Der an erster Stelle aufgeführte Brief des Mathematikers WILLIAM FOGG OSGOOD wurde unter der Rubrik Autographen eingestellt, da kommt es bei der Wertbestimmung des Artikels weniger auf die philatelistischen Gesichtspunkte an.
Raritäten ?
-
-
Hallo,
besten Dank für die Antwirt, aber das ist es nicht, was ich wissen wollte. Der Wert an sich interessiert mich nicht, ich wollte einfach nur von den etwas erfahreneren Sammlern dieses Gebietes eine Aussage dazu haben, ob solche Belege häufig oder weniger häufig angeboten oder gesammelt werden.Viele Grüße
Ingo -
Als Rarität angeboten, eine Automatenmarke mit doppeltem Nulldruck, sieht attraktiv aus, mal sehen, was sie am Ende bringt. Noch bei 2,50 EUR und 4 Stunden Laufzeit:
Gruß kartenhai
-
Ein seltener Bischofsbrief aus Geisenhausen an der Erzbischof von Freising Gregor, noch bei 9,99 EUR, aber sicher noch steigerungsfähig in den nächsten 7 Tagen.
Gruß kartenhai
-
Ein interessanter Zusammendruck mit überbreitem zweifarbigen Strichelleisten-Bogenrand, noch dazu ungefaltet, gestempelt mit Tagesstempel Ingolstadt. Das gibt sicher einen guten Preis.
Gruß kartenhai
-
Die seltsame Doppel-Null-Automatenmarke brachte am Ende nur enttäuschende 5,19 EUR, das „Rarität“ im Text traf also nicht zu. Wahrscheinlich sind die Manipulierungs-Möglichkeiten bei den ATM z. B. durch Techniker der Post sehr vielseitig, so dass sich Abarten auch künstlich herstellen lassen, wenn man nur technisch genau Bescheid weiß.
Gruß kartenhai
-
Erstaunliche 204,79 EUR erzielte das Heuss-Heftchenblatt bei Ebay, also zu Recht als Rarität bezeichnet:
Gruß kartenhai
-
Sind diese beiden Berliner FDC, als absolute Raritäten beschrieben, wirklich so viel wert
Wohl nicht, sonst hätte schon längst jemand zugeschlagen:
Gruß kartenhai
-
Der Stephan-Beleg stammt immerhin aus dem Büro des Abteilungsleiters für Post- und Fernmeldewesen von Groß-Berlin und Postsenators, des liberalen Politikers Dr. jur. Hugo Holthöfer, und ist an den Stadtverordnetenvorsteher (West-Berlin) und späteren Regierenden Oberbürgermeister Otto Suhr (SPD) gerichtet. Im Attest wird darauf verwiesen, daß dies nicht der einzige Beleg dieser Art ist. Den Brief hätte ich auch gerne in meiner Sammlung, aber wohl nicht zu diesem Preis.
-
Das kürzlich erschienene Selbstklebe-Markenheft zum Thema Fußball ohne Stanzung, vom Verkäufer als ungezähnt beschrieben, erzielte erstaunliche 558,53 EUR. Es ist wohl das erste seiner Art, das bei Ebay versteigert wurde. Bei einer herkömmlichen Auktion hätte es wohl noch viel mehr erzielt. Angeblich ist es ganz normal auf einem Postamt verkauft worden. Es ist abzuwarten, ob noch mehr dieser seltenen Exemplare auf dem Markt auftauchen werden.
Dieses Ergebnis wird wohl einige Such-Aktivitäten bei interessierten Postmitarbeitern hervorrufen, die Zugang zu diesen MH haben.
Gruß kartenhai
-
Dieser Brief aus Kitzingen mit dem Schwarzen Einser und Attest dazu erzielte 1.860,- EUR. Auf Ebay werden immer wieder hochwertige Marken und Belege angeboten, die früher nur auf seriösen Auktionen zu haben waren. Ob dieser Brief dort mehr gebracht hätte, wer weiß? Auf jeden Fall für den Auktionator, der doppelt an Provisionen verdient hätte. Allerdings gibt es auf diesen althergebrachten Auktionen noch jede Menge ältere Herren mit dicker Brieftasche, die mit dem Internet auf Kriegsfuß stehen und lieber in den dicken Auktions-Katalogen stöbern. Kann mir auch vorstellen, dass auf Ebay auch mal Händler und Auktionatoren bis zu einer bestimmten Summe mit bieten, um die Raritäten dann selbst zu einem höheren Preis an Interessenten weiterzuverkaufen.
Gruß kartenhai
-
Eine Adlermarke des Deutschen Reiches in seltener Farbe gelblichbraun. Mir würde diese Farbe vermutlich gar nicht auffallen, da die vielen Farben bei ein und derselben Marke manchmal sehr schwer voneinander zu unterscheiden sind, auch wenn man einen Farbenführer zur Verfügung hat.
Schon 27 Gebote, bis jetzt 893,- EUR und noch knapp 5 Tage Laufzeit. Scheint ein sehr begehrtes Stück zu sein. Hat jemand den aktuellen Michelpreis dazu?
