Wer mich kennt, weiß das ich diese "Erstausgabetagstempelbelege" nicht so recht mag, aber bei diesem mache ich mal eine Ausnahme.
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Einschreiben frankiert mit 12* 30 Pf Kollwitz (1488). Damit ist dieser Beleg leider um 10 Pfennig überfrankiert - aber eher zu vernachlässigen...
Schöner vielmehr der mitverklebte Bogenrand. Kein Bedarfsbeleg, aber dennoch schön anzuschauen... oder???
Dauerserie FRAUEN
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Und noch einer von den verschmähten Ersttagsstempeln.
Brief 21-50 g freigemacht mit 8* 10 Pf Modersohn-Becker(1359).
Schön hier wieder der Bogenrand mit Formnummer "1". -
Jeder der irgendwann einmal mit der Philatelie Abteilung der Deutschen Post zu tun hatte, der dürfte 2004 diesen Brief im Briefkasten gehabt haben.
U.a. frankiert mit dem 45 Cent Wert Droste-Hülshoff (2295). -
Heute mal eine schöne Mehrfachfrankatur.
Ein PZA frankiert mit 10* 56ct/110Pf Strobel (2150). Hier wurde übrigens kein 10er-Bogen seines Randes beraubt, sondern Einzelmarken verwendet. Die untere Marke in der Mitte ist scheinbar bereits zum 2. Mal verklebt worden. Jedenfalls erscheint Käte bei näherer Betrachtung schon sehr mitgenommen. Schön zu sehen sind auch die verschiedenen Farbnuancen der Marke. (man hat ja nicht alle Tage so viele Kätes nebeneinander auf einem Beleg) -
Hallo Vichy,
Standardbrief, Porto 100 Pf, per Einschreiben, Porto 350 Pf, ergibt die Portostufe 450 Pf.
Dieser Brief hier wurde nur mit einem waagerechten Paar mit links anhängendem Bogenrand des 200 Pf Wertes Frauen, Motiv Bertha von Suttner freigemacht.
Die restlichen 0,50 DM an Porto wurden am Schalter in bar entrichtet.
Auf diese Vorgehensweise weisen sowohl ein handschriftlicher Vermerk auf dem Beleg als auch die Bescheinigung dazu hin. Diese wurde zusammen mit dem Einlieferungsschein von Absender per Kopie der Originalformulare der Post vorbereitet. Bei Einlieferung wurden beide Formuare brav per TSt "offiziell"!
Eine solche Kombination hatte ich bis heute auch noch nicht gesehen!!!
Das Teil war wahrlich nicht ganz billig zu haben, aber ich glaube, die 10 Euronen dafür sind gut angelegt!???
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Interessant, so einen Blanko-R-Zettel, der handschriftlich ausgefüllt wird, habe ich auch noch nicht gesehen. Gab es die häufiger?
Ist es sicher, dass der Absender die Kopien der Formulare selbst angefertigt und vorbereitet hat? Vielleicht hat er nur den Adress-Aufkleber mitgebracht? Wenn die Postagentur keine vorgedruckten R-Zettel, keine passenden Briefmarken und keinen "Gebühr bezahlt"-Stempel hatte, hatte sie vielleicht auch keine richtigen Postformulare?
1995 waren Postagenturen doch noch eine ziemlich neue Idee, oder? Vielleicht ist die Agentur gerade erst eröffnet worden, und manche für den Betrieb eigentlich notwendigen Dinge waren nicht rechtzeitig geliefert worden. Als dann jemand kam, der ein einschreiben wollte, musste man wohl ziemlich improvisieren.
Gruß
T-M -
... und dann noch im handschriftlichen Vermerk "Entgeld" statt korrekt "Entgelt".
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Heute wieder ein ganz normaler Bedarfsbrief.
Brief 21-50g freigemacht mit 1* 1,12€/220Pf Fleißer (2158).
Bei den Marken der Frauenserie ist eine leichte Dezentrierung des öfteren zu finden.
So auch bei dieser Marke. Der untere Rahmen reicht fast bis in die Zähnung hinein. -
Jetzt ein PZA der älteren Generation. (Zu erkennen an der grauen Umschlagfarbe; die aktuellen müssen gelb sein). Zu diesem Beleg kann man nur sagen: alles was die Portokasse hergibt. Von fast jeder Briefmarkensorte wurde etwas verklebt. Findet ihr die Frauenmarken? Verklebt wurden u.a. 3* 110 Pf Dietrich (1955). Gesamtporto= 11,- DM!
