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Erstverwendung UKRAINE Hitler Marken - mit Dienstpost???

  • oliver1967
  • 27. August 2010 um 23:04
  • oliver1967
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 27. August 2010 um 23:04
    • #1

    Hallo,

    auch auf die Gefahr hin, einer Fälschung aufgesessen zu sein (war in einer ansonsten hochinteressaten Sammlung) möchte ich hier einen Beleg vorstellen, von dem ich nicht gnaz sicher bin, ob er wirklich echt ist.

    Ukraine Michel 6,7, und 12 auf Brief, eingeschrieben "Wosnessensk - 279" mit Abstempelung "Wosnessensk b- Deutsche Dienstpost Ukraine - 14.11.41-15"´
    Rückseitiger Ankunftstempel: "12/1 Wien 82 -- 16.XI.41"

    Was meint ihr dazu?
    Das wäre ja ein Erstausgabetag ;) laut Michel.

    Bilder

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    lg oliver

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 28. August 2010 um 08:24
    • #2

    @ oliver1967:

    diesen Brief mit Ersttags-Abstempelung halte ich schon für echt. Dem Brief sieht man sein Alter schon an, warum sollte sich ein Fälscher die Mühe machen, erst mal einen Originalbief aus dieser Zeit zu suchen (wo gibt es das überhaupt noch?), ihn mit Postfrisch-Marken zu bekleben und dann mühsam die Stempel, die Anschriften und noch den Einschreibe-Zettel zu fälschen und hinaufzumanipulieren?

    Auch ob sich das wertmäßig überhaupt lohnt, läßt sich bezweifeln.

    Über den aktuellen Wert kann ich leider nichts sagen.

    Gruß kartenhai

  • SammlerBernd
    Gast
    • 28. August 2010 um 09:15
    • #3

    ...also ich halte das für eine Komplett-Fälschung...

  • Dienstheini
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    Geburtstag
    10. September 1948 (77)
    • 28. August 2010 um 09:43
    • #4

    Hallo:
    @ SammlerBernd.
    Ich lese da immer gerne mit obwohl das nicht mein Sammelgebiet ist.
    Du schreibst du hälst den Brief für kompl. Falsch, mich würde die Begründung dafür interesieren, woran erkennst du das er Falsch sein muß. Nur mit einer genauen Begründung kann ich was lernen, und ich möchte die Falschmerkmale auch verstehen.
    Danke schon im voraus sagt...
    Dienstheini.

    Einmal editiert, zuletzt von Dienstheini (28. August 2010 um 09:44)

  • SammlerBernd
    Gast
    • 28. August 2010 um 10:00
    • #5

    @ DH.
    es ist nur MEIN Bauchgefühl.
    Obwohl die Marken erscheinen mir doch echt.
    Der Brief ist ,mir einfach in der Süterlinschrift zu "schön",
    Mal abgesehen, daß die Adresse mehr als unwahrscheinlich erscheint.
    Aber ich bin kein Prüfer... :D :D
    SB

  • oliver1967
    Stamm Mitglied
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    • 28. August 2010 um 10:23
    • #6

    ich sollte noch dazusagen, dass noch weitere 5 Briefe vom gleichen Absender bzw Empfänger in der Sammlung sind, allerdings mit anderen Datums-Abstempelungen.

    Die Briefe fühlen sich für mich echt an (nach 30 Jahren Philatelie als Hobby ;) ) aber ein Restzweifel bleibt.
    Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee dazu?

    Siehe auch meine Bilder dazu:

    Bilder

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    lg oliver

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 28. August 2010 um 10:23
    • #7

    Einen Wiener mit diesem Namen scheint es zumindest gegeben zu haben:

    Verzeichnis der Namen im Wiener Genealogischen Taschenbuch
    Zu diesen Bänden hat Gottfried von Rittershausen 1949 ein Gesamtnamensverzeichnis erstellt, das unter der Signatur B2185 in die Bibliothek der Gesellschaft eingereiht wurde.

    Gefunden unter:

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 28. August 2010 um 10:40
    • #8

    Die Briefe sehen auch alle echt aus. Sicher sind das keine Bedarfs-Briefe, sondern einfach von Sammler zu Sammler oder im Auftrag eines Sammlers versandte Briefe der damaligen Zeit mit diversen nicht portogerechten Frankaturen. Was damals ein Einschreiben gekostet hat, weiß ich nicht, die meisten Briefe werden wohl überfrankiert sein. Auch ist nicht der ganze Satz enthalten, es fehlen ein paar Werte zur Komplettheit.

    Wie die jetzt zu bewerten sind, keine Ahnung.

    Gruß kartenhai

  • SammlerBernd
    Gast
    • 28. August 2010 um 10:44
    • #9

    War klar, hätte ich die Echtheit untermauert, würde Kh. das Gegenteil posten... :D :D :D

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 28. August 2010 um 10:48
    • #10

    @ Sammlerbernd:

    Sicher nicht, warum sollte ich das? Hier stehen eben 2 diverse Meinungen im Raum, vielleicht melden sich noch einige Mitglieder, die mehr darüber wissen?

