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Tschechoslowakische Marken mit slowakischem Aufdruck

  • KArnoldBln
  • 19. April 2011 um 08:20
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    KArnoldBln
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    • 19. April 2011 um 08:20
    • #1

    Hallo,

    Ich habe hier zwei Tschechische Sätze mit dem Aufdruck "Slovenský štát 1939".

    Was sind die Wert und wo sind die Einzuordnen?

    Klaus

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  • Markenfritze
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    • 19. April 2011 um 14:10
    • #2

    Hallöchen Klaus,

    das sind die Mi.-Nr: 2 - 22, Freimarken Tschechoslowakei, vom 21.03.1939, offensichtlich postfrisch. Vor Allem die Werte Mi.-Nr: 11 (60 H dunkelblau)und ab Mi.-Nr: 19 sind höhere Werte dabei.
    Im einzelnen: siehe unten

    Beste Grüße vom Markenfritze

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  • roschc
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    • 19. April 2011 um 14:40
    • #3

    Ich sehe von vorne bei den Marken ganz offentsichtlich einen Falz, sog. Fett-Falz.

  • SammlerBernd
    Gast
    • 19. April 2011 um 14:50
    • #4

    ...außerdem ist dieser Satz zu den Mi-Preisen nur geprüft handelbar.
    Dies steht auch im (neueren) Katalog.
    Da die Grundmarken vel billiger sind,
    ist also der Aufdruck der Separatregierung des
    Josef Tiso (1887-1947) äußerst vakant.

  • Online
    KArnoldBln
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    • 19. April 2011 um 15:10
    • #5

    Also sind die * und nur die hälfte von dem Michel wert oder?

    Ich habe den Satz aus einer Sammlung wo ich auch einige andere bessere Werte habe.

    Klaus

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  • SammlerBernd
    Gast
    • 19. April 2011 um 15:15
    • #6

    Hallo Klaus,
    zur Erhaltung müsste man die Rückseite sehen...
    Wenn Schonfalze verwendet wurden, die durchfetten siehts bitter aus..
    Das würde aber wiederum für die Echtheit der Überdrucke sprechen.
    SG SB

  • Online
    KArnoldBln
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    • 19. April 2011 um 15:19
    • #7

    Ja leider sind bei einigen schon Fettfalze verwendet worden, kann aber auch einen sacnn machen bei bedarf.

    Klaus

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  • SammlerBernd
    Gast
    • 19. April 2011 um 15:23
    • #8

    Also der Mi. spricht von max. 40 % bei normaler Falzware ( Pergaminfalze).

    Aber die Erfindung der 30-iger Jahre waren ja die Schonfalze, sie sollten sich wieder rückstandslos entfernen lassen.
    Aber stattdessen durchfetteten sie die Marken. :(
    Dies ist deutlich zu sehen an den helleren Werten (5 Kc...).
    Also ich meine,
    eine Prüfung kann man sich ersparen.

    SG SB

  • Online
    KArnoldBln
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    • 19. April 2011 um 15:23
    • #9

    Also 5 Marken sind DrDub geprüft.

    Die Rückseiten habe ich mal gescannt.

    Was kann man dafür noch nehmen??

    Klaus

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    Einmal editiert, zuletzt von KArnoldBln (19. April 2011 um 15:26)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.048
    • 19. April 2011 um 15:28
    • #10
    Zitat

    Original von SammlerBernd
    Hallo Klaus,
    zur Erhaltung müsste man die Rückseite sehen...
    Wenn Schonfalze verwendet wurden, die durchfetten siehts bitter aus..
    Das würde aber wiederum für die Echtheit der Überdrucke sprechen.
    SG SB

    Das einzige Echtheitsmerkmal stellen Prüfsignaturen oder Zertifikate anerkannter Experten da.

    Mit dem sogenannten "Schonfalz" versehene Marken kann man in der Regel vergessen, der Zustand ist bei postfrischen Marken irreparabel und schreitet fort.

    Gruß
    KJ

  • SammlerBernd
    Gast
    • 19. April 2011 um 15:35
    • #11

    Abschließend von mir dazu:
    Einige Marken waren schon bei der Prüfung arg in Mitleidenschaft gezogen, Andere noch nicht- Stellung des Prüfzeichens von Dr. Dub zur Grundlinie bzw- ecke.

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.048
    • 19. April 2011 um 17:20
    • #12
    Zitat

    Original von SammlerBernd
    Abschließend von mir dazu:
    Einige Marken waren schon bei der Prüfung arg in Mitleidenschaft gezogen, Andere noch nicht- Stellung des Prüfzeichens von Dr. Dub zur Grundlinie bzw- ecke.

    Ich vermute, daß Emil Dub diese Marken geprüft und signiert hat, bevor die Regeln des 1958 gegründeten Prüferbundes BPP eingeführt wurden.
    An der Stellung der Signa ist die Qualität dieser Marken nicht zu messen.
    Aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, daß Marken in dieser Erhaltung schon mächtige Raritäten sein müssen, damit sie noch einen nennenswerten Handelswert aufweisen. Ob das hier der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Gruß
    KJ

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 19. April 2011 um 18:32
    • #13

    Mit der Erfindung von Klebstoffen, wie sie noch heute auf Klebebändern zu finden sind, kam der sogenannte Schonfalz, von Laien auch als Fettfalz bezeichnet, auf den Markt, der sich wie ein Stück Tesafilm, vorsichtig wieder von den Briefmarken abziehen lies, wenn man das zeitnah machte. Leider fettet der Klebstoff durch das Papier. Genau wie jedes Klebeband noch heute. Die so entstehenden Flecke kann man mit Wasser und Chemikalien beseitigen. Leider geht der Gummi dabei verloren. Die Flecken auf ungebrauchten Marken wirken hell. Das Papier hat jedoch nicht an Substanz verloren.

    Gefunden in:


    Gruß kartenhai

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
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    7.254
    • 19. Februar 2021 um 18:58
    • #14

    “Tschechisch” im Startbeitrag stimmt nicht. Es sind tschechoslowakische Marken mit slowakischem Aufdruck.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • erron 20. Februar 2021 um 10:33

    Hat den Titel des Themas von „Slovenský štát“ zu „Tschechoslowakische Marken mit slowakischem Aufdruck“ geändert.
  • Wolffi 19. August 2024 um 09:43

    Hat das Thema aus dem Forum Identifizierung und Wertbestimmung von Briefmarken nach Tschechoslowakei verschoben.

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