Was ist eigentlich an diesem KB so selten, daß das letzte Ebay-Gebot auf unglaublichen 3.000,- EUR lautet bei 30 Geboten
Gruß kartenhai
Was ist eigentlich an diesem KB so selten, daß das letzte Ebay-Gebot auf unglaublichen 3.000,- EUR lautet bei 30 Geboten
Gruß kartenhai
@ kartenhai
Es handelt sich darum, dass die 2474 als Kleinbogen den Überdruck auf Hammer & Sichel des Starts des 1. bemannten sowjetischen Kosmonauten Jurij Gagarin des Weltraumschiffes trägt. Die Marke von Gagarin, die zu dem gesamten Satz 2473-75 gehört, trägt die Mi.-Nr. 2473, die ja in dem Kb nicht abgebildet ist.
Daher ist dier Kb mit diesem Überdruck besonders sammelwürdig für Sammler der Weltraum-Philatelie (den hätte ich auch gerne).
Gruß von
valgrande
Kleinbogen aus der UdSSR sind sehr beliebt und dem entsprechend teuer. Dieser ist besonders selten. Wie es aussieht, ist dieser in tadelloser Erhaltung. Das ergibt dann am Ende einen Preis von 7533,- € bei 40 Geboten. Übrigens steht der KB in meinem 2007er Spezial nicht einmal drin.
Ein unglaublicher Preis kam da heraus.
In meinem Altkatalog steht nur, daß die Nr. 2474 in Bogen zu 15 Marken zusammenhängend mit 15 Zierfeldern gedruckt wurde. Hier handelt es sich wohl um eine seltene zusätzliche veränderte Bogenausgabe mit einer nur geringen Auflage.
Gruß kartenhai
Gestern ging bei ebay eine Auktion mit der sehr seltenen Nr. 459 unten ungezähnt zu Ende. Der Michel 2007 bewertet die Marke mit gerade einmal 200,- € hoffnungslos unter. Den erzielten Preis von 735 US$ + 55 $ Porto fand ich noch recht günstig.
Für den Verkäufer war das wohl auch zu wenig, weshalb er die Marke gleich wieder neu einstellte. Einen Mindestpreis hat er nicht festgelegt (kostet wohl zu viel). Vermutlich hat deshalb ein Bekannter mitgeboten, um den Preis zu treiben. Ich wage zu bezweifeln, das er dieses Mal wesentlich mehr erzielt. Die Marke hat er bei delcampe ebenfalls angeboten. Der Sofortkaufpreis liegt hier bei 3570,- €. Somit kann man sich auch vorstellen, was er wirklich erzielen möchte.
(Affiliate-Link)
Bei der Auktionsfirma Schwanke in Hamburg kommt am 20.11.2015 eine komplette Serie von seltenen Flugpostmarken von 19 Werten aus der Republik des Fernen Ostens (Russische Ostasien-Gebiete) zum Ausruf. Die Marken stammen aus dem Jahre 1923 und gehören zu den seltensten Flugpostserien der Welt, darunter sind auch 3 kopfstehende Aufdrucke. Es soll sich um den einzig existierenden postfrischen Satz handeln.
Diese Marken waren ausgegeben für den Flugpostdienst Wladiwostok-Nikolsk-Ussurjisk-Spassk und sie waren nur einen einzigen Tag im Verkehr. Lt. Michel kommen von den Aufdrucken auch Fälschungen vor.
Auf den Zuschlag darf man gespannt sein.
Gruß kartenhai
Auf dieser Seite ist eine Zemstvo-Sammlung mit vielen Abbildungen zu sehen, auch seltene russische Marken sowie die Tiflis-Marke sind dort zu sehen:
Gruß kartenhai
Eine unglaubliche Fülle an Artikeln über russische Philatelie aus den Jahren von 1930-2001 findet man auf dieser Webseite der George A. Smathers Libraries:
Sämtliche Jahrgänge mit allen Inhalten sind dort aufgeführt und können einzeln abgerufen werden. Auf der Seite 2 sind jeweils die Inhalts-Verzeichnisse zum Aussuchen der einzelnen Artikel aufgeführt.
Gruß kartenhai
Hier sind die seltensten 5 Briefmarken von Russland mit den letzten erzielten Auktionspreisen aufgelistet:
Gruß kartenhai
14 alte Belege mit russischen Stempelmarken wurden bei Ebay für 25,50 EUR versteigert. Interessant dabei die Art der Entwertungen: durch Stempel, Unterschrift oder einem Kreuz.
