Das wäre die einfachste Lösung mit der Schere, bei der jetzt gezeigten gezähnten Marke wäre das aber nur an 2 Rändern möglich, die breit genug sind zum Abschneiden.
Mal sehen, ob jemand für diese "Rarität" bietet?
Gruß kartenhai
Das wäre die einfachste Lösung mit der Schere, bei der jetzt gezeigten gezähnten Marke wäre das aber nur an 2 Rändern möglich, die breit genug sind zum Abschneiden.
Mal sehen, ob jemand für diese "Rarität" bietet?
Gruß kartenhai
Bei vielen Marken kommen auch oft Übergroßen vor. Deswegen bin ich mir sicher, dass auch die angeblich ungezähnte Marke eine Scherenproduktion ist.
Unten am Markenrand kann man an verschiedenen Stellen noch Zahnlöcher "erahnen".
Und natürlich wird darauf geboten werden.
Hier die Antwort vom Händler:
Ich habe auch keinen Hinweis in der Literatur auf eine geschnittene Version finden können.Auf einen Scherenschnitt deutet nichts hin. Die Marke ist vollrandig.Die Marke ist fast 50 Jahre in meinem Besitz und ist direkt von China ohne Umwege inmeine Sammlung gekommen.
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Diese China-Ganzsache ist noch neu bei Ebay eingestellt und nur von einem Bieter zu 1,- beboten. Sie ist von 1906, der/die Absender/in schreibt an seinen/ihren Onkel in Dillenburg und arbeitet in einem Hospital, zu entnehmen dem ausführlichen Bericht auf der Rückseite.
(..)
Gruß kartenhai
Der Stempel ist Tunghing Provinz Kwangtung (bei Canton).
Kaiserzeit-Stempel aus dieser Provinz sind von Heimatsammlern gesucht.
Nicth weil sie rar sind, sondern weil dort heute viele Betuchte (Shenzen...) wohnen.
Angehörige der "Basel Mission" bei verschiedenen Missionsstationen in Kwangtung haben viel nach Hause geschrieben, eben D oder CH.
Kein Geheimnis dahinter.
Ein kleiner Posten mit Drachenmarken und 3 Siegelmarken aus Mandschukuo (Mandschurei) erzielten bei Ebay immerhin noch 127,- EUR. Wie hoch dabei die 3 Siegelmarken bewertet wurden, die natürlich in keinem Michel zu finden sind, weiß ich auch nicht.
Über alle Siegelmarken von Mandschukuo (die von Japan besetzte chinesische Mandschurei von 1932-1945) sowie alle Marken und Gebührenmarken und andere Besonderheiten erhält man auf nachfolgender Webseite erschöpfende Auskunft mit vielen Abbildungen:
Gruß kartenhai
Ein Posten China mit rund 50 echt gelaufenen Briefen + ETB aus einem Nachlaß erzielte für China nur wenige 48,20 EUR. Allerdings scheint es sich hierbei um relativ neuere Briefe zu handeln, nichts mit Kultur-Revolution und ähnlich seltenem, auch den Roten Affen konnte ich nirgends erspähen.
Bei China ist man sonst gewohnt, daß alleine schon 1 Brief mehr bringt als dieser ganze Posten, scheint sich also mehr um Massenware zu handeln.
Gruß kartenhai
Dieses Angebot über einige von Briefen ausgeschnittene Marken und Stempel ging nicht einmal für preiswerte 1,50 EUR weg. War wohl nur modernes Zeug, das nicht einmal mehr die Chinesen sammeln
Nicht einmal ein Vogel-Motivsammler hat da zugeschlagen bei den vielen schönen Vögeln
Gruß kartenhai
Die Siegelmarken sind nicht von Manchuko.
Verschlußsiegel 1, 2 = Kaiserreich China.
3 = Republik.
1, 2 sind je 20.- bis 30.- netto wert.
3 ist geringwertig.
Die ungebrauchten Drachen 1898/1902 sind auch nicht schlecht.
Insgesamt ist der Preis OK.
Keine VR-China Astrologie, sondern reale Preise.
ZitatBei der Weiser-Auktion "China Spezial" am 9.7.2016 (über Philasearch) kommt ein Bedarfsbrief aus dem Jahre 1964 zur Versteigerung, der einen seltenen Zusammendruck der Ausgabe "15. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China" (Michel-Nr. 824A-826A) trägt. Der Satz mit 3 Werten erschien damals als ZD, im Schalterbogen waren auch mindestens 2 Sätze nebeneinander enthalten, so daß man sich eigene Zusammendrucke davon machen konnte, wie hier z. B. die letzte Marke aus dem Dreierstreifen zusammen mit der ersten Marke rechts daneben (Michel-Nr. 826A + 824A). Am Postschalter bekam man wohl damals nur den normalen Dreierstreifen, so daß man für diesen ZD einen ganzen Schalterbogen kaufen mußte. Der Katalog-Preis für den Dreierstreifen (ungefaltet) beträgt (2011/12) 300.- EUR/50,- EUR postfrisch/gestempelt, der damals zusätzlich verausgabte Block mit geschnittenen Marken gar 5.000,- / 2.000,- EUR! Der Ausrufpreis für den Brief beträgt satte 4.000,- EUR, aber die Chinesen lieben philatelistisch gesehen auch das Besondere, so daß auch höhere Preise erzielt werden können.
