Löcher rechtfertigen einen Preisabschlag.
Gruß kartenhai
Löcher rechtfertigen einen Preisabschlag.
Gruß kartenhai
Wenn man so einen zerfledderten Brief sieht, kommt einem als Sammler irgendwie das kalte Grausen!
Nichtsdestotrotz verlangt der Verkäufer dafür satte 950,- EUR als Startpreis.
Wenn man sich den Fetzen dann genauer betrachtet, sind fast alle Marken mit einer Klammer beschädigt, genügt bei den Chinesen der Stempel nicht mehr, so daß die Marken noch zusätzlich durch eine Klammer entwertet werden?
Selbst bei tadellosem Zustand dieses "Retour-Briefes" ist so ein Preis wohl total übertrieben, und er wird auch bei den Chinesen, die manchmal bei der Erhaltung von Briefmarken keine besonderen Ansprüche stellen, keinen Abnehmer finden.
Gruß kartenhai
Die vor einiger Zeit hier eingestellte China-Kollektion mit einigen Drachen-Marken und einem Viererblock vom Roten Affen, bei der Deutschland vom Bieten ausgeschlossen war, erzielte beim nochmaligen Einstellen immerhin noch 5.450,- USD, die Marken scheinen wohl doch echt gewesen zu sein? Wenn nicht, und der Käufer stellt das erst bei Erhalt fest, hat er wohl einige Schwierigkeiten, sein Geld wieder zurückzubekommen.
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Die vor einiger Zeit hier eingestellte China-Kollektion mit einigen Drachen-Marken und einem Viererblock vom Roten Affen, bei der Deutschland vom Bieten ausgeschlossen war, erzielte beim nochmaligen Einstellen immerhin noch 5.450,- USD, die Marken scheinen wohl doch echt gewesen zu sein? Wenn nicht, und der Käufer stellt das erst bei Erhalt fest, hat er wohl einige Schwierigkeiten, sein Geld wieder zurückzubekommen.
Gruß kartenhai
Diese Auktion läuft aber noch 14 Stunden. Also könnte noch was drin sein und der Preis steigen.
Gruß FloNumi
Es könnte wirklich alles echt und wertvoll sein. Bilder sind ja wirklich schwach um zu beurteilen.
Der Verkäufer hat bereits Sammlungen zu 26.000 und 21.000 Euros verkauft. Denke nicht, dass er immer Ahnungslosen mit ganz dicken Brieftaschen findet.
Da habe ich versehentlich diese China-Auktion schon als beendet betrachtet, heute wurde sie aber erst richtig beendet mit einem beachtlichen Ergebnis von 10.100,- USD = 9.568,02 EUR.
Gruß kartenhai
Auf den ersten Blick ist nur die erste Dowager 24 Ca. eine klare Fälschung.
Bei solchen anscheinend hochwertigen Objekten auf ebay stellt sich eher die Frage, ob der Anbieter wirklich die Marken selbst hat.
Oder nur ein paar schöne Scans, irgendwoher abgekupfert.
Hängt also letztlich vom Ruf des Anbieters ab.
Persöniche Abholung...
ZitatOriginal von robertoli
Es könnte wirklich alles echt und wertvoll sein. Bilder sind ja wirklich schwach um zu beurteilen.
Allein die erste gezeigte Seite (vom ersten Link) hat mehrere z.T. plumpe Fälschungen drin. Also auf so Etwas würde ich nie bieten (selbst wenn ich das Geld hätte). Da muss man mit Lupe und viel Erfahrung vor dem Album sitzen, einfach mal 20'000 Euronen online zu verkloppen? - naja der Gewinner hat wohl das Geld.
Dieser Kleinbogen der VR China aus dem Jahre 2003, der 12 Marken beinhaltet, die sich mit der SARS-Krankheit befassen, beginnt mit 450,- EUR als Auktion.
Handelt es sich dabei um einen normalen Schalterbogen, oder um einen Sonder-Kleinbogen oder gar um einen Block mit geringer Auflagenzahl?
Die Einzelmarke kostet bei Postbeeld z. B. 30,- EUR.
Gruß kartenhai
In einem aufwendigen Holzalbum werden hier einige Mao-Briefmarken und -sätze der Jahre 1967 und 1968, darunter auch eine vergoldete Marke (oder Vignette?) angeboten, noch bei 82,- EUR und 2 Tage Restlaufzeit und sicher noch steigerungsfähig.
Weiß jemand, ob das eine Sonder-Edition der Post war, oder ein Geschenk für höhergestellte Persönlichkeiten?
Gruß kartenhai
ZitatAlles anzeigenOriginal von kartenhai
Wenn man so einen zerfledderten Brief sieht, kommt einem als Sammler irgendwie das kalte Grausen!
Nichtsdestotrotz verlangt der Verkäufer dafür satte 950,- EUR als Startpreis.
Wenn man sich den Fetzen dann genauer betrachtet, sind fast alle Marken mit einer Klammer beschädigt, genügt bei den Chinesen der Stempel nicht mehr, so daß die Marken noch zusätzlich durch eine Klammer entwertet werden?
Selbst bei tadellosem Zustand dieses "Retour-Briefes" ist so ein Preis wohl total übertrieben, und er wird auch bei den Chinesen, die manchmal bei der Erhaltung von Briefmarken keine besonderen Ansprüche stellen, keinen Abnehmer finden.
Gruß kartenhai
Der Anbieter hatte das Angebot zurückgezogen und den Artikel als 1 € Auktion wiedereingestellt, der Brief erbrachte immerhin 89,88 Euro.
