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Schweizer Auslag nach AD

  • vorphila-rheineck
  • 17. Januar 2010 um 16:11
  • vorphila-rheineck
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    • 17. Januar 2010 um 16:11
    • #1

    Hallo VorphilaBayern,
    hallo Bayern-Nils

    in einem anderen Thread habt ihr mal zwei Briefe gezeigt von Nonnenhorn (am Bodensee – Bayern) nach Kempten mit einem "Schweitzer Auslag von Lindau". Damals gab es einige Unklarheiten hinsichtlich des Laufweges. Bei der nächsten Rauhut-Auktion kommt unter Los 1224 ein Brief von 1811 mit diesem Laufweg und Stempel zum Ausruf. In der Losbeschreibung heisst es allerdings Nonnenhorn/Schweiz. Wahrscheinlich ist aber auch Nonnenhorn/Bayern gemeint.

    Einen weiteren Brief mit dem Auslag-Stempel Lindau gibt es ganz unten zu sehen auf der Seite

    Es wurde bei der damaligen Diskussion auch ein Artikel aus "Postgeschichte vom Dez. 2000" erwähnt, in dem eine Verwendung des St. Gallener Auslagestempels in Rheineck aufgeführt wurde. Wie viele Seiten umfasst dieser Artikel? Könnte mir evtl. jemand eine Kopie davon zukommen lassen? Oder kann man das Heft irgendwo erwerben?

    Für meine Rheineck-Sammlung fehlt mir noch so ein Auslagestempel. Ich kann dafür einen Auslagestempel von Constanz zeigen von 1824, bei dem ich mir unsicher bin hinsichtlich der Gebühr. Einer der Vorbesitzer hatte einen Zettel mit folgender Tariferklärung beigelegt:

    "In Auslage genommen wurden 3Kr für St. Gallen (gestrichen) und 3Kr für den Thurgau, zusammengefasst zu 6Kr rot. Mit dem badischen Inlandsporto von 3Kr (schwarz, gestrichen) und der Zustellgebühr von 1Kr ergab sich die Endtaxe von 10Kr rot."

    Ich bin da etwas am Zweifeln. Der Brief ist 3 Seiten stark und könnte 2. Gewichtsstufe, mehr als ½ Loth sein. Das würde ich dann so deuten: zunächst wurden 3Kr für St. Gallen notiert, dann aber das höhere Gewicht bemerkt und auf 6Kr korrigiert. Die badischen 3Kr müssten passen für ½ – 1 Loth. Was meinen die Experten dazu?

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

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  • VorphilaBayern
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    • 19. Januar 2010 um 08:01
    • #2

    Hallo vorphila-rheineck,

    vielen Dank für das Zeigen dieses wunderschönen
    und seltenen Briefes von Rheineck über Konstanz
    nach Meersburg. Dieser Brief ist auch in der Post-
    geschichte Nr.83 vom Dezember 2000 abgebildet
    und die Taxierung so beschrieben. Die Schweizer
    Auslage-Stempel in diesem Heft sind auf 8 Seiten
    beschrieben. Dieses Heft wird es sicherlich noch
    geben: - Redaktionsan-
    schrift: Jürg Roth, Multbergsteig 14, CH-8422
    Pfungen; Tel: 052-3154256 - email: roth.juerg@
    hispeed.ch -
    Auch vielen Dank für den Link zu

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • VorphilaBayern
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    • 19. Januar 2010 um 08:15
    • #3

    Hallo vorphila-rheineck,

    zu Rheineck möchte ich Ihnen noch folgenden Beleg vorstellen:
    Unfrankierter Brief von Frankfurt am Main (Thurn und Taxis)
    nach Hard (Österreich) postlagernd Rheineck bei St. Gallen
    (Schweiz) vom 13. Juni 1853.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • vorphila-rheineck
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    • 19. Januar 2010 um 18:26
    • #4

    Hallo VorphilaBayern,

    super, vielen Dank für den Link zur Postgeschichte und die detaillierten Angaben. Ich werde mir das Heft bestellen.

    Danke auch für die Vorstellung des interessanten Briefes nach Hard. Ob die Gebühr dadurch günstiger war, oder war über die Grenze in Rheineck einfach nur das nächstliegende Postamt? Der grosse Zweikreisstempel von Rheineck wurde meines Wissens bereits ab 1839 verwendet, im Winkler-Handbuch der Schweizer Vorphilatelie ist der Stempel erst ab 1843 aufgeführt. Bis 1853 war die Jahreszahl vierstellig, in den Jahren 1854-55 dann zweistellig.

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

  • VorphilaBayern
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    • 20. Januar 2010 um 05:08
    • #5

    Hallo vorphila-rheineck,

    das Porto war in beiden Fällen 12 Kreuzer.
    Ob die Schweizer eine Postlagergebühr
    verlangten, kann ich nicht sagen. Evtl.
    ließ sich der Empfänger seine Post nach
    Rheineck Postlagernd senden, da es
    schneller ging. Aber dann müßte es mehr
    solcher Briefe geben. Ich kenne jedoch
    keine weiteren Briefe.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • vorphila-rheineck
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    • 23. Januar 2010 um 18:04
    • #6

    Hallo,

    von allen Schweizer Auslage-Stempeln hatten die Stempel von Zürich die längste Einsatz-Zeit: 1805-1841 in schwarz , 1842-1850 in rot. Es gab über die Jahre sechs verschiedene Formen in Bezug auf Grösse und Oval.

