für die Auskunft, warte dann auf heute Abend...

    Gruß aus Berlin

  • muesli
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    • 12. Dezember 2011 um 20:16
    • #4

    Hallo,

    LZ 129 Hindenburg ist vom 17. bis 20. Mai 1936 von Frankfurt nach Lakehurst gefahren. Die Abstemplung von 15. Mai in Berlin kann damit stimmen. Wenn auf die Rückseite der Brief noch ein Ankunftstempel steht vom 20. Mai in die USA ist alles prima in Ordnung.
    Hier ist der Link mit allen Daten der LZ 129 Flight schedule :

    Viele Grüsse,

    Raf.

  • na icke
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    • 12. Dezember 2011 um 20:34
    • #5

    na super, ich hänge mal die Rückseite dran....

    was kann ich denn für dieses Poststück verlangen?

    Ich hab da überhaupt keine Vorstellung.....

    ein Tip wäre da wirklich super...


    Gruß T. aus Berlin

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  • Kontrollratjunkie
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    • 12. Dezember 2011 um 22:45
    • #6

    Noch einmal kurz zu dem Brief.
    Es ist ein Beleg der 2. Nordamerikafahrt des Zeppelin LZ 129 "Hindenburg". Die Auflieferung erfolgte über Frankfurt/Main, erkennbar am Ub. "c" im Bestätigungsstempel.
    Wie schon angemerkt, finde ich die Frankatur ganz gelungen, aber das muss nicht jedem Sammler gefallen.
    Nach Sieger handelt es sich um die Nr. 410 B, bewertet mit 30 EUR.
    Michel nennt dafür die Mi.Nr. 14 und einen Wert von 25 EUR.

    Bitte nicht festnageln, aber ich würde den Brief (unverbindlich !) mit 15 EUR einschätzen. Einige Erhaltungsmängel einkalkuliert.
    Ob das jemand ganz anders sieht, kann ich nicht sagen.
    Allerdings sollte der Brief dann auch portorichig frankiert sein. Damit habe ich so meine Probleme. Vielleicht schaut hier noch jemand vorbei, der Ahnung von der Zeppelinpost und den korrekten Portostufen hat.

    Gruß
    KJ

  • na icke
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    • 12. Dezember 2011 um 22:49
    • #7

    Danke für die Hilfen, bin ich doch etwas enttäuscht :( aber was solls, dann bleibt das Stück eben bei mir, kommt dann hinter Glas und an die Wand.

    Gruß aus Berlin

  • Kontrollratjunkie
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    • 13. Dezember 2011 um 09:11
    • #8

    Vielleicht gibt es noch eine weitere Einschätzung zum Wert.
    Was hattest Du Dir denn vorgestellt ?

    Nicht alles, was gut aussieht, kostet ein Vermögen, zum Glück......

    Gruß
    KJ

  • muesli
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    • 13. Dezember 2011 um 10:52
    • #9

    Hallo KJ und na icke,

    Das Porto für Zeppelinpost hat sich zwischen 1928 und 1936 oft geändert habe ich gelesen. Anfangs war es 2 RM für eine Karte und 4 RM für ein Brief in die USA. Aber später muss es billiger geworden sein. Meine Zeppelin Briefe nach USA sind in 1936 mit 3 RM frankiert. Aber es nicht so einfach und ich habe gelesen dass es viele verschiedene Tarife gab für verschiedene Fahrten. Mit LZ 129 nach Nordamerika sollte in 1936-37 0,50 RM pro 5 Gr + Auslandgebühr (Karte 15 Pf, Brief bis 20 Gr 25 Pf, jede weitere 20 Gr +15 Pf) gekostet haben.
    Wenn dieser Brief sehr leicht war kann das Porto stimmen denke ich.
    Ich habe diese Indo aufs Internet aufgesucht. Vielleicht hat jemand hier ein gutes Postgebühren Handbuch mit bessere Informationen.

    Viele Grüsse,

    Raf.

  • Zuschauer
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    • 13. Dezember 2011 um 11:41
    • #10

    Hallo,
    erstmal Glückwunsch zu diesem schönen Zeppelinbeleg der Hindenburg.
    Kontrollratjunkie hat den Beleg ja schon korrekt beschrieben. Sieger 410B

    zum Porto:
    wenn man von der 1. Gewichtsklasse bis 5 Gramm ausgeht (denke das Kürzel oben mit 5g ist vom Postbeamten) werden 50 Rpf Luftschiffzuschlag nach Nordamerika angerechnet. Hinzukommen 25 Rpf für einen Auslandsbrief sowie 30 Rpf Einschreibegebühr.
    Somit wären also 1,05 RM Porto fällig.
    Das verwendete Porto von 1,63 Rpf liegt da erheblich darüber. Eventuell wurde mit der 2.Gewichtsklasse gerechnet, so würden 1,55 RM fällig. Denke der Belegersteller wollte den neuen Olympiasatz komplett auf dem Brief sehen, genauso wie die Sondermarke zur Nordamerikafahrt der Hindenburg. Bei den Philatelisten damals nicht sehr ungewönlich.

