Schöne Auslands-Frankaturen
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Ein wilder, aber irgendwie doch spannender Beleg, als Zeitdokument mit COVID-Aufkleber irgendwie schon interessant.
Schimmel
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jetzt mal wieder Russland :
ein vielfältiges Angebot
zum Einen Freimarken, Wappen der Russischen Post, die Marken zu 200 RUB, Russischem Rubel, aus dem Jahre 2020, bzw. zu 10 RUB aus dem Jahre 2019.
dann aus der Serie "Einheimische Fauna, Katzenrassen" die "Don Sphynx" aus dem Jahre 2020
und nicht zu guter Letzt, aus der Serie "Einheimische Flora, (wohl) Beeren (die 2.)" aus dem Jahre 2021. Leider im MOK noch nicht angezeigt.
dabei dürfte es sich wohl, ohne im www. mich genau zu informieren, um Sanddorn, Heidelbeere, Stachelbeere und Brombeere handeln.
und da der Absender so nett war mir dies als Einschreiben zukommen zu lassen ist er, der Beleg, bereits Teil meiner Sammlung an Reko's
lG
Hannes
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Hallo,
heute mal was großformatiges aus Frankreich. Aufgefallen ist mir der Stempel Meudon Republique. Erst habe ich vermutet das eine neue Republik ausgerufen wurde 😉. Einmal kurz im Netz nachgeschaut, dann war klar das die zuständige Post in Meudon in der Rue de la Republique zu finden ist.
Gruß phoenix
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Mit einem Druckfehler auf dem R-Aufkleber : fehlendes E bei REGISTERED am rechten Rand.
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Interessanter Tagesstempel, ich kenne sonst nur die Kreisstempel mit Ortsnamen oder ROC von französischen Postämtern. Merkwürdig auch, dass der um eine Null verlängerte Code commune ("Gemeindeschlüssel") da steht und nicht die Postleitzahl (92190).
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Soweit ich es herausfinden konnte, sind die rechteckigen Stempel (cachet rectangulaire unique) die seit 1991 bestehen, nur für den Innendienst der Post gedacht. Der 6-stellige Code heisst Code REGATE und bezeichnet die Postagentur. Auch dieser Code wird nur innerhalb der Post gebraucht. Irrtümlich auf Postsendungen angebrachte Stempel dieser Art sind selten. Auf dem gezeigten Beleg sind die Stempel besonders schön abgeschlagen.
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Jean Philippe, danke für die Aufklärung!
phoenix, würdest du den Stempel bitte im Archiv einstellen? Wenn du mir Länge und Breite des Abschlags nennst, kann ich das auch für dich tun.
-jmh
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Hallo,
ist ja interessant was der Stempel alles hergibt. Das die Postleitzahl nicht stimmt ist mir bei der Suche im Netz auch unterschwellig aufgefallen. Die Erklärung mit der Gemeindezahl macht das ganze jetzt natürlich rund. Dank an Jean Philippe!
Die Daten zum Stempel kann ich natürlich zur Verfügung stellen. Hier die Details jmh67:
Gesamtgröße Stempel: Höhe 24 mm / Breite 43 mm
Größe des rechteckigen Kastens: Höhe 13 mm / Breite 36 mm
Schrifthöhe Meudon Republique: 3 mm (Länge 43 mm)
Schrifthöhe Datum: 4 mm (Länge 23 mm)
Schrifthöhe Gemeindezahl: 4,5 mm (Länge 25 mm)
Gruß phoenix
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https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/398101
wombat66 Du hattest in einem anderen Beitrag auf die Mängel der Stempeldatenbank hingewiesen (Eine runde Zahl für Österreich) Hier ist es zwar die Datenbank Philastempel, aber ich finde das Beispiel sehr passend, wodurch eine Datenbank wächst und welche Recherchearbeit dahintersteckt. Wenn sich jeder mit diesem Eifer einbringt, profitiert am Ende die ganze Gemeinschaft der Philatelisten davon.
Ich glaube, man sollte jeden Fehler als Ansporn nehmen, die Stempeldatenbanken noch besser zu machen!
phoenix jmh67 Jean Philippe Es hat mir großen Spaß gemacht, den Weg dieses ungewöhnlichen Stempels in die Datenbank zu verfolgen
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Nach meinem vorigen Beitrag würde ich allerdings jetzt den Hinweis auf die Gemeindekennzahl in der Datenbank streichen. Der Code REGATE bezeichnet ausschliesslich die Postagentur. Für die Gemeinden gibt es INSEE Codes.
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Danke für das "Echo" - wenn jemand einen interessanten Stempel findet, aber aus irgendwelchen Gründen ihn nicht selbst in die Datenbank einstellen kann oder mag, helfe ich gern, zumindest bei philastempel.de (bei Stampsx bin ich nicht angemeldet).
Und damit's on-topic bleibt, hier ein Stück akademische Korrespondenz (seinerzeit aus dem Papierkorb gerettet) zwischen den ehrwürdigen Universitäten von Bologna und Leipzig mit einer, wie ich meine, ansprechenden Mischfrankatur aus Dauerserienmarken. Ich finde auch den Absendereindruck auf dem Couvert sehenswert, und der noch 1991 verwendete Eingangsstempel mit dem DDR-Namen der Universität ist auch bemerkenswert.
-jmh
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Endlich haben die Berliner Flohmärkte wieder geöffnet und die "Jagd" nach philatelistischem Beutegut ist wieder möglich. Einen Beleg, den ich heute aus einer Nachlaßkiste gefischt habe, möchte ich Euch vorstellen. Es handelt sich um einen Briefumschlag, der am 20. Mai 1933 in Adelaide, South Australia, aufgegeben worden ist. Adressat ist der Obermaschinist August Krüger, der sich zu dieser Zeit an Bord des deutschen Kreuzers "Köln" befand. Das Kriegsschiff war am 8. Dezember 1932 zu einer 37.000 Seemeilen langen Weltreise aufgebrochen, die es über das Mittelmeer nach Indien, Australien, die Südsee, Japan und China und zurück nach Deutschland führte. Am 23. Juli 1933 erreichte der Brief Guam, das Schiff hatte aber bereits abgelegt. Von Guam wurde er nach Shanghai weitergeleitet - auch dort war die "Köln" bereits wieder in See gestochen. Den handschriftlichen chinesischen Postvermerk in Grüner Farbe kann ich nicht entziffern. Am 9. September kam der Brief in Sumatra an. Dort lagerte er mehrere Tage. Aus einem handschriftlichen Vermerk geht hervor, dass die Sendung am 20. September 1933 nach dem Einlaufen der "Köln" ihren Empfänger tatsächlich erreicht hat. Für mich ist es faszinierend, welche Mühe sich die Postverwaltungen der Länder gemacht haben, damit ein Brief seinen Empfänger erreichen konnte.
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Und gleich noch ein Stück aus der Sammlung, ein Kartenbrief von Adelaide nach Rabaul, New Guinea, wo sich der kreuzer "Köln" 1933 zu einem Flottenbesuch in der ehemaligen deutschen Kolonie aufhielt.
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Luftpost-Brieffragment Adelaide, South Australia, via Karachi nach Deutschland, Ankunftsstempel Berlin 62 Marinepoststelle, mit mehreren Nachportostempeln aus dem Jahre 1933.
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