Hallo zusammen,
ich möchte heute einmal diese schöne Kaete zeigen.
Was mich wundert, ist die lange Laufzet von Ruvigliana nach Langenberg.
Wer kann dazu etwas sagen?
lg
gründi
Hallo zusammen,
ich möchte heute einmal diese schöne Kaete zeigen.
Was mich wundert, ist die lange Laufzet von Ruvigliana nach Langenberg.
Wer kann dazu etwas sagen?
lg
gründi
Hallo gründi,
die Karte war gar nicht solange unterwegs. Die Schweizer schrieben die Monate in römischen Ziffern. Was Du als 11 liest, ist in Wirklichkeit eine II. Mit anderen Worten, die Karte war am 27. Februar noch im Tessin auf dem Postamt und bereits am darauffolgenden Morgen in Langenberg im Rheinland. Eine wirklich imponierende Leistung der damaligen Postverwaltungen.
Viele Grüße
DKKW
Lange Laufzeit ist gut. ![]()
Wenn die Schweizer den November als Monat im Stempel hätten, wäre die Karte bereits 9 Monate früher in Langenberg angekommen, da gleiches Jahr in beiden Stempeln.
Gruß kartenhai
Hallo DKKW und Kartenhai für eure Antworten.
Auf der Schnelle habe ich wirklich die II als 11 gelesen.
Was sagt der Katalog zu der Karte?
lg
gründi
Das ist der sogenannte "Nachtsprung"!!! ![]()
Diese kurzen Laufzeiten sind einfach imposant!!!
Man bedenke was man heutzutage dafür berappen müßte um
solch eine Leistung zu bekommen!!!
Bahnpost gibt es ja leider nicht mehr!!!
Gruß, T1000er
Hallo gründi,
mein Ganzsachen Europa ist zwar auch schon wieder 10 Jahre alt, aber ich fürchte, da hat sich in der Zwischenzeit nicht viel getan.
Nach meinem Michel handelt es sich um die P31, sie ist mit vier verschiedenen Druckdaten bekannt, Dein Exemplar ist vom 2. Druck: VIII 06. Die Karte stand damals gebraucht € 0,75.
Eine Heimatsammler würde aufgrund des Stempels vielleicht mehr zahlen. Ich würde sie an Deiner Stelle behalten als Dokument für die unglaublich schnellen Postverbindungen ins Ausland aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg.
Viele Grüße
DKKW