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Bayern - Oldenburg

  • VorphilaBayern
  • 23. November 2009 um 19:52
  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 23. November 2009 um 19:52
    • #1

    Liebe Sammlerfreunde,

    zu den seltenen Empfängerländern aus Bayern
    gehört sicherlich das Großherzogtum Oldenburg.

    Hierzu möchte ich folgenden Brief zeigen:
    Barfrankierter Brief (Rückseite 6 Kr.
    (für Bayern) und 29 Kreuzer (ich denke
    für Preußen, das damit auch mit den
    anderen beteiligten Staaten abrechnete,
    von Nürnberg nach Oldenburg vom
    28. April 1849.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

    Bilder

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 24. November 2009 um 05:25
    • #2

    Lieber VorphilaBayern,

    herrliches Stück - Augenweide und Rarität in einem. :)

    Für Bayern 6 Kr. bis Hof, 4 Sgr. = 14 Kr. für Preußens Transit und 15 Kr. für weitere Porti bis zum Empfänger (Transit- und Oldenburgporto).

    Viele Briefe gibt und gab es nicht und nur die allerwenigsten sehen so gut aus. :P

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.482
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    29. April 1962 (63)
    • 24. November 2009 um 07:08
    • #3

    Hallo VorphilaBayern

    Nochmals Danke fürs Zeigen.
    Solche Briefe suche ich auch, aber sind schwierig zu finden. :(

    Glückwünsche :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 24. November 2009 um 07:13
    • #4

    Hallo bayern klassisch,

    vielen Dank für Ihre Erläuterung
    der Postgebühren.

    Hallo Bayern-Nils,

    vielen Dank für Ihre Kommentierung.
    Habe lange suchen müssen. Ist bisher
    mein einziger Brief ins Großherzogtum
    Oldenburg.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 6. Juli 2010 um 13:51
    • #5

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgende Briefe möchte ich zeigen:
    Unfrankierter Brief aus Oberstein (Fürstentum Birkenfeld im
    Großherzogtum Oldenburg) nach Kissingen vom 2. August
    1848. Das Fürstentum Birkenfeld verpachtete die Post von
    1817 bis 1832 an Thurn und Taxis. Nachdem im Jahre 1832
    das Fürstentum ganz von Preußen umschlossen war, wurde
    die Post ab 16. August 1832 an Preußen übertragen. Für
    Preußen wurden 2 Silbergroschen vermerkt, die im Würz-
    burger Auslage Stempel korrekt mit 7 Kr. umgerechnet
    wurden. Dazu kamen noch 6 Kr für Bayern. Der Empfänger
    bezahlte 13 Kreuzer Porto.

    Dieser Portobrief ist vom 7. August 1849. Hier wurden die
    2 Silbergroschen für Preußen fälschlicherweise in 6 Kr umge-
    rechnet.

    Der dritte Brief ist vom 6. Juli 1850. Preußen und Bayern
    waren seit dem 1. Juli 1850 im Deutsch Österreichischen
    Postverein. Bis 1 Loth - über 20 Meilen = 9 Kr. zuzüglich
    3Kr Zuschlag für unfrankierte Briefe = 12 Kreuzer.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 6. Juli 2010 um 14:27
    • #6

    Lieber VorphilaBayern,

    eine kleine Korrektur zu den schönen Briefen: Beim ersten hatte Preußen in blau 1 1/2 Sgr. angeschrieben, die Würzburg in 6 Kr. korrekt reduzierte.

    Nur beim 2. Brief hatte Preußen 2 Sgr. angesetzt, die mit 7 Kr. treffend verauslagt wurden.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Schnulli
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    640
    Geschlecht
    Männlich
    • 6. Juli 2010 um 15:32
    • #7

    Lieber Vorphila Bayern,

    diese 3 Briefe sind aus der Priebs Correspondens, der eine Zeit in Kissingen weilte und aus Oberstein kommt als Edelsteinfabrikant. Gemeint ist damit das heutige Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz. Mit Oldenburg haben die Briefe also nichts zu tun.

    Aus diesem Nachlass hat Francios Besch aus Luxemburg (reklamebox) in der letzten Zeit jede Menge Briefe zum Verkauf auf Ebay gestellt. Einen davon habe ich gekauft.

    Es grüßt alle Leser der Schnulli

  • bayern klassisch
    Gast
    • 6. Juli 2010 um 15:50
    • #8

    Lieber Schnulli,

    Oberstein war Teil des Fürstentums Birkenfeld - und das war oldenburgisch.

    Preußen hatte dort die postalischen Rechte ausgeübt, aber staatsrechlich war es ein Teil des oldenburger Großherzogtums.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 6. Juli 2010 um 15:58
    • #9

    Lieber bayern klassisch,

    vielen Dank für die Richtigstellung
    der preußischen Taxierung und den
    Hinweis zum Großherzogtum Oldenburg.

    Liebe Sammlerfreunde,

    möchte zum Fürstentum Birkenfeld
    im Großherzogtum Oldenburg auf
    folgenden Link hinweisen:


    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 7. Juli 2010 um 15:58
    • #10

    Hallo Bayernfreunde,

    einen Brief aus der oben angesprochenen Treibs-Korrespondenz kann ich auch zeigen.

    Er lief m August 1859 als Portobrief von Oberstein (Fürstentum Birkenfeld) nach Kissingen Uf.

    Preußen vermerkte vorderseitig 12 Kreuzer (= 4 Sgr.), die der Empfänger in Kissingen zu zahlen hatte.