ZitatOriginal von kartenhai
In einem aufwendigen Holzalbum werden hier einige Mao-Briefmarken und -sätze der Jahre 1967 und 1968, darunter auch eine vergoldete Marke (oder Vignette?) angeboten, noch bei 82,- EUR und 2 Tage Restlaufzeit und sicher noch steigerungsfähig.Weiß jemand, ob das eine Sonder-Edition der Post war, oder ein Geschenk für höhergestellte Persönlichkeiten?
(..)Gruß kartenhai
Rein private Sache, "Wert", na ja. Privat hergestellte Abbildungen (grobes Raster) der Marken mit hauchdünner Goldfolie.
Für nostalgische Maoisten in China.
Das erste Holzalbum von China wurde für 131,- EUR verkauft, und schon ist das nächste Album gleicher Machart vom selben Verkäufer im Angebot, mit verändertem Titel-Aufdruck und anderen Marken und Gold-Vignette.
Ob der Verkäufer wohl noch mehr davon hat, oder stellt er die nach Bedarf immer wieder selbst zusammen
Gruß kartenhai
3 Militärbriefe aus den Jahren 1966-1969 sind gerade bei Ebay neu eingestellt für 105,- EUR im Sofortkauf, einer davon sogar mit 2 roten Dreiecks-Stempeln.
Der an einer Ecke beschädigte Brief zeigt noch einen Arbeiter mit Baumstamm auf einem Bahngleis, der vor einer nahenden Lokomotive flüchtet. Vielleicht kann ja jemand die chinesischen Zeichen übersetzen, um was es sich bei diesem Bild handelt
Gruß kartenhai
Der Verkäufer muesix bietet gleich 4 Replica (= Total-Fälschungen!)-FDC mit Marken und Blocks an, die im Original sehr selten sind. In der Beschreibung liest man dann:
als phantastische Replica des FDC's dieser Marke! Selten so angeboten; der ideale Lückenfüller einer für den Normalsammler eher schwer erreichbaren Kostbarkeit............., schliesst endlich die lästige Lücke in vielen China- (FDC-) Sammlungen!
Hauptsache, die Lücke ist geschlossen, egal, mit welchem wertlosen Schrott!
Ebay ist für mich damit unglaubwürdig und unseriös, wenn es solche Machenschaften nicht endlich unterbindet.
Noch immer nicht ist geklärt, woher solche Händler diesen Mist beziehen?
Gruß kartenhai
Kann mir jemand sagen welche Schätze ich hier habe? Es scheinen da auch einige Marken von Taiwan /Republik of China darunter zu sein.
Mal ein danke im Voraus sagen.
Die Marken sind alle aus der Volksrepublik China. Die erste ist wohl die beste von allen, ein Großer Drache 1 Candarin von 1878-1883. Michel Nr. 1 I (1878), 1 II (1882) oder 1 III (1883). Die gibt es in 3 verschiedenen Papiersorten, I = sehr dünnes, hartes, durchsichtiges Papier, schmale Markenränder, Abstand der Markenbilder ca. 2 1/2 mm, II = poröses, durchsichtiges Papier, breite Markenränder, Abstand der Markenbilder ca. 4 1/2 mm, III = dickeres, weniger durchscheinendes als Ausgabe 1878, schmale Markenränder, Abstand der Markenbilder 2 1/2 - 3 1/4 mm.
Preise lt. Michel-China 2011/12: 1 I und 1 III = je 400,- EUR, 1 II = 350,- EUR.
Ob die Zähnung unten links einen Abschlag verdient, kann ich nicht sagen Die Chinesen nehmen den Zustand einer Zähnung nicht so ernst wie die Deutschen.
Die letzte Marke ist die Michel-Nr. 184 von 1923, Halle der Jahresgebete in Peking, Preis 2,20 EUR.
Gruß kartenhai
Diese Sammlung Alt-China mit über 800 Stück, darunter 3 Große und 4 Kleine Drachen, ist anscheinend sehr begehrt unter den Sammlern, nach 44 Geboten schon bei 660,- EUR und noch über 1 Tag Restlaufzeit.
Die Rückseite der Drachen-Marken ist nicht gerade berauschend, aber das macht wohl bei der Seltenheit der Stücke nicht viel aus.
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Die Marken sind alle aus der Volksrepublik China. Die erste ist wohl die beste von allen, ein Großer Drache 1 Candarin von 1878-1883. Michel Nr. 1 I (1878), 1 II (1882) oder 1 III (1883). Die gibt es in 3 verschiedenen Papiersorten, I = sehr dünnes, hartes, durchsichtiges Papier, schmale Markenränder, Abstand der Markenbilder ca. 2 1/2 mm, II = poröses, durchsichtiges Papier, breite Markenränder, Abstand der Markenbilder ca. 4 1/2 mm, III = dickeres, weniger durchscheinendes als Ausgabe 1878, schmale Markenränder, Abstand der Markenbilder 2 1/2 - 3 1/4 mm.Preise lt. Michel-China 2011/12: 1 I und 1 III = je 400,- EUR, 1 II = 350,- EUR.
Ob die Zähnung unten links einen Abschlag verdient, kann ich nicht sagen Die Chinesen nehmen den Zustand einer Zähnung nicht so ernst wie die Deutschen.
Die letzte Marke ist die Michel-Nr. 184 von 1923, Halle der Jahresgebete in Peking, Preis 2,20 EUR.
Gruß kartenhai
kartenhai, Danke, das hilft schon mal weiter. Denke das ist Futter für ebay.
Die größere China-Sammlung mit den 7 Drachen-Marken erbrachte nach 72 Geboten respektable 1.366,- EUR, der China-Boom ist noch nicht zu Ende.
Gruß kartenhai