    Und hier meine ich, liegt der Knackpunkt in der Beurteilung des Zeppelinbriefes.
    Von der Fahrt her nichts seltenes allerdings ist hier der Olympiasatz mit dabei. Der Katalogwert des Satzes hält sich zwar in Grenzen, aber optisch schön. Relativ zeitnah mit der Ausgabe der Sondermarken verwendet, leider nicht portorichtig.
    Liegt wohl im Auge des Sammlers welchen Aufschlag er akzeptieren würde. Die Erhaltung ist nicht ganz perfekt (Öffnungsmängel, Vergilbte Zähnung), aber doch ansprechend.

    Schönen Gruss
    Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von Zuschauer (13. Dezember 2011 um 11:44)

  • na icke
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    24. Dezember 1958 (66)
    • 13. Dezember 2011 um 19:19
    • #11

    Danke für eure Auskünfte. Hatte noch mal mit meinem Vater gesprochen, er teilte mir mit, dass sein Vater, also mein Großvater mit Absicht so frankiert hat um wohl eine Rarität zu erzeugen. Wie es jetzt aussieht, hat er das wohl fast erreicht ;)

    Nu muss ich eigentlich nur noch jemanden finden, der genau auf so eine "Spezialität" steht und mir dafür richtig Kohle geben will...


    Schöner Traum...

    Also drückt mir Daumen.....

    Gruß
    Tommi

  • Vichy
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    9.330
    • 13. Dezember 2011 um 20:52
    • #12
    Zitat

    Original von na icke
    Nu muss ich eigentlich nur noch jemanden finden, der genau auf so eine "Spezialität" steht und mir dafür richtig Kohle geben will...
    Schöner Traum...
    Tommi

    Hallo,

    warum muss gleich alles zu "Kohle" gemacht werden?
    Ich würde nie auf den Gedanken kommen, etwas meines Großvaters wegzugeben. Etwas was er mit viel Eifer erzeugt hat für ein paar Euro zu verhökern. So etwas hebt man auf und zeigt es in einigen Jahrzehnten seinen eigenen Enkeln.
    Nun gut, ein z.B. handschriftlicher Brief etc. wäre etwas persönlicheres, aber trotzdem ist auch dieser ZeppelinBeleg ein Erinnerungsstück!

    So, jetzt genug gelästert. 8-)

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Zuschauer
    neues Mitglied
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    7
    • 13. Dezember 2011 um 21:08
    • #13
    Zitat

    Original von Vichy
    Hallo,

    warum muss gleich alles zu "Kohle" gemacht werden?
    Ich würde nie auf den Gedanken kommen, etwas meines Großvaters wegzugeben. Etwas was er mit viel Eifer erzeugt hat für ein paar Euro zu verhökern. So etwas hebt man auf und zeigt es in einigen Jahrzehnten seinen eigenen Enkeln.
    Nun gut, ein z.B. handschriftlicher Brief etc. wäre etwas persönlicheres, aber trotzdem ist auch dieser ZeppelinBeleg ein Erinnerungsstück!

    Hallo,
    bin da ganz deiner Meinung. Kommt ja selten genug vor einen Zeppelinbeleg mit persönlichen Bezug zu haben.

    Übrigens: Die "große Kohle" wirst du damit leider nicht machen können. Dazu gibt es den Beleg oder Vergleichbare zu häufig.
    Die Preisangaben von KJ sind plausibel, ein paar Euro hin oder her.

    Gruss
    Klaus

  • Kontrollratjunkie
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    • 13. Dezember 2011 um 22:41
    • #14
    Zitat

    Original von na icke
    Hatte noch mal mit meinem Vater gesprochen, er teilte mir mit, dass sein Vater, also mein Großvater mit Absicht so frankiert hat um wohl eine Rarität zu erzeugen.

    Ganz ehrlich: Wenn ich einen Beleg mit Zeppelinpost von meinem Großvater hätte, er wäre DAS Prunkstück meiner Sammlung und sowohl unbezahlbar wie unverkäuflich. Er wäre nämlich eine Erinnerung, die ich für kein Geld der Welt weggeben würde.
    Aber jeder sieht das eben anders.... :oneien:

    Gruß
    KJ

  • na icke
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    Männlich
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    24. Dezember 1958 (66)
    • 13. Dezember 2011 um 23:14
    • #15

    na wat denkt ihr denn von mia, hab doch schon weita oben jeschriebn, das kommt hinter Glas und anne Wand......

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 13. Dezember 2011 um 23:28
    • #16

    na jeht doch, jeht doch...........

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