    Siegelseitig wurde mit der gleichen blauen Tinte eine " 3 " geschrieben. Hier bin ich etwas ratlos. 3 Sgr., die der Brief franko gekostet hätte??

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 7. Juli 2010 um 18:16
    • #11

    Hallo Bayern-Kreuzer,

    ein klassische preußische Fehlnotierung, die ich schon mehrfach gesehen habe auf Briefen nach Bayern. Man dachte zuerst an einen innerpreußischen Brief. Für solche gab es nicht, wie im Postverein, einen Zuschlag, so dass ein einfacher Brief innerhalb Preußens immer 3 Sgr. über 20 Meilen kostete.

    Erst später merkte man, dass der Absender hier einen Nicht - Innerpreußischen Brief abgegeben hatte und taxierte vorne richtig.

    Vermutlich gab der Absender mehrere Briefe bei der Post auf, wovon die meisten nach Preußen gerichtet waren, wie üblich.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 8. Juli 2010 um 15:28
    • #12

    Hallo Bayernfreunde,

    und noch ein - wie ich meine recht hübscher - Brief aus Kissingen nach Oberstein:

    Portobrief vom 11.6.1850 (also kurz vor Beginn des DÖPV).
    Der Brief lief von Kissingen über Aschaffenburg (bay. Grenzpunkt) - im geschlossenen Transit durch Taxis über Frankfurt - Koblenz (preuß. Grenzpunkt) nach Oberstein im Fürstentum Birkenfeld.

    In Koblenz bekam der Brief dann den preuß. Ovalstempel "Bayern", mit dem Preußen ab 1838 die von außerhalb auf sein Postgebiet eingehenden Sendungen kennzeichnete.

    Grundlage war der Postvertrag zwischen Bayern und Preußen vom 1.4.1835.
    Bayern vermerkte für die Strecke Kissingen - Aschaffenburg 6 Kreuzer (2. Gewichtsstufe, Entfernung 6 - 12 Meilen).
    Preußen schrieb in Koblenz (Ankunftsstempel v. 13.6.) mit blauer Tinte 3 3/4 Sgr., die der Empfänger zu zahlen hatte. Hierin sind enthalten 1 1/2 Sgr = 6 Kreuzer bay. Anteil und 2 1/4 Sgr. für den Transit durch Taxis und für die Strecke Koblenz bis Oberstein (Entfernung knapp 10 Meilen).
    (Wie genau die 2 1/4 Sgr. sich auf Taxis und Preußen verteilen, kann ich leider nicht sagen.)

    Ich hoffe, das meine Beschreibung halbwegs stimmt. ;)

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

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    Einmal editiert, zuletzt von Bayern-Kreuzer (8. Juli 2010 um 18:27)

  • Schnulli
    erfahrenes Mitglied
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    Männlich
    • 9. Juli 2010 um 14:36
    • #13

    Weil ich gerade meinem Priebs-Brief wegen des Ausgabe-Stempels ins Bild gebracht habe, kann ich diesen hier auch vorstellen. Allerdings ist er von Furtwagnen in Wuttemberg gekommen. Er ist vom 26.01.1870.

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    Es grüßt alle Leser der Schnulli

  • bayern klassisch
    Gast
    • 10. November 2010 um 16:00
    • #14

    Lieber Sammlerfreunde,

    auch wenn ich ihn nicht wirklich brauche, habe ich ihn mir geschnappt, weil man davon einfach nicht genug bekommen kann. ;)

    Ein kleines Briefchen vom 2.11.1865 aus Oldenburg mit Inhalt nach München erregte meine Aufmerksamkeit in Sifi. Dazu war er noch tief geprüft von Frau Brettl. Also mussten die 3 Groschen in mein Album wandern.

    In 2 Tagen nach München - schneller ist die Post heute auch nicht mehr.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 10. November 2010 um 16:03
    • #15

    Hallo bayern klassisch

    Wenn du den Brief nicht brauche, weiss ich jemand der solche Briefe gern braucht ;) :D

    Ein sehr schöner Brief, der auch ganz selten sein muss :P

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • HaseHeinz
    neues Mitglied
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    • 27. November 2010 um 16:03
    • #16

    Hallo !

    habe ich doch ganz schnell mal meine Vorphila-Briefe durchgeguckt, ganz grob und siehe da

    Absender : Landsberg A/W 14 9 6-7
    an Hochwürdigen Oberkirchenrath zu Oldenburg

    ist Landsberg/Lech gemeint oder im Osten gibt es doch auch ein Landsberg
    Ich sammle alle Briefe in Bezug auf Kirche im Großherzogtum Oldenburg.
    Inzwischen aber nur noch mit Inhalt.

    Grüße die Bayern-Experten

    Haseheinz

  • bayern klassisch
    Gast
    • 27. November 2010 um 16:19
    • #17

    Hallo,

    keine Ahnung - einfach einen Scan oder ein Foto einstellen von vorn und hinten - dann brauche ich eine Sekunde, um dir zu sagen, ob er aus Bayern stammt, oder nicht.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • dab
    neues Mitglied
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    24. März 1963 (62)
    • 27. November 2010 um 16:19
    • #18

    Hallo HaseHeinz,
    ich bin zwar keiner der Bayern Experten, aber Landsberg A/W ist Landsberg an der Warthe, also im Osten. Das bayrische Landsberg wäre Landsberg am Lech.
    Beste Grüße
    dab

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 27. November 2010 um 17:36
    • #19

    Heute wäre die Verwechslungsgefahr nicht mehr so groß bei dem neuen Namen dieser jetzt polnischen Stadt: :)

    Gorzów Wielkopolski

    Gruß kartenhai

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