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  4. Ansichtskarten

AK Schleswig-Holstein, Hamburg und Lübeck

  • DKKW
  • 11. Dezember 2010 um 20:52
  • DKKW
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    • 25. Februar 2014 um 18:58
    • #181

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich eine alte Ansichtskarte aus Dauenhof aus dem Jahr 1898.

    Dauenhof ist die Bezeichnung einer alten, heute zur Gemeinde Hohenfelde gehörenden Hofstelle. An der 1844 eröffneten Bahnlinie Altona-Neumünster-Kiel wurde damals ein Bahnhof errichtet, der den Namen Dauenhof erhielt. Um den Bahnhof herum entstand eine kleine Siedlung.
    Auf der Karte sieht man den Bahnhof in seinem Urzustand aus dem Jahr 1844. Im Jahr 1901 wurde er erweitert und ist heute, obwohl unter Denkmalschutz stehend, vom Abriss bedroht.

    Die Postagentur Dauenhof wurde laut ARGE Handbuch am 1.7.1874 eröffnet.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

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    • AK Dauenhof 1898, Adressseite.jpg
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  • DKKW
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    • 2. März 2014 um 10:54
    • #182

    Hallo zusammen,

    in der Kremper Marsch zwischen Glückstadt und Elmshorn liegt im Landkreis Steinburg die heute zum Amt Horst gehörende Gemeinde Herzhorn.
    Der Ort wurde wohl im 14. Jahrhundert von vermutlich aus Holland stammenden Siedlern nahe der Elbe gegründet. Das Dorf wurde zum Schutz vor Sturmfluten auf Warften erbaut, trotzdem wurde die Gemeinde immer wieder durch Hochwasser verwüstet.
    Heute hat Herzhorn gut 1.000 Einwohner und hat einen Haltepunkt an der Marschbahn Westerland-Altona.
    Das Bild zeigt die Schankwirtschaft Behrens, die ungelaufene Karte trägt den Druckvermerk: Heinr. Struck, Photogr., Krempe. Ich glaube nicht, dass dieses prächtige Gebäude die Zeitläufte überstanden hat.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • AK Herzhorn, ungelaufen.jpg
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  • DKKW
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    • 4. März 2014 um 13:51
    • #183

    Hallo zusammen,

    nach langer Zeit mal wieder ein Ansichtskartenmotiv aus der Hansestadt Lübeck. Der Bahnpoststempel auf der Rückseite ist leider arg verschmiert, ich lese (oder rate vielmehr) Berlin-Hamburg.

    Welchen Part des Lübecker Hafens wir sehen kann ich leider nicht sagen, vielleicht kann jemand mit mehr Ortskenntnis weiterhelfen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

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    • AK Hafen zu Lübeck, 1934, Adressseite.jpg
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  • postschild
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    • 4. März 2014 um 14:10
    • #184

    da ist mir doch gerade eine KOS Ak aus Schleswig Holstein durch die Finger geflutscht.

    Entwertet mit KOS SANCT-PETER (NORDSEE) * * am 7.9.1907 nach London befördert.

    Sanct Peter lag im Kreis Eiderstedt und gehörte der OPD Kiel an. Das Dorf hatte um die Jahrhundertwende 836 Einwohner und ab 1888 während der Sommermonate eine Postagentur.

    Gruß

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  • DKKW
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    • 4. März 2014 um 14:24
    • #185

    Hallo postschild,

    eine schöne Karte, leider ist von der abgebildeten Dorfidylle nichts mehr übrig geblieben. Gerne mehr davon.

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
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    • 7. März 2014 um 19:12
    • #186

    Hallo zusammen

    dann zeige ich heute mal wieder ein Ansichtskarte aus Schleswig-Holstein.

    Es handelt sich um eine Ansichtskarte aus Kollmar in Holstein mit zwei Bildern, bei dem einen Motiv handelt es sich um den Gasthof zur Post, das zweite Motiv zeigt vermutlich den stolzen Besitzer, laut Rückseite C. H. Jürgensen.
    Der Gasthof steht wohl nicht mehr. Im Hintergrund ist der Deichdurchstich erkennbar und auf Google-Earth ist ein Gebäude mit dieser Dachform nicht erkennbar.

    Leider ist der Kreisstempel "Kollmar (Holstein) auf der 5 Pfg. Germania nur sehr schwach abgeschlagen.

