Hallo Michael
Jetzt verstehe ich was du gemeint hast.
Danke für die Antwort
Viele Grüsse
Nils
Hallo Michael
Jetzt verstehe ich was du gemeint hast.
Danke für die Antwort
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Ich kann auch einen besonderen Sachsenbrief zeigen
Der Brief lief 1851 von Leipzig nach München. Wie man sieht fehlt es hier eine Marke und es ist trotzdem kein Portobrief. Weil wie man unten links sieht, ist es Franko 3 Neugroschen notiert geworden. Also war es ein normaler Postvereinsbrief, nur ohne Marke, wie man es in Preussen auch oft gemacht hat.
In Sachsen war es nicht sehr normal glaube ich, weil der Brief hat etwas Geld gekostet.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
ui, da hast du eine Granate an Land gezogen - der 3. bekannte barfrankierte Brief im Postverein nach Bayern. Glückwunsch hierzu und wenn er ein bißchen teuer wurde, dann spricht das auch für das Insiderwissen der Gegenseite.
Ab 1.7.1850 bis 31.7.1851 war die Frankatur von Briefen (nicht Drucksachen!) von Sachsen nach Bayern (und den anderen Postvereinsländern) nur mittels Barfrankatur möglich. Mit dem 1.8.1851 wurden in Sachsen die ersten Briefmarken verausgabt, so dass dieses Kapitel damit beendet war.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Danke für die Antwort. Nur 3?
Das finde ich fast unglaublich.
Du hast wohl auch einen, und der andere ist irgendwo bei einem Sachsensammler. Die anderen Sachsensammlern sitzen irgendwo und weinen weil die kein Brief haben. Oder sind die Briefe irgendwo versteckt?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
du hast einen, Hr. Bolte (großer Sachsensammler, unlängst verstorben) hatte einen und ich habe einen. Ansonsten ist auch der Forge Sachsen, wenn ich mich nicht irre, kein weiterer bekannt.
Vlt. greift morgen einer in eine Tüte und holt 5 raus, das weiß man ja nie, aber bei einem Weltbestand von 33% bist du auf der angenehmen Seite.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo alle Sachsensammler hier im Forum
Ich lade zum Jagd ein.
Gibt es jemand mit bar frankierten Briefe aus Sachsen. Und dann meine ich nicht nur Briefe nach Bayern, aber auch nach anderen Vereinsländer.
Es wäre schön einige zu sehen
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
nach Preußen müsste es viele geben, nach Österreich auch etliche.
Ganz selten wäre es nach Taxis und Baden, weil die erst zum 1.5.1851 dazu kamen, oder gar Hannover, das erst zum 1.6.1851 in den Postverein kam.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Bayern-Nils,
gratuliere auch recht herzlich zu dieser Rarität.
Ich konnte bisher noch keinen vergleichbaren
Beleg finden.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
in der Anlage ein eingeschriebener "Doppel"-brief bis zwei Loth bei einer Entfernung von über 10 bis 20 Meilen von Leipzig nach Berlin.
Gruss Totalo-Flauti
Liebe Sammlerfreunde,
heute möchte ich Euch zwei unterschiedliche Frankaturen für den selben Postweg von Leipzig nach Nürnberg zeigen. Der einfache Brief im DÖPV bis 1 Loth über 20 Meilen kostete 3 Neugroschen.
Gruss Totalo-Flauti
Hallo Totalo-Flauti
ich möchte mal eine "blöde" Frage stellen:
Alle Briefe von Leipzig <-> Berlin wurden noch innerhalb von 10 - 20 Meilen taxiert.
Die eingestellten Paketbegleitungen Leipzig nach St. Petersburg liefen auch über Berlin und da wurde mit 20 bis 25 Meilen gerechnet, zumindestens bis 01.05.1858. Hast Du eine Erklärung hierfür?
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammlerfreunde,
heute ein einfacher Brief aus Leipzig's "blauer Phase". In Leipzig wurde in den Monaten Juli bis Oktober 1861 blaue Stempelfarbe verwendet.