    Nur meine persönliche Meinung.

    Gruß kartenhai

  • oliver1967
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 28. August 2010 um 10:49
    • #11

    nicht streiten ;)

    was für mich die Echtheit untermauert ist die "verzogen" Notiz auf dem ersten Bild der 5 Briefe.
    Ich denke ein Fälscher macht kaum solchen Aufwand, obwohl man weiß nie. ;)
    Und das es keine Bedarfsbriefe sind, denk ich auch.

    Trotzdem danke für eure ersten Infos!

    Die Bewertung der Erstverwendung wäre interessant, da auch keine Notiz im Michel dazu zu finden ist.
    da fehlt mir das nötige Gespür dazu...

    lg oliver

  • SammlerBernd
    Gast
    • 28. August 2010 um 11:00
    • #12

    Zumindestens sind DAS gemachte Belege...

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.046
    • 28. August 2010 um 21:14
    • #13
    Zitat

    Original von oliver1967
    ich sollte noch dazusagen, dass noch weitere 5 Briefe vom gleichen Absender bzw Empfänger in der Sammlung sind, allerdings mit anderen Datums-Abstempelungen.

    Die Briefe fühlen sich für mich echt an (nach 30 Jahren Philatelie als Hobby ;) ) aber ein Restzweifel bleibt.
    Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee dazu?

    Siehe auch meine Bilder dazu:

    Lustiger Thread :D.

    Zunächst einmal galten für die Deutsche Dienstpost auch die Inlandsgebühren. Für ein Ferneinschreiben waren also 42 Pf zu verkleben.
    Damit wäre schon einmal ein Beleg unterfrankiert.
    Das veranlasst mich zu fragen, ob die Briefe rückseitige Ankunftsstempel von Wien tragen ?

    Nur wo seht Ihr Ersttagsbelege ? Laut Michel kamen die Ukraine-Aufdrucke ab 14.11.1941 zur Verwendung. Der erste Beleg lief am 20. November.

    An den Briefen kann ich keine Manipulation erkennen. Ja, es sind Sammlerbelege ohne erkennbaren Bedarf, aber sicher echt gelaufen, WENN ein Ankunftsstempel vorhanden ist.

    Gruß
    KJ

  • oliver1967
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    • 28. August 2010 um 21:52
    • #14

    hallo KJ,

    manchmal sollte ich mehr bilder machen ;)

    1) die erstverwendung ist nur am ersten beleg ganz oben zu sehen, da dort 14.11. :)
    alle anderen Belege habe ich nur als Referenz rangehängt.
    2) alle Belege haben denselben Ankunftstempel wie bei Beleg 1!

    lg oliver

  • kartenhai
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    • 28. August 2010 um 22:02
    • #15

    @ oliver1967:

    Dann ist der erste Brief auch der Beste! :)

    Lt. Kj ist er mit 42 Pfennig portogerecht frankiert als Ferneinschreiben, trägt den Ersttags-Stempel vom 14.11.1941 und hat rückseitig den Ankunftsstempel von Wien. Was will man mehr?

    Fehlt nur noch eine Bewertung eines Brief-Spezialisten.

    Gruß kartenhai

  • oliver1967
    Stamm Mitglied
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    • 28. August 2010 um 22:07
    • #16

    ja das wäre fein :)

    lg oliver

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.046
    • 28. August 2010 um 22:20
    • #17
    Zitat

    Original von oliver1967
    hallo KJ,

    manchmal sollte ich mehr bilder machen ;)

    1) die erstverwendung ist nur am ersten beleg ganz oben zu sehen, da dort 14.11. :)
    alle anderen Belege habe ich nur als Referenz rangehängt.
    2) alle Belege haben denselben Ankunftstempel wie bei Beleg 1!

    ......und manchmal sollte ich die Beiträge sorgfältiger lesen... :ups:

    Dann ist der erste Brief tatsächlich ein Ersttagsverwendung. Ein normaler Bedarfsbrief mit dieser Frankatur steht gegen 14 EUR im Michel, für den Ersttag würde ich vielleicht 10 EUR bezahlen. Aber das ist keine gesicherte Marktkenntnis, sondern eine persönliche Einschätzung.

    Wenn alle Briefe einen Ankunftsstempel tragen, sind sie immerhin echt gelaufen und als solche aufhebenswert.
    Große Schätze hast Du da aber nicht, eher nette Belege zur Auflockerung der Sammlung Deutsche Besetzung.

    Gruß
    KJ

  • oliver1967
    Stamm Mitglied
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    • 16. September 2010 um 10:22
    • #18

    ich mach mal ein experiment und stell einen der Briefe mit dem späteren Datum bei ebay rein...
    schau ma mal... ;)

    lg oliver

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