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China-Markenboom vorbei?

  • kartenhai
  • 11. Januar 2010 um 17:26
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    kartenhai
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    • 5. August 2012 um 10:32
    • #1.921

    Dieses größere China-Durcheinander ging für satte 1.698,- EUR an einen Käufer. Irgendwie sieht dieses Sammelsurium aus, wie wenn jemand mehrere große Briefmarken-Päckchen „1.000 Stück China“, wie man sie früher in Briefmarken-Läden oder im Kaufhaus noch für wenig Geld für die sammelnden Kinder bekam, zusammengeschüttet hat und das jetzt so bei Ebay angeboten hat. Dabei jede Menge Aufdruck-Marken, die sowieso schon so schwer im Katalog zu finden sind für jeden Nicht-China-Spezialisten. Da hat der Käufer dann Beschäftigung im Winter beim Sortieren. :)

    Welche Marken aus diesem Riesenhaufen jetzt besonders selten und teuer sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Vielleicht haben aber auch die paar Münzen am Ende der Aufstellung besonderen Anteil an dem hohen Preis, da kenne ich mich zu wenig damit aus?


    Gruß kartenhai

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  • donfliesio
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    • 5. August 2012 um 11:26
    • #1.922

    Moin Kartenhai,

    der Erlös ist doch nicht schlecht, habe auch noch einen schönen Posten China, den werde ich auch im Oktober so einstellen. Mal schauen was der so bringt.

    Hier wird wieder Block 8 gestempelt angeboten, Auktion läuft noch 2 Tage.


    Gruß
    donfliesio

    wo ist dein Auktionstip Kartenhai?(

  • roschc
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    • 5. August 2012 um 16:40
    • #1.923

    Denke nicht das der Käufer vom vorgestellen Markenhaufen von Kartenhai bezahlt. Die Marken sind noch nicht mal ansatzweise den Gebotsbetrag wert.

  • saeckingen
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    • 5. August 2012 um 17:10
    • #1.924

    Sehr interessantes Gebotsverhalten.


    Da bietet der Zweitbieter sieben Mal und treibt das Gebot um mehr als € 1000 nach oben. Dann trifft er er zufällig exakt den Höchstbetrag des bisherigen Bieters und könnte mit einem weiteren Gebot führen, was dann aber unterbleibt.

    Wer da an Zufall glaubt, der glaubt auch an den Osterhasen.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • 22028
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    • 5. August 2012 um 19:54
    • #1.925

    Und der "Käufer" hatte 44 Gebotsrücknahmen die letzten 6 Monate.., auch nicht koscher...

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

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    kartenhai
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    • 30. August 2012 um 16:42
    • #1.926

    Heiß umkämpft waren diese beiden China-Dowager-Sätze mit weitem und schmalem Aufdruck. Es handelt sich dabei um Überdruckmarken aus der Serie: 60. Geburtstag der Kaiserin-Mutter, von denen es 4 verschiedene Aufdrucktypen (I-IV) gibt, zu allem Überfluss gibt es von den Typen III und IV auch noch jeweils 2 verschiedene Farben a und b. Ein weites Betätigungsfeld für den China-Spezialisten mit sehr großem Geldbeutel! :jaok:

    Die teuersten Marken aus den Serien mit diesen Aufdrucken sind die Michel-Nr. 18 IV a (2 C. auf 2 Ca. lebhaftgrün) ungebraucht mit 200.000,- EUR Katalogwert und die Nr. 25 IV a (30 C. auf 24 Ca. scharlach) ungebraucht mit 100.000,- EUR Katalogwert. :O_O:

    Kann die jemand eventuell zeigen , vielleicht aus einem Auktionskatalog ?(

    Wer prüft eigentlich solche Aufdrucke? Könnte mir vorstellen, dass die auch gerne gefälscht werden:


    Der Begriff "Dowager" dürfte Witwe mit Kaiserin-Titel bedeuten.

    Gruß kartenhai

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  • ligneN
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    • 30. August 2012 um 16:59
    • #1.927

    Hallo,

    China prüft, ab Nr. 1 einschließlich Dowager:

    !&view=list&name_search=haveman

    Gruß
    ligneN

    "Schlitzaugenbelege"

  • roschc
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    • 30. August 2012 um 22:03
    • #1.928

    Schöne Sätze, würde ich das noch sammeln hätte ich mitgeboten ...

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    kartenhai
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    • 2. September 2012 um 11:16
    • #1.929

    Bei den China-Reproduktionen scheint ein Umdenken bei den Sammlern eingetreten zu sein, und das ist gut so! :jaok:

    Dieses angebotene Folder mit im Original sehr teuren Ausgaben der Kulturrevolution, von wem auch immer angefertigt oder gefälscht, wollte diesmal niemand haben, 19,- EUR für diesen wertlosen Schrott ist auch ziemlich viel verlangt! :O_O:

    An den in den letzten Jahren massenhaft in Umlauf gebrachten Repros, Nach- und Neudrucken, zumeist von wenigen Händlern, die sich darauf spezialisiert haben, werden die chinesischen Sammler noch lange zu knabbern haben, besonders diejenigen, die glauben, die teuren Originale zu besitzen.


