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Spiele ohne Grenzen mit Briefmarken

  • polymat
  • 19. Februar 2010 um 11:02
  • kartenhai
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    • 27. September 2010 um 09:15
    • #1.961

    Hallo mx5schmidt,

    danke für die Erklärung des Namen, wieder was dazu gelernt. :)

    Kannte bis jetzt nur Müsli-Riegel und Türriegel. :D

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (27. September 2010 um 09:16)

  • Markenfritze
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    • 28. September 2010 um 19:35
    • #1.962

    ...sorry für die Verspätung, aber irgendwie habe ich zur Zeit viel zu Viel zu tun.
    Nun denn, wir suchen eine Marke auf der ein ehemaliger Schriftsteller, Hauptmann, Pilot, Dieb und Kriminalkommissar ist.

    Viel Spaß beim Suchen wünscht der Markenfritze

    :schweden:Sammelgebiet: Schweden und noch mehr Schweden

  • Vichy
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    • 28. September 2010 um 19:57
    • #1.963

    Hallo,

    das kann doch nur die Bund 2146 sein.
    Die Berufsangaben passen zu folgenden Filmen:
    Feuerzangenbowle
    Hauptmann von Köpenick
    Quax der Bruchpilot
    Emil und die Detektive (?)
    Es geschah am hellichten Tage u.a.

    Gruß Vichy

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    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Markenfritze
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    • 28. September 2010 um 21:48
    • #1.964

    ...wenn auch nicht Emil und die Detektive, dondern Max der Taschendieb gemeint war, hast Du natürlich völlig recht.
    Ich habe den Eindruck, dass meine Rätsel nicht gepfeffert genug sind :volldepri: :weinen:

    Vichy, mache es uns schwerer!

    :schweden:Sammelgebiet: Schweden und noch mehr Schweden

  • Vichy
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    • 28. September 2010 um 22:07
    • #1.965

    Hallo Markenfritze,

    beim lesen der "Berufe" ist mir sofort Herr Rühmann eingefallen. Das war wirklich leicht.
    Mein Rätsel ist jetzt hoffentlich ein kleines bißchen schwieriger.

    Wir suchen eine künstlerisch tätige Person die u.a. eine innerhalb der Bund Frauenserie abgebildete Frau als Marmorstatue erschuf.

    Und, ist doch gaaaanz einfach.
    Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • mx5schmidt
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    • 28. September 2010 um 22:50
    • #1.966

    Hallo Vichy,

    meist Du vielleicht Georg Kolbe, der auch eine Statue von Gret Palucca schuf???

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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  • Vichy
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    • 28. September 2010 um 23:26
    • #1.967

    @ mx5schmidt:

    dieser Herr ist es nicht.

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Vichy
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    • 29. September 2010 um 17:29
    • #1.968

    Tipp:

    die gesuchte Person kommt aus Berlin und hatte mit einer Prinzessin zu tun. So, jetzt aber....
    Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • mx5schmidt
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    • 29. September 2010 um 22:23
    • #1.969

    Zweiter Versuch:
    Luise von Preussen, die auf dem 250 Pf Wert der Dauerserie Frauen dargestellt ist, wurde von Gottfried Schadow als Skulptur in Marmor dargestellt. Schadow schuf auch die Quadriga auf dem Brandenburger Tor, der Kopf der Viktoria ist auf Berlin Michel 306 dargestellt.

    Berlin (dpa) - Mit Königin Luise gab es in Preußen schon vor 200 Jahren eine «Königin der Herzen», die zu Lebzeiten verklärt wurde und deren Nachruhm bis heute ungebrochen ist.

    «Miss Preußen» war wohl neben Friedrich dem Großen Preußens populärste Herrschergestalt. «Alle Herzen flogen ihr entgegen, und ihre Anmut und Herzensgüte ließen keinen unbeglückt», schrieb der Dichter Friedrich de la Motte Fouqué.

    War Luise, die mit 21 Jahren Königin wurde und 1810 mit erst 34 Jahren starb und somit der Nachwelt in ihrem jungen Erscheinungsbild in Erinnerung geblieben ist, eine Art «Lady Diana des frühen 19. Jahrhunderts»? Die kollektive Trauer, die nach Luises Tod einsetzte, ist wohl vergleichbar mit der Trauer um die 1997 in jungen Jahren ums Leben gekommenen Prinzessin von Wales.

    Für den britischen Historiker Christopher Clark, Verfasser eines Standardwerks über Aufstieg und Niedergang Preußens, war die in Hannover geborene Luise Auguste Wilhelmine Amalie von Mecklenburg- Strelitz immerhin «eine in der Geschichte der Dynastie beispiellose Figur, eine weibliche Berühmtheit, die in den Augen der Öffentlichkeit Tugend, Bescheidenheit und souveräne Grazie mit Liebenswürdigkeit und äußerer Anziehung vereinte».