    Die Taxe von 12Kr. bei den angehängten Briefen setzt sich zusammen aus 2Kr. für die Schweiz, 4 Kr. für Bayern und 6Kr. für Württemberg.

    Nicht alle Briefe wurden konsequent mit dem Auslage-Stempel versehen. Ein Beispiel dafür ist der zweite Brief von 1834. Der Brief weist noch die Besonderheit auf, das die Schweizer Taxe nicht in der Gesamttaxe enthalten ist (10 + 2). Kann jemand die Anschrift lesen? Mehr als Königreich Württemberg kann ich nicht lesen.

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

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  • lickle
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    • 23. Januar 2010 um 18:13
    • #7
    Zitat

    Original von vorphila-rheineck
    ...Kann jemand die Anschrift lesen? Mehr als Königreich Württemberg kann ich nicht lesen.

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

    Und dabei hat der doch so eine schöne Schrift: An / Herrn Johan Georg Kübler / in Ebershardt / Oberamt Nagold.

    Sehr schöne Belege!

    Grüßle

    lickle

  • bayern klassisch
    Gast
    • 23. Januar 2010 um 18:15
    • #8

    Hallo,

    die Anschrift des 1. Briefes lautet:

    Herrn Gebrüder Zoeppritz Heidenheim an der Brenz.

    Die des 2. Briefes lautet:

    An Herrn Johan Georg Kübler in Ebershardt Oberamt Nagold Königreich Württemberg.

    Wenn du noch mehr so schöne Briefe hast, darfst du sie ruhig zeigen. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • vorphila-rheineck
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    • 23. Januar 2010 um 19:08
    • #9

    Hallo lickle und bayern klassisch,

    vielen Dank für die schnelle Antwort. Einen Beleg habe ich noch, frisch eingetroffen. Und auch dazu eine Frage. Welche Bedeutung hat der rechteckige Stempel auf der Rückseite "St.Post"? Von wem wurde der angebracht?

    Zur Taxe:
    6 Kr (Schweiz) = 1 ½ Groschen (sächsisch) +
    12 Kr (Bayern) = 2 ¾ Groschen +
    2 Groschen ergibt die Gesamttaxe von 6 ¼ Groschen

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

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  • Magdeburger
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    • 23. Januar 2010 um 19:17
    • #10

    Hallo vorphila-rheineck

    der Rechteckstempel ist von Leipzig und wurde auch dort "angebracht".

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • bayern klassisch
    Gast
    • 23. Januar 2010 um 19:29
    • #11

    Kleine Ergänzung: Stadt - Post. Dieser Stempel kam auf Briefe, die im Ort verblieben und ausgetragen wurden.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • vorphila-rheineck
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    • 23. Januar 2010 um 19:35
    • #12

    Danke an Magdeburger und bayern klassisch

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (70)
    • 7. März 2010 um 08:02
    • #13

    Liebe Sammlerfreunde,

    ich möchte folgenden Brief zeigen:
    Unfrankierter Brief aus Jestetten (Baden) vom 9.11.1849.
    Der Ort grenzt an die Schweiz, bzw. war von der Schweiz umschlossen.
    siehe folgenden Link:


    Er wurde in Zürich am 14.11.1849 aufgegeben
    und ging nach Hersbruck bei Nürnberg.
    6 Kreuzer fielen für die Schweiz und 14 Kreuzer
    für Bayern an. Beim Empfänger wurden 20 Kr Porto
    kassiert.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 7. März 2010 um 09:32
    • #14

    Lieber VorphilaBayern,

    und wieder eine Rosine für Fortgeschrittene - Incoming - Mail vom feinsten.

    Danke auch für den Link - weiß ja nicht jeder. ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • vorphila-rheineck
    neues Mitglied
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    • 28. März 2010 um 15:10
    • #15

    Hallo Schweiz-Freunde,

    Schweizer Auslage-Stempel gab es laut Winkler-Handbuch von folgenden Orten:

    Basel 1807-1809
    Schaffhausen 1806-1821
    St. Gallen 1809-1834
    Winterthur 1809-1820 und 1841-1848
    Zürich 1805-1850
    Hinzu kommen die Stempel der Austauschbüros in
    Constanz 1816-1836
    Lindau 1806-1812

    Weiss jemand, warum es anscheinend in Winterthur eine Pause von 20 Jahren gab, in der kein Auslage-Stempel verwendet wurde? Warum überhaupt für den Kanton Zürich ein zusätzlicher Auslage-Stempel in Winterthur? Zürich war doch einer der Knotenpunkte für die Postbeförderung.

    Ich kann hier einen Winterthur-Brief aus der zweiten Stempel-Periode zeigen, vermutlich aus der Zeit 1845-48. Im Stempel ist der Schweizer Anteil von 4 Kr. vermerkt. Es sind aber keine weiteren Tax-Vermerke erkennbar, war die Auslieferung in Constanz kostenlos?

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

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  • vorphila-rheineck
    neues Mitglied
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    • 13. Mai 2010 um 15:31
    • #16

    Hallo,

    ich möchte einen Brief vom November 1809 von Basel nach Kempten zeigen. Der Empfänger zahlte 12 Kr. , davon entfielen 6 Kr. für Basel.

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

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