    Ach ja, Kollmar ist ein Dorf im Kreis Steinburg, knapp nördlich der Mündung der Krückau in die Elbe.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 11. März 2014 um 18:19
    • #187

    Hallo zusammen,

    meine heutige Ansichtskarte stammt aus Kurzenmoor. Diesen Namen wird man inzwischen vergeblich auf deutschen Landkarten suchen, denn nur noch ein Strassenname erinnert an diese Gemeinde.
    Kurzenmoor ist der frühere Name der heutigen Gemeinde Seester, im Jahr 1991 beschloss die Gemeinde per Volksentscheid die Namensänderung.
    Der Name Seester leitet sich vom alten Namen der Krückau (Seesterau) ab, als älteste Schreibweise des Flüsschens ist Ciestere überliefert. Die Gemeinde liegt im Bereich der Seestermarsch und wurde im 12. Jahrhundert durch Zuwanderer aus Holland und (Ost-)friesland aufgebaut und eingedeicht.
    Die Karte zeigt einen der prächtigen Marschhöfe Kurzenmoors. Die meisten sind inzwischen verschwunden, nicht wenige fielen Bränden nach Blitzeinschlägen zum Opfer. In meiner Kindheit traf es zum Beispiel den Hof einer Klassenkameradin von mir. Den Feuerschein konnte man bis Elmshorn sehen, die Menschen konnten sich gerade noch retten, das arme Vieh verbrannte bei lebendigem Leibe.

    Viele Grüße
    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (11. März 2014 um 18:21)

  • DKKW
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    • 17. März 2014 um 20:32
    • #188

    Hallo zusammen,

    heute mal wieder eine Karte aus Schleswig-Holstein und zwar aus Neuendorf.
    Neuendorf gehört heute zum, im Kreis Steinburg gelegenen, Amt Horst-Herzhorn und hat laut Wikipedia 868 Einwohner (31.12.2012). Der Ort liegt nördlich der Krückau zwischen dem kürzlich vorgestellten Kollmar im Westen und Elmshorn im Osten.
    Das Dorf wird auf eine ältere Siedlung namens Alsfleth zurückgeführt. Diese wurde durch die schweren Sturmfluten des 14. und 15. Jahrhunderts, u. a. die zweite Marcellusflut (Grote Mandränke) und die Elisabethenflut verwüstet und schließlich aufgegeben. Die Überlebenden siedelten sich an sichererem Ort neu an, die Siedlung erhielt den Namen "Nyendorpe" oder in modernem Deutsch "Neuendorf"

    Eine ausführlichere Beschreibung der Ortscgeschichte findet man auf der Homepage der Gemeinde:

    Meine Karte zeigt verschiedene Ansichten der Gemeinde, darunter die beiden Gasthöfe "Zur Post" und die Gastwirtschaft von Timm. Eventuell ist der Timm'sche Gasthof mit dem heutigen Restaurant "Matjens Landhaus" identisch. Abgestempelt wurd meine Karte am 2.12.98 6-7V in Elmshorn. Am gleichen!!! Tag, also am 2.12.98 6-7N kam die Karte in Eisenach an. Davon kann die moderne Post nur träumen.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 19. März 2014 um 19:33
    • #189

    Hallo zusammen,

    meine heutige Ansichtskarte stammt aus Osterhorn und zeigt den Gasthof der Witwe Evers.

    Die Gemeinde Osterhorn gehört heute zum Amt Hörnerkirchen im Kreis Pinneberg und hatte im Jahr 2012 402 Einwohner (Wikipedia).

    Die Karte wurde am 21.3.1905 3-4N in Dauenhof (siehe früherer Beitrag) von der Post abgefertigt und war nach Heiligenstedten (heute Kreis Steinburg) gerichtet wo die Karte am folgenden 22.3.05 7-8V ankam.