    Auch ihr Familienleben galt als glücklich - ungewöhnlich genug, galten harmonische Verbindungen im preußischen Herrscherhaus wie wohl bei fast allen Dynastien, als «überaus selten», wie es auf der Internetseite des Hauses Hohenzollern heißt.

    Luise war aber noch mehr. Sie war Hoffnungsträgerin in Preußens schweren Zeiten. An der Seite ihres wenig entscheidungsfreudigen Ehemannes und Königs Friedrich Wilhelm III. nahm die warmherzige Mutter von zehn Kindern (darunter von zwei späteren Königen und mit Wilhelm I. auch eines deutschen Kaisers und Siegers im Frankreich- Feldzug) eine Schlüsselstellung im Kampf gegen Napoleons Besatzung ein.

    «Urheberin aller Übel»

    Der französische Herrscher hatte Luises Einfluss erkannt, verspottete sie als «Amazone» oder prangerte sie als Armida an, «die im Wahnsinn Feuer an den eigenen Palast legt». Napoleon sah in der preußischen Königin «eine Frau mit hübschem Gesicht, aber wenig Geist», unfähig, die Folgen ihrer Handlungen abzuschätzen und vor allem «Urheberin aller Übel» (geistreich war die wenig gebildete Luise übrigens in der Tat nicht gerade).

    Die Abneigung war gegenseitig. Die Königin wollte «lieber in die Hände Gottes fallen» als «diesem Menschen» ausgeliefert zu sein - und musste dennoch 1807 den Gang nach Tilsit antreten, um dem bis dahin siegreichen französischen «Imperator» und Heerführer halbwegs erträgliche Friedensbedingungen für das an der Seite Russlands kämpfende und besiegte Preußen auszuhandeln - vergeblich. Schon wenige Jahre nach diesem historischen Treffen wendete sich allerdings das Blatt gegen den von seiner scheinbaren Allmacht berauschten Kaiser der Franzosen.

    Für ihre damalige Popularität und ihren späteren Nachruhm sollte das Treffen von Tilsit von entscheidender Bedeutung werden. Luise nahm als «Schutzgeist deutscher Sache» und stellvertretend für Preußen die Erniedrigungen auf sich. Wenige Jahre später, am 19. Juli 1810, starb Luise auf Hohenzieritz an «gebrochenem Herzen», so wollte es schließlich die Legende. Ihr zarter Körper sei dem «verzehrenden Kummer erlegen».

    Der preußische Marschall Blücher soll nach der vernichtenden Niederlage Napoleons bei Waterloo 1815 gesagt haben: «Jetzt endlich ist Luise gerächt!». Der Schriftsteller und kritische Preußen-Kenner Theodor Fontane (1819-1898) hielt das mit dem «gebrochenen Herzen» für Unsinn und prangerte das Phrasenhafte in den Luise-Huldigungen an.

    Weniger beachtet wurde bei dem verklärten Bild die politische Rolle Luises bei den Reformen des preußischen Staates, die von der Königin unterstützt und von Männern wie Hardenberg und Stein vorangetrieben wurden. Zwar war das Verhältnis zwischen Stein und der Königin nicht spannungsfrei. Aber Luise erkannte, dass «eine andere Ordnung der Dinge» kommen müsse, «da die alte sich überlebt hat» und Preußen sich «auf den Lorbeeren Friedrichs des Großen» nur ausgeruht habe, ähnlich wie es Fontane Dubslav von Stechlin in seinem Schwanengesang auf das alte Preußen sagen lässt: «Das Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir in Ehren halten, für das Neue aber sollen wir recht eigentlich leben», heißt es in Fontanes Alterswerk «Der Stechlin».

    Königin Luise wird bis heute in Ehren gehalten. Ihre letzte Ruhe fand sie im Schlosspark Charlottenburg in Berlin in einem Mausoleum, das Heinrich Genz unter Mitarbeit Karl Friedrich Schinkels nach Entwürfen Friedrich Wilhelm III. schuf. Straßen, Plätze, Kirchen und Institutionen wie Kindergärten und sogar Restaurants und Apotheken tragen Luises Namen, eine Briefmarke der Bundespost von 1989 trug ihr Porträt. Auch gibt es eine «Königin-Luise-Route» für Touristen, die Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg von Neustrelitz, Hohenzieritz über Gransee, Oranienburg und Paretz (dem bescheidenen Lieblingsgut des Herrscherpaares) bis zur Berliner Pfaueninsel und Schloss Charlottenburg führt.

    In Gransee erinnert ein Schinkel-Denkmal daran, dass hier der Leichenzug mit dem königlichen Sarg auf dem Weg nach Berlin über Nacht Station machte. Die wohl künstlerisch bedeutendste Erinnerung an Luise ist die 1795 vom Bildhauer Gottfried Schadow geschaffene «Prinzessinnengruppe» der Schwestern Luise und Friederike von Preußen. Das Original steht in der Berliner Nationalgalerie.