Der Brief ging an das Eisenhüttenwerk in Erla bei Schwarzenberg/Erzgebirge.
Gruss Totalo-Flauti
Hallo liebe Sammlerfreunde,
ich konnte am Wochenende einen, ich denke, interessanten Beleg erwerben.
Paketbegleitbrief von Leipzig nach St. Petersburg, an die Kaiserl. Akademie der Wissenschaften.
Leider ist der Brief, von der Vorderseite aus gesehen, unten und rechts beschnitten. Aber trotzdem für mich interessant. Würde mich freuen wenn mir jemand beim Entziffern helfen könnte, wenn möglich. Dem Beleg beigefügt war die Post - Declaration. Vieleicht kann ja jemand die Schrift entziffern und übersetzen.
Aufgegeben wurde der Brief am 3.X.1860 in Leipzig. Anbei 1 Paket in Leinen. Links oben ist der Gewichtsvermerk über 27 Pfund? Weiterhin vorderseitig noch der Vermerk -franco bis zur Grenze-. Die anderen (Porto)Vermerke kann ich noch nicht entziffern. Rückseitig befindet sich unten rechts, durch Umschlagen des Briefes etwas verdeckt ein Aufkleber für Wertpaket mit P.P. Stempel. der rote Kreisförmige Stempel "W.G.N." steht für Wert-Güter-Niederlage der Berliner Packkammer.
Hat so ein Beleg mehr als einen dokumentarischen Wert?
Danke für Euere Hilfe.
Beste Grüße
Roda127
Hallo Roda127
die Taxierung solcher Briefe habe ich letztens hier mit beschrieben:
Die Taxierung ist hierfür nach den 2.revidierten Postvertrag bis zur Grenze:
Nach Gewicht: 27 Pfund * 2 Pfennige * 26 (100 - 104) Meilen = 1404 Pfennige = 117 Sgr
Nach Wet sind nochmals 2 Sgr zu zahlen und ist genau dass was in rot und zusätzlich in blau mit f 119 angegeben wurde.
Der siegelseitige rote Berliner Rahmenstempel ist der Zollstempel.
Die Declaration war Vorschrift bei der Versendung!
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
hallo Sammlerfreunde
hallo Sammlerfreunde hier ein Brief von Leipzig nach Rochlitz ( 1866 ) Entfernung 8 Meilen mit Zusatz " poste restante " Postlagernd.
Frankiert mit einer 16 aB
Gruß der Gernesammler
Hallo Magdeburger,
das ging ja schnell. Vielen Dank für Deine Antwort. Vor allem für die PN.
Beste Grüße
Roda127
hallo Sammlerfreunde
habe hier einen Brief von Dresden/ Sachsen nach Altona/ Hamburg frankiert mit einer Mi.Nr.6 , 3 Ngr. für Briefe in Postvereinsländer da die Entfernung 49 Meilen betrug korrekt frankiert.
Interessant sind hierbei die Bahnpoststempel von Leipzig - Magdeburg , Magdeburg - Wittenberge und Genthin - Hamburg.
Vorderseitig ist nochmals ein Stempelabschlag Holstein-Hamburg.
Gruß der Gernesammler
Hallo,
der Brief ist unterfrankiert und durch geschlüpft, weil Altona damals Dänemark war. Mit 3 Ngr. war er nur bis Hamburg als Postvereinsgrenze frankiert worden.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
hallo Bayern Klassisch
danke für die Auskunft. Um genau zu sein, hab mich gerade belesen, bis 1864 unter dänischer Verwaltung.
Frage trotzdem: wie und wo ordnet man denn diesen Brief jetzt zu?
Gruß der Gernesammler
Hallo,
wäre es mein Brief, dann fiele mir da folgendes ein:
Grenzfrankobriefe ins Postvereinsausland,
Unterfrankaturen,
Fehlfrankaturen nach Dänemark oder
Contraventionen bei Absendern.
Liebe Grüsse von bayern klassisch