    Scheint wieder mal ein neuer deutscher Händler zu sein, der sich auf den Repro-Schrott konzentriert hat. Aber ob man damit auch reich wird ?(:D

    Gruß kartenhai

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  • Zackenzaehler
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    • 2. September 2012 um 11:54
    • #1.930

    Problematisch ist auch dieses Angebot des Verkäufers:
    (Affiliate-Link)
    Reproduktion mit NS-Symbol

    Z

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    kartenhai
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    • 2. September 2012 um 15:03
    • #1.931
    Zitat

    Original von Zackenzaehler
    Reproduktion mit NS-Symbol

    "Lückenfüller" ist eine wunderschöne Umschreibung für Fälschung! X(

    Wenn man sich so die negativen Bewertungen dieses Verkäufers ansieht, handelt es sich bei den Fälschungen, Neu- und Nachdrucken nur um ordinäre schlechte Fotokopien, die eigentlich jeder machen könnte! :oneien:

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (2. September 2012 um 15:05)

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    kartenhai
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    • 21. September 2012 um 13:57
    • #1.932

    Bei Ebay zu kaufen gibt es ein interessantes Buch mit 445 Seiten über Briefmarken-Fälschungen von China. Es ist zwar zum größten Teil auf Chinesisch geschrieben, nur in der Einführung steht einiges auf Englisch, aber auf den diversen Abbildungen kann man Fälschungen und Originale auch gut auseinander halten und die Einzelheiten gut sehen.
    Der Anbieter ist aus den USA:


    Gruß kartenhai

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  • roschc
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    • 21. September 2012 um 23:35
    • #1.933

    Interessant, habe mir das Heftchen mal gekauft.

    Schreibe später, ob da was Brauchbares drin steht.

  • ligneN
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    • 27. September 2012 um 13:15
    • #1.934
    Zitat

    Original von roschc
    Interessant, habe mir das Heftchen mal gekauft.

    Schreibe später, ob da was Brauchbares drin steht.

    Ist das nicht das bekannte Buch von 1995 (also schon etwas betagt)?

    "Schlitzaugenbelege"

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    kartenhai
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    • 27. September 2012 um 13:40
    • #1.935

    Bei Ebay Guides findet man immer wieder interessante Beiträge, die aber nur von wenigen entdeckt und gelesen werden. Hier ein Beitrag über gefälschte chinesische Briefe / Umschläge und wie man die Fälschungen entdeckt. Leider nur auf Englisch:


    Gruß kartenhai

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    • 27. September 2012 um 13:51
    • #1.936

    Das Problem mit den Ratgebern bei ebay ist dass man diese nicht mehr so einfach findet. Früher wurde die zusammen mit den betreffenden Suchergebnissen nach Artikeln angezeigt. Heute???

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • roschc
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    • 27. September 2012 um 15:59
    • #1.937
    Zitat

    Ist das nicht das bekannte Buch von 1995 (also schon etwas betagt)?

    Wird sich zeigen. Mir liegt das nicht vor. Bei der aktuellen MRI Auktion kann man wieder von einer fast 50% Quote von Fälschungen sprechen (andere Auktionen sind aber auch nicht unbedingt besser). Das Thema ist also mehr wie aktuell und das Wissen der Philatelisten in den Auktionshäusern ist oftmals nahe 0 anzusiedeln.

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    kartenhai
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    • 1. Oktober 2012 um 17:47
    • #1.938

    Ein Einschreibe-Brief mit Mehrfach-Frankatur von Foochow (heute Fuzhou) nach Hongkong aus dem Jahre 1904 brachte erstaunliche 581,- EUR, obwohl die genaue Adresse des Empfänger wegradiert wurde und dabei auch der Einschreibe-Stempel nur noch zu 2 Drittel zu sehen ist. :O_O:

    Die Adresse lässt sich allerdings noch leicht herausfinden, wenn man etwas im Internet recherchiert:

    J.Ullmann and Co.'s offices in Shanghai were located at No. 564 Nanking Road, in Tientsin inside the French Concession and in Hong Kong at 74 Queens Road.

    Nachdem die Michel-Nr. 48 im neuen China-Michel nur 2,20 EUR gestempelt notiert, liegt der erzielte Preis wohl nicht an der Marke, entweder gibt es für so alte echt gelaufene Briefe einen speziellen Sammlerkreis wie bei uns, oder ein Nachfahre der Ullmanns, die angeblich heute noch in Hongkong vertreten sind, hat sich den Brief für sein Familienarchiv geschnappt. :)


    Gruß kartenhai

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    kartenhai
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    • 2. Oktober 2012 um 22:15
    • #1.939

    Wie heißgelaufen der chinesische Briefmarken-Markt zurzeit ist, sieht man an 3 Beispielen der letzten Tage beim Roten Affen:

    29.9. Startpreis 850,- EUR, nur 1 Bieter mit 2 Geboten, Zuschlag für 850,- EUR


    2.10. Startpreis 1,99 EUR, 25 Bieter, Zuschlag für 1.282,55 EUR!


    2.10. Startpreis 1.000,- EUR, nur 1 Bieter, Zuschlag für 1.000,- EUR.


    Für ein und dieselbe Marke über 50 % Unterschied, normal ist das nicht!
    Für den Verkäufer heißt das wohl: Wer billig einstellt, bekommt oft viel mehr!

    Gruß kartenhai

  • Zackenzaehler
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    • 3. Oktober 2012 um 09:02
    • #1.940

    Hallo,
    international wird der "Rote Affe" auch als "Chinese Golden Monkey Stamp" bezeichnet.
    Hier der entsprechende Artikel in der Englischen Wikipedia:

    Wie man sieht, ist es nicht nur die relative Seltenheit, die diese Marke so begehrt macht.
    Der Chinesische Goldhaaraffe zählt zu den Stumpfnasenaffen:

    MVG
    Z

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