Achtung Preiscrash ... jetzt nur noch 2.500.- EUR ... nur noch ca. 2.475.- EUR über Marktpreis.
Die chinesische Scherenschnitt-Marke ging immerhin für 11,- EUR weg, ein Zeichen dafür, daß die meisten Sammler an eine Manipulation mit der Schere glaubten und deshalb hier nicht mitboten. Hoffentlich macht das jetzt nicht Schule, daß einige Verkäufer billige China-Marken nun mit der Schere bearbeiten und bei Ebay als selten anbieten werden
Echt sind sie ja immerhin, aber eigentlich beschädigt und daher wertlos.
Gruß kartenhai
Dieser seltsame Beleg mit Bezug auf einen ominösen Doctor Albert Miorini geistert schon seit einigen Monaten bei Ebay herum, die geforderten knapp 10.000,- EUR dafür sind selbst den Chinesen wohl viel zu teuer, so daß der Beleg immer wieder neu eingestellt wird, warum ausgerechnet unter der Rubrik Briefmarken, weiß ich auch nicht
Sind wohl eher Gebührenmarken auf amtlichen Belegen?
Gruß kartenhai
Dieses seltsame Angebot ist gerade neu bei Ebay eingestellt:
Ein Leinensack, frankiert mit 17 vom Verkäufer genannten "Bügelmarken", was immer das auch sein soll
Den Begriff findet man nicht im Netz, im Katalog habe ich diese Marken auf die Schnelle nicht gefunden, handelt es sich um Gebührenmarken, und welcher Gegenstand ist auf diesen Marken abgebildet? Die Marken sollen sich nicht wie aus Papier anfühlen.
Schwer kann der Leinensack nicht sein, es werden nur 2,20 EUR Versandkosten berechnet im Sparversand, der Anbieter ist aus Deutschland. Ein Sack voll Reis dürfte erheblich teurer im Versand sein.
Wer kann dieses Rätsel auflösen?
Gruß kartenhai
In diesem Forums-Artikel sind ebenfalls Marken auf einem Sackfetzen zu sehen, hier allerdings echte China-Marken:
Gruß kartenhai
Nur so ein Gedanke:
Evtl. sind es spezielle Maken für diese Art Leinensäcke.
Sie werden deshalb nicht - wie üblich - mittels Gummierung "aufgeklebt", sondern wie die Reparaturflicken für Wäsche (Basis thermischer Kunststoff) mit dem heißen Eisen "aufgebügelt"
Die Marken habe ich jetzt gefunden. Es handelt sich um die Michel-Nr. 2070 von 1987/90, 1 Yuan aus der Freimarkenserie: Hausformen in den chinesischen Provinzen, die Provinz ist hier: Fujian. An eine Hausform hätte ich bei dieser Marke nie gedacht, sondern eher an eine Käsesahnetorte.
Im Katalog steht nichts über eine besondere Papier-Beschaffenheit dieser Marke. Es gibt sie in 2 Zähnungen von 1987 und 1990 und auf Papier ohne und mit optischen Aufhellern.
Ob die jetzt mit einem speziellen Kleister auf den Sack geklebt wurden oder, wie Filli vermutet, aufgebügelt wurden, können wir wohl erst feststellen, wenn einer von uns diesen Sack bei Ebay ersteigert und dann genauestens untersucht.
Die Unterbringung dieses schweren Beleges in einem üblichen Album wird sich wohl als schwierig oder unmöglich erweisen, da ist wohl der Wäscheschrank gefordert, wenn die Frau des Hauses nicht lautstark protestiert!
Gruß kartenhai
Wenn man die Beschreibung unten liest, stellt sich heraus, daß es sich um einen ganzen Posten Dokumente handelt, 100 Stück +.
Das abgebildete Dokument datiert vom Mai 1943, ist vom Innenministerium und trägt Steuermarken.
Zum Preis vermag ich nichts zu sagen, unter "Briefmarken" ist das Konvolut aber sicher fehl am Platz.
4000+ Taler für eine nicht so ganz echte Marke.
Wie ja auch der Verkäufer selbst schreibt.
Für den frankierten Leinensack aus China interessierte sich kein Mensch bzw. Sammler. Die meisten hatten wohl Unterbringungs-Probleme für diesen etwas eigenartigen "Beleg". Der etwas schmutzige Sack wäre wohl bei einigen erst einmal in der Waschmaschine gelandet, wobei die Marken vermutlich verschwunden wären.
Man stelle sich vor, die Chinesen würden außer Leinensäcken auch noch Kühlschränke oder Waschmaschinen mit einer Vielzahl von Briefmarken bekleben und dann mit der Post verschicken.
Diese "Belege" könnte kein Mensch mehr sammeln, vielleicht einer, der einen Schrottplatz sein eigen nennt?
Mal sehen, ob der Anbieter seine Ware beim nächsten Mal um einen Euro reduziert? Oder etwa einen kostenlosen Versand anbietet? Der Sack muß doch noch loszuwerden sein?
Gruß kartenhai
Auf einer interessanten Webseite, die ich heute gefunden habe, sieht man eine Menge von Fiskalmarken (Steuer- und Gebührenmarken) und Vignetten auch von China:
Gruß kartenhai