    Wenn das Haus noch steht, dann ist es wohl kein Gasthof mehr, zumindest habe ich im Internet nichts gefunden, was auf dieses Gebäude passen würde.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 22. März 2014 um 14:26
    • #190

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich eine Ansichtskarte aus dem Dorf Seestermühe in der Seestermüher Marsch (eine der Elbmarschen) gelegen. Seestermühe leitet sich vom alten Namen des Flüsschens Krückau, nämlich Seesterau, und dem altsächsischen Wort Muthe für Mündung ab. Der Ort hat heute knapp 960 Einwohner und gehört zum Amt Elmshorn-Land im Kreis Pinneberg.
    Im Jahr 1141 wird Seestermühe erstmals urkundlich erwähnt. Der bremische Bischof, zu dessen Bistum das Land damals gehörte, rief ab 1105 Zuwanderer aus Holland ins Land, die das überschwemmungsgefährdete Land urbar machen sollten.
    Trotz der Fähigkeiten der Zuwanderer beim Deichbau wird 1357 die Kirche bei einer Sturmflut zerstört und nie wieder aufgebaut. Der Ort wurde dem Kirchspiel Seester zugeschlagen. Im Jahr 1550 entsteht in Seestermühe durch Teilung des Gutes Haseldorf ein eigener Gutsbezirk. Heute gehört das Gut der Familie von Kielmannsegg.
    Die von mir gezeigte Karte zeigt den Gasthof von Julius Diers. Dieser Gasthof bestand bis vor Kurzem. Nach der Insolvenz wurde der zuletzt "To'n Vossbau" genannte Gasthof im Jahr 2013 zwangsversteigert. Von einer Wiedereröffnung ist mir nichts bekannt.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 29. März 2014 um 11:40
    • #191

    Hallo zusammen,

    hier noch eine zweite Karte aus Seestermühe, ebenfalls aus dem Jahr 1909.

    Leider ist sie oben links beschädigt (Einriss), trotzdem einige hübsche Ansichten und häufig findet man diese Karten aus den Dörfern ohnehin nicht.

    Neben dem im vorigen Beitrag beschriebenen Herrenhaus (bzw. Schloss) sieht man Bilder der Kaiserlichen Postagentur und der Schule.

    Aufgegeben wurde die Karte nicht in Seestermühe sondern in Elmshorn.

    Viele Grüße
    DKKW

    Bilder

    • AK Seestermühe 1909 II.jpg
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  • Vichy
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    • 29. März 2014 um 19:35
    • #192
    Zitat

    Original von DKKW
    Leider ist sie oben links beschädigt (Einriss),...DKKW

    Hallo DKKW,

    ich nehme lieber eine Karte mit (leichten) Einrissen oder Eckknicken als eine, die zB mit Stockflecken übersät ist oder auch riecht wie eine Champignonplantage.
    Beschädigungen machen Karten ja oftmals auch zu echten Schnäppchen. Makellose Karten kann man sich ja im Laden um die Ecke kaufen... ;)

    Gruß Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Cantus
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    • 30. März 2014 um 23:20
    • #193

    Guten Tag miteinander,

    Ansichtskarten aus Schleswig-Holstein habe ich zwar nur sehr wenige, ein Vergleich mit allen bisherigen Beiträgen hat aber gezeigt, dass Abbildungen meiner Karten bisher nicht darunter sind. Das Wenige, was ich habe, will ich daher hier gerne zeigen. Heute:

    Wyk auf Föhr

    Die Karte lief im Jahr 1936 von Wyk nach Berlin.

    Viele Grüße
    Cantus

    Bilder

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  • DKKW
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    • 31. März 2014 um 21:32
    • #194

    Hallo Cantus,

    willkommen in diesem thread und vielen Dank fürs Zeigen der Ansichtskarte aus Wyk. Mein letzter (und einziger) Besuch von Wyk auf Föhr liegt etwa 45 Jahre zurück und ich habe kaum Erinnerungen daran (außer an die stürmische Überfahrt von Hörnum aus).

    Das Bild zeigt eindeutig einen "deutschen" Strand. Sandburg neben Sandburg :D

    Leider ist der Stempel unleserlich, denn wenn man den Kartentext liest, war Wyk offenbar nur ein Kurzbesuch in den Ferien. Es wird auch von einem Besuch der Hallig Hooge berichtet. Vermutlich lag das Ferienquartier auf Amrum.

    Ich freue mich auf Deine weiteren Karten aus dem Norden.

    Viele Grüße
    DKKW

  • Cantus
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    • 1. April 2014 um 20:38
    • #195

    Hallo DKKW,

    dann hätte ich heute eine Karte vom Strand bei Westerland auf Sylt, gelaufen am 28.7.1898 von Westerland nach Berlin.

    Viele Grüße
    Ingo

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von Cantus (1. April 2014 um 20:38)

  • Cantus
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    • 4. April 2014 um 20:19
    • #196

    Heute Ratzeburg

    Die Stadt Ratzeburg liegt direkt an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern; sie ist die Kreisstadt des Kreises Herzogtum Lauenburg. Die Umgebung von Ratzeburg ist durch Wasser und Wälder in hügeliger Landschaft geprägt. Wer noch nie in der Gegend war, sollte bei einer Reise zur Küste vorher auch einmal einen Abstecher nach Ratzeburg machen.

    Die folgende Karte lief an einem 27.4. (Jahr nicht lesbar) von Ratzeburg nach Wismar.

    Viele Grüße
    Ingo

    Bilder

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  • DKKW
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    • 4. April 2014 um 20:53
    • #197

    Hallo cantus,

    zwei sehr schöne Karten, vielen Dank fürs Zeigen.

    Schade, dass bei der Karte von Ratzeburg nicht die Jahreszahl erkennbar ist. Der KOS von Ratzeburg war zwar ewig lang im Einsatz (1884 bis 1917) ich bin mir aber sicher, dass postschild sich über jede neue Meldung freut.

    Wäre interessant, der Karte von Westerland ein Bild aus gleicher Perspektive von heute gegenüberzustellen. Das Ergebnis wäre vermutlich erschreckend.

    Viele Grüße
    DKKW

  • Cantus
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    • 6. April 2014 um 13:17
    • #198

    Hallo DKKW,

    danke für die Blumen, nur leider ist meine Auswahl nicht so sehr groß. Für ein paar Karten reicht's aber schon noch.

    Heute nun Kiel, ein Blick vom Wasser her auf die Marine-Akademie. Die Karte lief als Feldpost am 4.10.1914 von Kiel nach Niederweiler in Baden.

    Viele Grüße
    Cantus

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  • DKKW
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    • 6. April 2014 um 18:56
    • #199

    Hallo Cantus und alle anderen AK-Freunde,

    ergänzend zum letzten Beitrag von Cantus.

    Die Marine-Akademie wurde 1910 nach Flensburg verlegt, da der Marineführung der Einfluss der Sozialdemokratie in Kiel zu stark wurde. Hat aber nichts genutzt, siehe Matrosenaufstand in Kiel im November 1918 :D ).

    Nach dem ersten Weltkrieg war das Gebäude Dienstgebäude der Marinestation Ostsee und nach dem 2. Weltkrieg (bis heute) ist es Sitz des Schleswig-Holsteinischen Landtags unter der Bezeichnung "Landeshaus Kiel"

    Viele Grüße
    DKKW

  • DKKW
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    • 13. April 2014 um 10:16
    • #200

    Hallo zusammen,

    heute möchte ich zwei Ansichtskarten mit Motiven rund um den Elmshorner Bahnhof zeigen.

    Mit der Eröffnung der Eisenbahn von Altona nach Kiel im Jahr 1844 wurde auch der erste Elmshorner Bahnhof errichtet. Nachdem das Stationsgebäude nicht rechtzeitig fertig wurde, wurde zunächst ein provisorischer Holzbau an der Königstrasse errichtet. Erst später wurde dann das erste Stationsgebäude auf der Westseite der Bahnanlagen gebaut. Am rechten Bildrand der ersten Ansichtskarte zu erkennen. Die Karte zeigt den alten, 1866 errichteten unterirdischen Bahnübergang von der König- zur Mühlenstraße.
    Bereits 1864 wurde an der Ostseite der Bahn mit dem Bau eines größeren Bahnhofsgebäudes begonnen, das 1866 fertig gestellt wurde (Karte 2).
    Dieses Empfangsgebäude wurde bei dem schweren Bombenangriff 1943 schwer getroffen, anschließlich provisorisch Instand gesetzt und versah mehr schlecht als recht seinen Dienst bis Mitte der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. An diesen "Alten Bahnhof" kann ich mich noch erinnern, wir sind 1965 nach Elmshorn gezogen.
    Das in den sechziger Jahren erbaute aktuelle Stationsgebäude steht nun auch schon wieder zum Abriss an und soll in den kommenden Jahren durch einen ganz modernen Bahnhof ersetzt werden.

    Der aktuelle Bahnhof:

    Und ein Artikel der Elmshorner Nachrichten zum geplanten Neubau:

    Viele Grüße
    DKKW

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