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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  • kartenhai
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    • 30. September 2010 um 06:29
    • #1.970

    Nachdem der Schöpfer der Büste gefragt war:

    Berlin Michel-Nr. 482 von 1975, Johann Gottfried Schadow, bedeutendster Bildhauer des deutschen Klassizismus, schuf auch eine Büste von Luise von Preussen oder Luise Prinzessin zu Mecklenburg (1776-1810) (Michel-Nr. 1428 250 Pfennig)


    Gruß kartenhai

  • Vichy
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    • 30. September 2010 um 08:34
    • #1.971

    Guten Tag,

    tja was soll ich sagen? Kartenhai hat die richtige Marke gezeigt. Nach dieser Person war letztlich gesucht. Ist nur die Frage ob sie der Hai ohne Mx5schmidts "Aufsatz" auch gefunden hätte?
    Kartenhai sei ehrlich... ;) :D
    Streitet euch und weiter... ;)
    Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • kartenhai
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    • 30. September 2010 um 10:10
    • #1.972

    @ Vichy:

    Ohne mx5schmidt`s Aufsatz würde ich wohl immer noch suchen. :D
    Er hat ja den gesuchten Gottfried Schadow schon genannt, nur nicht auf Marke gezeigt.

    @ mx5schmidt:

    Da Du also den größten Teil zur Lösung beigetragen hast, bist Du wieder an der Reihe. :)

    Gruß kartenhai

  • mx5schmidt
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    • 30. September 2010 um 17:47
    • #1.973

    Hallo Vichy, Hallo kartenhai,

    vielen Dank für Eure diplomatische Entscheidung, wonach ich hier nun nach der sukzessiven Lösung der Aufgabe durch das Team mx5schmidt/kartenhai weitermachen darf!

    Manchmal dauert die philatelistische Würdigung großer Taten in Deutschland nun mal eine ganze Weile!

    Im jetzt gesuchten Fall wurde erst geschlagene 30 Jahre nach dem zu würdigenden Ereignis ein herausragendes architektonisches Meisterwerk gewürdigt.

    Wir suchen jene Baukunst, die aufgrund ähnlicher Prozesse entsteht, wie die Konstruktionen der Natur!

    Wem fällt zu diesem frühern Beispiel von Bionik spontan etwas ein???

    Viel Spaß bei der wie ich Euch einschätze eher kurzen Suche wünscht

    mx5schmidt

  • mx5schmidt
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    • 1. Oktober 2010 um 11:49
    • #1.974

    Da ist wider Erwarten wohl doch ein kleiner Tipp nötig!

    Das folgende Zitat stammt vom Architekten persönlich:

    Wir suchen jene Baukunst, die aufgrund ähnlicher Prozesse entsteht, wie die Konstruktionen der Natur!

    Dieses Zitat wurde sogar neben der gesuchten Marke abgedruckt!!!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

  • kartenhai
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    • 1. Oktober 2010 um 14:00
    • #1.975

    Bund Michel-Nr. 1909 aus dem Block 37 von 1997, Deutsche Architektur nach 1945, Deutscher Pavillon in Montreal, Architekt: Otto Frei.


    Gruß kartenhai

  • mx5schmidt
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    • 1. Oktober 2010 um 16:22
    • #1.976

    Hallo kartenhai,

    das freut mich, dass ich die nächste Fragestellung somit an Dich weiter geben darf, denn Du hast das gestellte Rätsel absolut korrekt gelöst.

    Hier der Asbachbrief mit Teilbarfrankatur, der mich auf diese Frage gebracht hat.

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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  • kartenhai
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    • 1. Oktober 2010 um 18:19
    • #1.977

    Und weiter geht`s:

    Gesucht wird ein Mann, der sich ein Spiegelei auf dem Bauch braten lässt. Eine ungewöhnliche Marke. Dieses kuriose Kochereignis geschieht auf einer kleinen europäischen Insel. :)

    Gruß kartenhai

  • mx5schmidt
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    • 1. Oktober 2010 um 21:50
    • #1.978

    Hallo kartenhai,

    da tippe ich doch mal auf Malta Michelnummer 1074!???

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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    • 1. Oktober 2010 um 21:57
    • #1.979

    Richtig, mx5schmidt, das ist der Bratpfannen-Ersatzmann.
    Den Sonnenbrand von dem möchte ich danach aber nicht haben! :D

    Die nächste Frage bitte.

    Gruß kartenhai

  • mx5schmidt
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    25. September 1958 (67)
    • 1. Oktober 2010 um 22:02
    • #1.980

    Hallo kartenhai,

    zum Thema Sonnenbrand fällt mir doch gleich die nächste Frage ein:

    Wir suchen einen einzelnen verlassenen Liegestuhl an einem Sandstrand.
    Zuletzt hat kein Deutscher darauf gesessen, denn es liegt kein Handtuch drauf!

    Viel Spaß beim Suchen wünscht

    mx5schmidt

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