Hallo bayern klassisch
Ich habe erst Heute deine Antwort gesehen. Danke für die Antwort
Rückseitig gibt es keine Vermerke von postalischer Art. Die "italienische Taxen" bis zum bayerischen Grenze sind nicht notiert geworden.
Viele Grüsse
Nils
Hallo bayern klassisch
Ich habe erst Heute deine Antwort gesehen. Danke für die Antwort
Rückseitig gibt es keine Vermerke von postalischer Art. Die "italienische Taxen" bis zum bayerischen Grenze sind nicht notiert geworden.
Viele Grüsse
Nils
bei dem Brief Neapel 1807 nach Steyr wäre bitte daran zu denken dass zu diesem Zeitpunkt zwar Bayern Tirol in Besitz hatte, aber nach der Aktenlage noch immer Taxis die 22000 Gulden für den alleinigen Profit aus dem Tiroltransit bezahlte. d.h. also Neapel liefert den Brief ohne erkennbare Frankotaxe an den Kirchenstaat - Vereinbarung mit dem Kgr. Italien des kostenlosen Transites und das Königreich Italien liefert ohne vertragliche Regelung (weil ein beabsichtiger Vertrag zwischen Taxis und Italien bereits 1805 scheiterte) an die Bayern in Tirol, die zwar den Transport ausführen aber keine Bezahlung dafür erhalten, weil eben Taxis nach wie vor seine Pauschale leistet.
So kommt der Brief also franko österreichische Grenze an, weil die Vereinbarung aus der Reichspostzeit hier noch gilt, dass Taxis und Bayern als deren Nachfolger (Bayern hat 1807 die Post in Tirol nicht wirklich fest in die Hand genommen) immer franko österreichische Grenze liefern.
Das Inlandsporto Österreich ist bereits mehrfach angesprochen worden.
Aus Neapel und anderen italienischen Städten liegen eine Reihe solcher Briefe nach Steyr vor.
Gruß HH
Hallo HH
Willkommen im Forum
Und herzlichen Dank für die ausführliche Antwort
Es ist eine sehr interessante Zeit, aber auch etwas schwierig. Daher dauert es sicher etwas Zeit vor man es alles unter den Haut bekommt. Mit mehr Vergleichsmaterial wird es aber immer einfacher.
Viele Grüsse
Nils