Auch was nicht im Normal-Katalog steht, ist gefragt:
Gruß kartenhai
Bis auf die Gebührenmarke im ersten, vierten und fünften Bild sind die anderen sehr wohl unter den Nummern 138 - 148 im Michel notiert. Hier sind sie auf Rechnungen verklebt. Eine handschriftliche Entwertung war in diesen Fällen daher üblich.
Eine sehr seltene Marke (Michel Nr. 2625) wird hier angeboten:
2625 I + II (Affiliate-Link)
Die Marke wurde zu Ehren des aserbaidschanischen Schriftstellers Alekper Sabir heraus gegeben (100. Geburtstag). Diese Briefmarke gibt es in zwei Typen. Die erste Type zeigt oben dabei die falsche Inschrift. Kurz nach dem Erscheinen der Marke wurde der Fehler entdeckt und die komplette Auflage zurück gezogen. Nur wenige Marken sind daher in den Umlauf gekommen.
Es handelt sich somit um eine große Rarität, die der Michel 2007 mit 1000,- € bewertete. In diesem Angebot kostet sie nun 2550 US$ als Startgebot bzw. 3315 US$ im Sofortkauf.
Hier wird der seltene Kleinbogensatz 'Eisbären WWF' angeboten.
5694 - 5697 (Affiliate-Link)
Kleinbögen sind sehr beliebt und werden gut bezahlt. Die Auflage dieser Kleinbögen betrug je 10600 Stück.
Verkauft wird hier ein Anzeigenbogen der Zarin Maria Feodorowna, Gemahlin von Zar Alexander III. und Mutter von Nikolaus II., dem letzten russischen Zaren. Diese Anzeigenbögen gibt es in verschiedenen Wertstufen. Sie sind sehr selten und werden kaum einmal angeboten.
Dieser Bogen lief 1904 von Moskau nach Amsterdam. Unter anderem ist eine Anzeige für Champagner zu sehen.
(Affiliate-Link)
620 US$ (gut 560 €) für den Anzeigenbrief ist ein guter Preis. Der Verkäufer dürfte zufrieden sein.
Ein anderer Verkäufer bietet hier einen Rotbandbrief aus dem 1913 an. Freigemacht ist der Brief mit zwei Marken des Kaiserreiches Nr. 68A und nicht mit Marken, die für die Postämter in China mit Aufdruck versehen wurden.
Den Aufgabestempel kann ich leider nicht vollständig entziffern. _AISAN - 30.9.13. Er lief nach Peking (Ankunft 21.10.13) und benötigte immerhin volle drei Wochen.
Trotz leichter Mängel im Umschlag ein schöner und seltener Brief. Immerhin schon drei Gebote gab es am ersten Tag.
(Affiliate-Link)
Hallo 241264hsv-fan,
ich tippe, der Brief wurde in Kalgan abgeschickt. Nettes Teil, inzwischen fünf Gebote und USD 125.
Viele Grüße
DKKW
Das glaube ich nicht. Der Stempel ist auch neben gesetzt. Es ist bis auf den ersten Buchstaben alles deutlich zu lesen.
Bei Ebay für 149,99 EUR als Sofortkauf angeboten:
Russland Michel-Nr. 1849 von 1956 Staffelläufer mit stark verschobenem Bild:
In der Beschreibung wird noch darauf hingewiesen "Blauer Punkt im Knie!". Aber das ist wohl eine andere Abart und trifft auf diese Marke nicht zu.
Gruß kartenhai
Nr. 1860, auf die dieser Plattenfehler zutrifft, ist die 60-Kop.-Marke aus der gleichen Serie. Allerdings habe ich die Marke nicht in seinem Angebot gefunden. Vielleicht wurde sie schon verkauft.
Der Verkäufer hat noch viele andere, teils sehr seltene Stücke - alles zum Sofortkauf - im Angebot. Leider ist immer nur die Vorderseite abgebildet. Hinweise auf Atteste gibt es nicht.
ZitatOriginal von 241264hsv-fan
Der Verkäufer hat noch viele andere, teils sehr seltene Stücke - alles zum Sofortkauf - im Angebot.
Sein teuerstes Angebot ist eine Kopernikus-Gemälde-Marke im Zehner-Kleinbogen, die knapp 20.000,- EUR kosten soll!
In meinem Uralt-Katalog ist diese Marke noch mit 10,- DM notiert, komplette Kleinbögen davon sind wohl sehr selten. Gab es bei Russland früher normale große Schalterbögen und eine kleine Anzahl von Zehnerbögen, warum die so selten und teuer sind
Wenn ich mir da die Zehner-KB vom Bund ansehe, die wohl nur ganz wenige sammeln!
Gruß kartenhai