Gruß kartenhai
-
die letzte Nr 43 bb ging vor 2 Jahren bei ebay mit 750,00 Euronen über den Ladentisch.
Mich würde es nicht wundern, wenn die 1.000,00 Euro Grenze überschritten wird.
Große Farbseltenheit der Pfennig-Ausgabe, die schon seit 11 Jahren im Michel Spezial aufgeführt ist.
Damals lag der Katalogpreis in gestempelter Erhaltung bei 40,00 MichelEuro.
Postfrisch bei 200,00 MichelEuro.Bei dieser Farbvariante trifft wieder das alte Sammlerwort zu:
Man muss das Schwert rostig kaufen und das Pferd mager.mfg
erron
-
Auch Basler Täubchen werden ab und zu bei Ebay versteigert, um die teuren Provisionen der Auktionshäuser zu sparen, sehr zum Ärger dieser „seriösen“ Versteigerer, denn sie kassieren immer doppelt, ca. 20 % vom Einlieferer und noch einmal 20 % vom Käufer.
Diese Taube erzielte immerhin 2.536,- EUR. Ob das jetzt viel oder wenig ist, kann ich als Nicht-Schweiz-Spezialist nicht sagen. Der Katalogwert soll jedenfalls 20.000,- sFr. lt. Verkäufer betragen. Ein Schnäppchen also
Gruß kartenhai
-
ich würde bei diese "Baseler Taube" mit dem Verkäufer auf Erfüllung der zugesicherten Verkaufsbeschreibung beharren.
Er schreibt, dass die Marke mit ein BPP Fotoattest geprüft ist.
Dieses "Fotoattest" der Baseler Prüfstelle ist kein BPP Fotoattest und sagt, wenn du genau studierst, nichts besonderes über die Erhaltung der Marke aus.
Und der Prüfer "Rohr" prüfte meines Wissens keine Baseler Täubchen.
mfg
erron
-
Na ja, ich weiss nicht, ob das so angenommen wird. Er hat ein Fotoattest und in der Einstellung bei Ebay kann man bei dem Button "Expertengeprüft" als Fotoattest nur: BPP-Fotoattest anklicken. Die anderen Alternativen wären noch ungenauer. In seiner eigenen Beschreibung erwähnt der Verkäufer nirgens BPP. Die Versteigerung ist gut beschrieben und bebildert. Meiner Meinung nach ist das ok. Wer so viel Geld für diese Marke ausgeben will weis schon, was er tut.
mfg Lars -
Ich habe hier jede Menge an Raritäten und als Rariäten eingestellte Objekte gesehen.[URL=http://delcampe.net/page/item/id,170714313,var,Flamme-JEUX-OLYMPIQUES-PARIS-MAI-JUIN-JUILLET-1924-Port-paye-PP-Paris-XIV-27-juin,language,G.html]Hier[/URL] ein Beispiel wie ein ganz simpl eingestellter Brief mit einem Porto bezahlt Stempel in Delcampe auftaucht und zum Abschluss 1.675,10 Euro bringt. In einem alten Spezialkatalog zu Paris 1924 ist der Preis noch mit Franc angegeben, die umgerechnet an die 3.000 Euro sind.
Zu bedenken ist auch noch, dass bei der Auktion nur Delcampemitglieder aus Frankreich mitbieten durften, vielleicht hätte manch ein Sammler mehr geboten.
[Blockierte Grafik: http://images-01.delcampe-static.net/img_large/auction/000/170/714/313_001.jpg]
-
Ist schon erstaunlich bei diesem Beleg!
Ich hätte diesen Brief auch nicht für 50 Cent genommen, wenn ich ihn in einer Krabbelkiste auf dem Tauschtag gesehen hätte.
Da muß man schon ein gutes Auge und Spezialwissen dafür haben.
Gruß kartenhai
-
Danzig Michel-Nr. 48 und 49 auf Briefstücken gestempelt mit Fotoattest, 1 und 2 Mark der so genannten Innendienstausgabe, gingen bei Ebay für 1.011,12 EUR und 1.022,26 EUR nach einem größeren Bietergefecht weg. Die Marken haben eine Auflage von 2.120 Stück (1 Mark) und 2.280 Stück (2 Mark). Sie durften damals wegen ihrer geringen Auflage an das Publikum nicht abgegeben werden, sondern mussten von den Beamten aufgeklebt werden. Es gibt natürlich davon auch falsche Aufdrucke.
Die zum kompletten Satz noch fehlende Wertstufe von 60 Pfennigen hat seltsamerweise eine Auflage von 2.400 Stück, ist aber höher bewertet als die anderen beiden Marken zusammen.
Gruß kartenhai
-
Da versteigert jemand eine HALBIERTE Marke, die angeblich "trotz diese Mangels ein sehr attraktives Stück" sei.
KW ca. 17 000 €
Ich möchte damit nicht aussagen, dass diese Marke nicht vielleicht so viel wert sei, klärt mich mal jemand auf, womit man es hier zu tun hat?
http://www.ebay.de/itm/WELTRAR…tegory=40364&cmd=ViewItem (Affiliate-Link)
-