ich denke, der chinesische Markt ist für unsere Verhältnisse einfach gigantisch. Die Auflagezahlen waren ja vergleichsweise gering, aber die 60er bis 80er Jahre erleben wohl auch in China so eine Art Spekulationsboom- in Ermangelung von wirklich selten Altwerten.
Wann sieht man schon mal gut ausgebaute Klassiksammlungen, bessere Farben und Aufdrucke im Vergleich zu den modernen Chinablocks, die man ja selbst in der DDR abonnieren konnte.
Man muss wohl den chinesischen Markt auch unter dem Wirtschafts- und Aktienboom betrachten- wenn die Immobilienblase platzt sollte man sich auch Gedanken über die eigenen Bestände machen- zumindest beim moderen Material - da fäßt wohl eins ins andere.
Klassik und Kulturrevolution sollte man meiner Meinung nach in einem anderen Licht sehen. Ideal ist es halt, wenn man "den Braten riecht". Ein Bekannter hat nach allerersten Gerüchten seinerzeit sein ganzes CEPT-Lager für 25% unter seinerzeitigem Marktwert verkauft. Ein paar Wochen später wären die Verluste gigantisch gewesen. Sowas gibts ja immer wieder. Warum nicht auch bei China.