Hallo zusammen,
eine wirklich neue Idee war das nicht. Im Jahr 1893 wurde verschiedene neuseeländische Marken rückseitig mit Reklametexten versehen. Laut meinem alten Michel-ÜK aus dem Jahr 2002/03 sind ca. 60 verschiedene Aufdrucke bekannt. Mir ist leider nie einer begegnet. Wer weiss, vielleicht hat -steppenwolf so etwas in seiner unergründlichen Schatzkammer.
Viele Grüße
DKKW
Hallo DKKW,
Die Neuseeland-Aufdrucke hatten wir früher schon einmal:
Gruß kartenhai
Bei den Neuseelandmarken scheint das aber von der herausgebenden Behörde entsprechend veranlasst worden sein und die Marken wurden vor einer Gummierung bereits entsprechend bedruckt.
Bei der von mir gefundenen Auktion soll es aber eine Marke sein, die in "Heimarbeit" nachträglich bedruckt und nachgummiert wurde, somit eigentlich ohne Erlaubnis der Deutschen Bundespost. Logischerweise müsste man diese Marken also als Fälschungen zum Schaden der Post bezeichnen (wegen ausgebliebener Werbeeinnahmen).
An und für sich ist die Idee aber schon irgendwo genial, um fachspezifische Werbung an den Mann zu bringen, denn wer - wenn nicht ein Briefmarkensammler - löst denn schon gestempelte Marken vom Papier ab?
Grüße,
Kistenwühler
PS:
Sollte ich mal das unverschämte Glück haben und solch eine Mona Lisa finden, dann wird die einen Sonderplatz als Kuriosum in meiner Sammlung finden.
Hier wird von einem selbstklebenden Markenheftchen der Ausgabe "Burgen & Schlösser" berichtet, das es eigentlich gar nicht geben sollte. Anscheinend wurden einige Versuchs-Markenheftchen mit diesem Beleg angefertigt, lt. Bundesprüfer Schlegel hat er nur 2 dieser MH gesehen. Das Haus der Briefmarke soll es bei Ebay versteigern, wann, habe ich nirgends gefunden:
Gruß kartenhai
eBay Link (Affiliate-Link) war doch im Artikel. Wurde für EUR 2500 verkauft. Es gab nur zwei Gebote. Scheinbar hatte niemand den Artikel gesehen.
Danke für den Link. Die Auktion wurde ja erst vor 10 Tagen beendet.
Gruß kartenhai
Ganz so neu ist dieses Versuchsheft aber nicht.
Hier wurde es 2008 bereits erwähnt:
Der oben erwähnte Verkäufer des heftes, hat es dann Anfang des Jahres vorgestellt und auch angedeutet, woher es stammt:
