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frage rund ums thema "prüfer"

  • dark rider
  • 18. November 2010 um 15:42
  • dark rider
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    23. März 1946 (79)
    • 18. November 2010 um 15:42
    • #1

    ich bin mal wieder über eine ebay-auktion gestolpert, bei der mir einiges unklar ist.


    prüfer und anbieter sind identisch. der prüfer ist allerdings kein bestellter verbandsprüfer, sondern offensichtlich selbsternannt (?) der kurzbefund sieht ähnlich den befunden uns bekannter bpp-prüfer aus.

    ist sowas denn statthaft ? wann darf sich ein "prüfer" denn prüfer nennen ? könnte das jeder machen ? darf also jeder seine marken selbst prüfen und als geprüft anbieten ? nach welchen "geschäftsbedingungen" prüft den der "prüfer" ? müßte der prüfer (=anbieter) diese dem potentiellen käufer nicht zugängig machen (bpp prüfordnung ist ja im internet verfügbar) ?

    zum angebot: der anbieter hat einen großen scan eingestellt. das ist gut. vorne sieht die marke richtig farbfrisch aus. sehr schön. was ist denn aber von der rückseite der marke zu halten ? meine trüben augen erkennen am oberen rand einen leicht verfärbten gummi. weiter unten höhe posthorn prägung finden sich diverse "punkte" (eventuell holzeinschlüsse?). ist das als "einwandfrei" attestierbar ?

    bin sehr neugierig auf kompetente expertenmeinungen. irgendwie erinnert mich das an diese mysteriöse prüfstelle in basel. haben die herren dort nicht auch ihre selbstgeprüften marken unter das volk verteilt ? ich weiss es nicht mehr genau.

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    2 Mal editiert, zuletzt von dark rider (18. November 2010 um 15:42)

  • Postgeschichte-Kemser
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    • 18. November 2010 um 15:50
    • #2
    Zitat

    ....was ist denn aber von der rückseite der marke zu halten ? meine trüben augen erkennen am oberen rand einen leicht verfärbten gummi. weiter unten höhe posthorn prägung finden sich diverse "punkte" (eventuell holzeinschlüsse?)....i

    Was lernen wir daraus ?

    BEDARFSpost und Postgeschichte sammeln erspart Ärger mit dem Gummi..... ;) :D :D

    Beste Grüße an die "Streithanseln"
    Postgeschichte-Kemser

    Postgeschichte-Kemser
    http://www.postgeschichte-kemser.de

  • stampsx
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    • 18. November 2010 um 16:13
    • #3

    Hallo,

    ich glaube dark rider will nur Werbung für die Angebote meiner Frau machen. Find ich gut!

    Was Rückseitig auf der Marke zu sehen ist, kann ja jeder selbst betrachten. Echte Posthornmarken sehen so aus. Wem das nicht gefällt, der sammelt einfach als Faksimile.

    Der "verfärbte" Gummi sind die Stellen, an denen das Wasserzeichen das Papier dünner werden lässt. Beispiel, der obere Bogen der Null. Wen das stört, der sammelt einfach ohne Wasserzeichen. Die Marken gibt es auch billiger. Die sind meist geprüft Replik oder von dem Kollegen FAUX.

    Ansonsten langweilst du mit deinen rhetorischen Fragen, was denn alles erlaubt ist.

    Um deine Werbemaßnahmen zu unterstützen, möchte ich das geneigte Publikum darauf hinweisen, dass man bei dieser Anbieterin nicht nur 14 Tage zurück geben kann, sondern 5 Jahre, falls die Beschreibung nicht stimmt. Beschrieben ist "echt und einwandfrei".

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
    kontakt@stampsx.com - Stempeldatenbank

  • DrMoeller_Neuss
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    • 18. November 2010 um 16:20
    • #4

    Erst einmal vorneweg: an der Marke ist nichts auszusetzen. Holzeinschlüsse sind herstellungsbedingt und kein Mangel.

    Wieder ein Fall, wo die Marke seriös ist, aber nicht das Angebot. Die Anbieterin könnte einfach schreiben: Marke echt, ungeprüft. Sie könnte auch das "ungeprüft" weglassen, denn eine echte Marke muss sie sowieso liefern, weil das im Text als Eigenschaft zugesichert wurde.

    Wahrscheinlich kennt Herr Kraft das Angebot seiner Frau nicht. Jedenfalls sträuben sich beim ihm beim Wort "Echtheitsgarantie" jedesmal die Nackenhaare. Aber was heisst der Begriff: "Expertengeprüft: Echtheitsgarantie" ? Es hat ein Experte (ein solcher ist Herr Kraft sicherlich) die Marke geprüft, und festgestellt, dass sie echt ist. Das muss aber jeder Verkäufer mit seinen Marken machen, die er als echt anbietet. Die Ausrede "habe keine Ahnung, bitte schauen Sie auf den Scan und bilden Ihre eigene Meinung" geht nicht (Stichwort: Erfüllungspflicht).

    Der Begriff "Freier Philatelistischer Prüfer" ist nicht geschützt. Auch Borek bietet seine Marken mit eigenen Prüfzertifikaten an. Man könnte das natürlich wettbewerbsrechtlich beanstanden, da solche Befunde mit wertsteigernden BPP-Befunden verwechselt werden können.

    Aber dark rider, ich glaube die Leser in diesem Forum interessieren sich nicht besonders für das Angebot von tante-hilda. Stelle sie doch einfach im stampsx-Forum zur Diskussion oder melde das ebay.

  • dark rider
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    23. März 1946 (79)
    • 18. November 2010 um 16:24
    • #5
    Zitat

    Original von stampsx


    ich glaube dark rider will nur Werbung für die Angebote meiner Frau machen. Find ich gut!

    es ist doch schön, dass wir beide einen vorteil aus diesem thread haben.
    du erhälst werbung. ich bekomme antworten auf meine fragen.

    hinsichtlich deiner prüftätigkeit bist du mir aber noch einige antworten schuldig.

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

  • Bayern-Nils
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    • 18. November 2010 um 16:31
    • #6
    Zitat

    Original von Postgeschichte-Kemser

    Was lernen wir daraus ?

    BEDARFSpost und Postgeschichte sammeln erspart Ärger mit dem Gummi..... ;) :D :D

    Beste Grüße an die "Streithanseln"
    Postgeschichte-Kemser

    Hallo

    Ich stimme hier PGK völlig zu :)

    Aber ich bin auch stutzig wenn ich sehe dass Stampsx immer die Fragen zu die Angebote von tante-hilda beantwortet.

    Auch die Prüfungsfrage von dark raider finde ich nicht beantwortet. Warum?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • drache
    aktives Mitglied
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    • 18. November 2010 um 16:33
    • #7

    Und es gibt sie doch... die Admins :O_O:

    Wie denn sonst ist die Zensur, genauer die Löschung, des schönen Beitrages der lieben schrumpeligen Hexe zu erklären?

    Ich fand den Beitrag jedenfalls prima.

    Ob mein Beitrag wohl überleben wird?...

    drache

  • dark rider
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    • 18. November 2010 um 16:39
    • #8
    Zitat

    Original von drache
    Und es gibt sie doch... die Admins :O_O:

    das zeichnet ein wirklich gutes forum aus. der admin greift nicht persönlich in die diskussion ein, sondern steuert dezent aus dem hintergrund. der beitrag der hexe (ein fakeaccount?) hatte mit der frage des threads nichts zu tun. insofern ist der eingriff des admins logisch erklärbar.

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

  • drache
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    • 18. November 2010 um 16:44
    • #9
    Zitat

    das zeichnet ein wirklich gutes forum aus. der admin greift nicht persönlich in die diskussion ein, sondern steuert dezent aus dem hintergrund.

    Wird das heute denn hier wieder genau so spannend wie gestern, dann bleibe ich ausnahmsweise etwas länger auf und verkrieche mich noch nicht in meine dustere Höhle.

  • dark rider
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    • 18. November 2010 um 16:45
    • #10
    Zitat

    Original von DrMoeller_Neuss
    Erst einmal vorneweg: an der Marke ist nichts auszusetzen. Holzeinschlüsse sind herstellungsbedingt und kein Mangel.

    Wieder ein Fall, wo die Marke seriös ist, aber nicht das Angebot. Die Anbieterin könnte einfach schreiben: Marke echt, ungeprüft. Sie könnte auch das "ungeprüft" weglassen, denn eine echte Marke muss sie sowieso liefern, weil das im Text als Eigenschaft zugesichert wurde.

    Wahrscheinlich kennt Herr Kraft das Angebot seiner Frau nicht. Jedenfalls sträuben sich beim ihm beim Wort "Echtheitsgarantie" jedesmal die Nackenhaare. Aber was heisst der Begriff: "Expertengeprüft: Echtheitsgarantie" ? Es hat ein Experte (ein solcher ist Herr Kraft sicherlich) die Marke geprüft, und festgestellt, dass sie echt ist. Das muss aber jeder Verkäufer mit seinen Marken machen, die er als echt anbietet. Die Ausrede "habe keine Ahnung, bitte schauen Sie auf den Scan und bilden Ihre eigene Meinung" geht nicht (Stichwort: Erfüllungspflicht).

    Der Begriff "Freier Philatelistischer Prüfer" ist nicht geschützt. Auch Borek bietet seine Marken mit eigenen Prüfzertifikaten an. Man könnte das natürlich wettbewerbsrechtlich beanstanden, da solche Befunde mit wertsteigernden BPP-Befunden verwechselt werden können.

    Aber dark rider, ich glaube die Leser in diesem Forum interessieren sich nicht besonders für das Angebot von tante-hilda. Stelle sie doch einfach im stampsx-Forum zur Diskussion oder melde das ebay.

    sehr geehrter herr dr. moeller,
    vielen dank für ihren beitrag, der mir doch einige meiner fragen beantwortet. so sehr ich ihre unterstützung schätze, bei stampsx möchte ich dennoch nicht schreiben, zumal ich erwarten darf, dass meine kritischen beiträge rasch der allmächtigen zensur zum opfer fallen.

    ich fühle mich hier sehr wohl und bin sicher, dass ich gerade im philaforum viel viel mehr potentielle käufer derartiger artikel erreiche, als in dem stampsxforum in dem sich nur wenige nutzer herumtreiben.

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    Einmal editiert, zuletzt von dark rider (18. November 2010 um 16:46)

  • postschild
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    • 18. November 2010 um 16:46
    • #11

    Freier Prüfer darf sich jeder nennen, viele tun dies und auch viele bieten einen Kurzbefund in dieser Art an, da kann man an ebay melden was man will, das ist völlig legitim.

    Das Auktionshaus Götz hatte auch einmal die Masche Echtheits Zertifikate auszustellen, Basel tut das heute noch, Pichl ein Händler aus Wiesbaden hatte dies ebenfalls eine Zeitlang und sicher noch einige mehr.

    Es gibt Freie Prüfer die nur Unsinn schreiben, aber es gibt auch BPP die Blödsinn verzapfen, wenn auch in der Menge sicher nicht so viel. Hier die Spreu vom Weizen zu trennen sollte dem mündigen Sammler oder Philatelisten überlassen werden.

    Es gibt Briefmarkensammler und es gibt Philatelisten, ersterer neigt dazu Prüfzeichen-Befunde-Atteste zu sammeln, letzterer hinterfragt solche und bildet sich sein Urteil.

    dark rider, du scheinst extrem viel Zeit zu haben, da wüsste ich besseres als hier im Forum nun einen Kleinkrieg gegen stampsx oder seine Frau zu veranstalten, aus dem Alter solltest du heraus sein! Da du ja Stempel sammelst, verwende diese Zeit doch um dich hier einzubringen Stempel Datenbank damit hilfst du der Philawelt mehr als hier eine Stänkerei nach der anderen zu beginnen.

    Gruß

  • SammlerBernd
    Gast
    • 18. November 2010 um 16:48
    • #12

    Also,
    wenn Ihr erwartet,
    daß ich (wieder) mitmische...
    dann bin ich unendlich
    traurig,
    daß mir dazu absolut nichts einfällt.
    Außerdem
    wird heute mein Jüngster 20 und der kommt bald & gibt einen aus.. :)

  • stampsx
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    • 18. November 2010 um 16:51
    • #13

    Hallo,

    das der einzig neutrale Beitrag ersatzlos der Zensur zum Opfer fiel ist beachtlich. Erst einmal, wem das Bild zu klein ist, der fordert ein größeres an. Zum Beispiel kann man hier 5 MB herunterladen. Das Bild kann man auch dem Bildenhund zum Schnuppern geben.

    Die Frage von Bayern-Nils klingt auch etwas seltsam. Es dürfte allgemein bekannt sein, dass dark reider eigentlich von meiner Frau (Anbieterin tante-hilda) gar nichts will. Er will gegen mich stänkern und tut das pausenlos.

    Dazu gehören dann so blöde Fragen wie: Wann darf sich einer Prüfer nennen?

    Obwohl es mir eigentlich wirklich zu blöd ist und ich die Leser hier ungern veräppeln will, es gibt eine einfache Antwort auf die Frage von oben und die restlichen Fragen von Darkreider. Die Antwort: wann einem danach ist. Die restliche Fragen sind einfach mit JA zu beantworten.

    Ob jemand meinem Urteil glaubt oder nicht, entscheidet jeder für sich selbst. Wer teure Marken kauft, sollte diese ohnehin selbst zur Prüfung geben, wenn er ganz sicher gehen will und keine ausreichenden Kenntnisse hat.

    DrMoeller_Neuss kritisiert "Echtheitsgarantie". Dieses Feld gibt Ebay vor und es muss ausgefüllt werden. Die anderen Auswahlen sind noch weniger zutreffend. Ich hatte bei Einführung der sinnlosen Artikelmerkmale für Briefmarken darauf hingewiesen, dass alle gewerblichen Anbieter von Ebay zu Wettbewerbsverstößen gezwungen werden. Das jetzt meiner Frau anzulasten ist doch wieder einmal einfach drauf zuhauen, "unseriöses Angebot", "muss man Ebay-Sicherheit melden" usw. usw. Meldet doch einfach statt hier herum zu Schwafeln.

    Dann die warmen Worte, die Marke wäre ja wohl nicht geprüft. Die Marke ist geprüft. Der BPP ist nur ein privater Verein und auch der Papst ist nicht von Gott berufen. Bleibt dem Publikum verborgen wer geprüft hat? Ich glaube nicht. Steht da etwas von BPP oder sonstigen Vereinen irgendwo auf der Welt? Ich lese nichts davon.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
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  • dark rider
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    • 18. November 2010 um 17:01
    • #14
    Zitat

    Original von stampsx
    Es dürfte allgemein bekannt sein, dass dark reider eigentlich von meiner Frau (Anbieterin tante-hilda) gar nichts will. Er will gegen mich stänkern und tut das pausenlos.

    wieso versuchen sie uns ständig weiszumachen, dass sich hinter dem ebay anbieter tanta-hilda ihre frau verbirgt ? vielleicht glauben das die finanz- und gewerbebehörden, vielleicht müssen sie das auch tun, um den eindruck zu erwecken, dass bei ihnen nichts zu holen sei. ich weiss es nicht !

    ich denke jedoch den allermeisten lesern ist klar, dass sie als profi und berufsphilatelist die strippen des accounts tante-hilda ziehen.
    die texte stammen von ihnen, die scans stammen von ihnen und die erklärungen zu scans und texten in diversen foren dito.

    es ist einfach zu offensichtlich !

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    Einmal editiert, zuletzt von dark rider (18. November 2010 um 17:02)

  • Bayern-Nils
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    • 18. November 2010 um 17:10
    • #15
    Zitat

    Original von postschild

    Es gibt Briefmarkensammler und es gibt Philatelisten, ersterer neigt dazu Prüfzeichen-Befunde-Atteste zu sammeln, letzterer hinterfragt solche und bildet sich sein Urteil.

    Gruß

    Hallo Postschild

    Ich denke es ist nicht so einfach wie du es schreibt. Wenn ich mit meine Sammlung angefangen habe, war ich sehr unsicher. Nenn wir mich gern Briefmarkensammler. Gibt es was falsches damit?
    Zum Anfang an habe ich meistens nur Scheiss gekauft. Dann habe ich in Erfahrung gebracht, dass man auch Marken prüfen konnte, und dass es bei einige Marken auch sehr wichtig war. Als neuer Briefmarkensammler habe ich viel Vertrauen zu die Händler und Auktionen gehabt, und Prüfungen von zB Basel als seriös gedacht.
    Wenn ich so genannte Prüfungen von freien Prüfern sehe, finde ich es nicht gut, weil ich immer an meine Unsicherheit denke. Und was wird bei die freien Prüfern geprüft? Welche Leistung ist es ein freier Prüfer macht. Eigentlich nicht anderes als jeder machen kann. Dann ist die Frage - wo zu? Es hat ja immer ein Sinn was man macht, ob unsinnig oder nicht. Es gibt immer ein Ziel wen man dieser Arbeit macht.

    Wer die Marken gut kennt braucht selten ein Prüfung, aber wer sich nicht gut auskennt, braucht seriöse Prüfern. Es ist nicht gut für unsere Hobby dass jeder beim Verkauf sich als Prüfer nennt, ausser wenn man zB gern die Prüfkosten sparen will.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • stampsx
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    • 18. November 2010 um 17:15
    • #16

    Hallo dark rider,

    Der Beitrag ist ja nun wirklich nur noch erbärmlich. Hier lesen möglichweise auch Leute mit, die mich kennen oder auch schon einmal hier waren. Meine Frau beschreibt und lädt hoch. Die Texte unterscheiden sich durchaus erheblich von dem was ich schreiben würde. Natürlich überarbeitet ich Texte, wenn sie verbessert werden können und jemand darauf hinweist.

    Wer uns z.B. aus Kassel kennt, siehe Markenheftchen 21t Bundesrepublik Deutschland, weiß, dass meine Frau hinter der Theke stand. Ich erbringe Dienstleistungen für Briefmarkenauktionshäuser. Seit ein paar Jahren vertrödele ich noch meine Zeit damit, solche Beiträge zu schreiben. Wann soll ich Marken scannen und beschreiben? Einmal ganz im ernst, wenn ich vom Briefmarkenhandel leben würde, dann würde ich über meinen Account verkaufen und dann wären da nicht 3.000 Punkte sondern 30.000 Punkte drauf. Die lächerlichen 3.000 Punkte schaffen mindestens 1.000 Briefmarken-Schwarzhändler bei Ebay.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
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  • stampsx
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    • 18. November 2010 um 17:27
    • #17

    Hallo Bayern-Nils,

    wenn du eine Marke nicht selbst beurteilen kannst, bleibt dir doch nur übrig, die Marke aktuell zu einem Prüfer deines Vertrauens zu schicken.

    Tatsächlich sind, je nach Gebiet, auch BPP-Prüfungen nicht mehr richtig. Das kann die Beurteilung von Farben betreffen, auch Stempel, deren missbräuchliche Verwendung sich erst später herausgestellt hat, oder postfrische Marken wurden nachträglich beschädigt und wieder nachgummiert. Die Beispiele lassen sich endlos fortführen.

    Ich nehme mir für meine Prüfungen extrem mehr Zeit, als ein Prüfer, der jeden Tag eine größere Zahl Prüfstücke auf dem Tisch hat. Ich kann nicht nur Auftraggebern erklären wie ich zu einem Ergebnis gekommen bin, ich tue das auch gerne. Weil ich weiß, dass jeder der nicht im BPP ist und auf deutsch einen Befund schreibt, extrem argwöhnisch beobachtet wird, bemühe ich mich um besondere Korrektheit.

    Statt zu schreiben: freie Prüfer finde ich gar nicht gut, könntest du warten, bis du konkret ein Fehlurteil diskutieren kannst.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
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  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 18. November 2010 um 17:32
    • #18
    Zitat

    Original von stampsx
    Hallo,

    Die Frage von Bayern-Nils klingt auch etwas seltsam. Es dürfte allgemein bekannt sein, dass dark reider eigentlich von meiner Frau (Anbieterin tante-hilda) gar nichts will. Er will gegen mich stänkern und tut das pausenlos.

    Hallo Stampsx

    Ich weiss nicht warum diese Frage seltsam ist. Es ist so gefragt, weil es normal ist dass man für sich selbst beantwortet, und nicht weil jemand dich gern stänkern will.

    Hier, wie ich es verstanden habe geht es nicht um dich, aber um ein Angebot in Ebay von die Verkäuferin "tante-hilda".

    Wenn du nicht beantwortest, was passiert dann?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • postschild
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    • 18. November 2010 um 17:46
    • #19

    Nils,

    ich habe selten einen Sammler gesehen der das selbige beginnt und direkt in die Brocken geht. Ein wenig "Lehrgeld" hat wohl jeder schon einmal bezahlt und das ist auch gut so, das schärft in der Regel den Blick für den 2. Kauf, nicht nur in der Philatelie.

    Zitat

    Nenn wir mich gern Briefmarkensammler. Gibt es was falsches damit?

    damit gibt es überhaupt nichts falsches, aber es ist Fakt das es Menschen gibt die ein Hobby intensiver und auch ernster nehmen als andere, das ist der Unterschied, völlig Wertfrei gesehen.

    Ich habe bisher noch keine eigenen Befunde und ähnliches geschrieben, aber warum nicht? Bevor ich eine Portostufe aus dem Zeitraum Dt. Reich 1875-1902, egal ob Brief- oder Fahrpost zu BPP Jäschke-Lantelme schicke, schreibe ich mir das lieber selber, das wird dann auch stimmen, Garantiert!

    Befasse dich intensiv mit deinem Hobby und du wirst die Unsicherheit verlieren, kaufst du nur weiter Atteste wirst du wahrscheinlich deswegen nicht sicherer.

    Gruß

  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 18. November 2010 um 17:52
    • #20
    Zitat

    Original von stampsx
    Hallo Bayern-Nils,

    wenn du eine Marke nicht selbst beurteilen kannst, bleibt dir doch nur übrig, die Marke aktuell zu einem Prüfer deines Vertrauens zu schicken.

    Tatsächlich sind, je nach Gebiet, auch BPP-Prüfungen nicht mehr richtig. Das kann die Beurteilung von Farben betreffen, auch Stempel, deren missbräuchliche Verwendung sich erst später herausgestellt hat, oder postfrische Marken wurden nachträglich beschädigt und wieder nachgummiert. Die Beispiele lassen sich endlos fortführen.

    Ich nehme mir für meine Prüfungen extrem mehr Zeit, als ein Prüfer, der jeden Tag eine größere Zahl Prüfstücke auf dem Tisch hat. Ich kann nicht nur Auftraggebern erklären wie ich zu einem Ergebnis gekommen bin, ich tue das auch gerne. Weil ich weiß, dass jeder der nicht im BPP ist und auf deutsch einen Befund schreibt, extrem argwöhnisch beobachtet wird, bemühe ich mich um besondere Korrektheit.

    Statt zu schreiben: freie Prüfer finde ich gar nicht gut, könntest du warten, bis du konkret ein Fehlurteil diskutieren kannst.

    Hallo Stampsx

    Wie ich es sehe, ist deine Prüfungen für mich als Briefmarkensamler nicht mehr wert als meine selbst gemachte Prüfungen.
    Es geht um, wie du sagst Zutrauen. Ich meine nicht dass ich dich nicht traue, aber die Prüfung ist für mich als Käufer wenig wert. Und das einfach weil du kein Verein hinter dich hat. Wo ist deine Prüfordnung?

    Mein Kritik geht nicht an deine Prüfungen speziell, sondern an freie Prüfungen generell.

    Bei Kauf/Verkauf ist dass wichtigste was man bieten kann Zutrauen. Ein Kauf/Verkauf Verkehr ist von Zutrauen abhängig. Eine Prüfung soll Zutrauen bauen, weil es so viele Menschen gab und gibt die diese Zutrauen ausnützen möchten. Dann will auch freie Prüfungen die Zutrauen abbauen, weil man nicht ohne viel Arbeit überprüfen kann ob was bei die Prüfungen richtig ist oder nicht.

    Wie viel Zeit man benutzt hat bei Prüfungen spielt doch keine rolle. Was wichtig ist, ist ob ein Prüfung richtig ist oder nicht, und wie ein Nichtprüfer es beurteilen kann ob es so ist.

    Tut mir Leid, aber ich habe kein Zutrauen zu ein "Prüfung" oder "Attest" von freien Prüfern. Es heisst NICHT dass man als solche was falsches verkauft.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

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