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Mit riesigen Schritten näher ich mich dem nächsten kleinen Jubiläum. Die Belege Nummer 100 ist nicht mehr fern und ich kann schon vorweg nehmen, dass es ein "Geschenk" geben wird...
Gruß Vichy -
Zitat
Original von mx5schmidt
Hallo Vichy,Standardbrief, Porto 100 Pf, per Einschreiben, Porto 350 Pf, ergibt die Portostufe 450 Pf.
Dieser Brief hier wurde nur mit einem waagerechten Paar mit links anhängendem Bogenrand des 200 Pf Wertes Frauen, Motiv Bertha von Suttner freigemacht.
Die restlichen 0,50 DM an Porto wurden am Schalter in bar entrichtet.
Auf diese Vorgehensweise weisen sowohl ein handschriftlicher Vermerk auf dem Beleg als auch die Bescheinigung dazu hin. Diese wurde zusammen mit dem Einlieferungsschein von Absender per Kopie der Originalformulare der Post vorbereitet. Bei Einlieferung wurden beide Formuare brav per TSt "offiziell"!
Eine solche Kombination hatte ich bis heute auch noch nicht gesehen!!!
Das Teil war wahrlich nicht ganz billig zu haben, aber ich glaube, die 10 Euronen dafür sind gut angelegt!???
Liebe Grüße
mx5schmidt
Für mich ist das ganze philatelistische Mache. Alfeld an der Leine liegt in Westdeutschland, und ich gehe nicht davon aus, dass sich das Postamt mit Kopien ehemaliger DDR-Postbelegen beholfen hat.
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C:\Users\Ralf\Pictures\versenden\berlin 2.jpg
C:\Users\Ralf\Pictures\versenden\Frauen berlin 1.jpgich möchte das verkaufen - was meint ihr, sind 40.- euro zu teuer?- das sind die berliner frauen - lg und danke für meinungen
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@ senta:
1. was man kaufen soll sieht man nicht
2. ist das hier die falsche Stelle für solche Angebote bzw WertanfragenGruß Vichy
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Heute ein Nachnahmebeleg.
Freigemacht mit 2* 220 Pf Lüders (1940), 1* 110 Pf Dietrich (1939), 1* dem SWK Wert Nofretete zu 20 Pf (1398). Dies ergibt eine Gesamtsumme von 5,70 DM. (Nachnahme = 3,50 DM + Kompaktbrief 21-50g= 2,20 DM ). -
Da ich grade beim scannen war, hier ein Einschreiben nach Poznan.
Tagesstempel 37318 UDER vom13.12.00
Wer mehr über meine Interessen erfahren will, nutze bitte die Links bm-tausch, olympiade1972 oder postcrossingMfG wajdz8
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@ wajdz8:
Der Beleg ist schön. Palucca ist immer schön
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Drucksache bis 20g frankiert mit 1* 50 Pf Teusch (1304).
Mit schönem Werbestempel. Edit : da habe ich aus Versehen einen Beleg doppelt gezeigt. Jetzt die wahre Nr 98! -
Hallo,
mit dem zeigen des heutigen Beleges habe ich eines erreicht: Mit der Nummer 99 wurde jede Frauenmarke mindestens 1* auf Beleg gezeigt. Frau von Stein ist die 39. und damit letzte. Zudem zeigt der Stempel das Datum 2.10.93 - damit kann ich neben dem SWK Thread auch hier einen Brief zeigen der heute sozusagen "Jahrestag" hat.
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Postzustellungsauftrag portogerecht frankiert mit 1* 400 Pf von Stein (1582) & 1* 500 Pf SWK Wert Staatstheater Cottbus (1679) = 900 Pfennig Gesamtporto. -
verdient auch einen ihm gewidmeten Sonderstempel.
Hier Hildegard Knef im Doppel zusammen mit Marieluise Fleißer
sowie drei ATM-Werten als Einschreiben-Einwurf.
Dabei hätten die dre DS-Marken das Porto
(Brief bis 20g 0,55 € plus Zusatzlstg 1,60 € = 2,05 €)
schon übererfüllt.
Eine Sammlerspielerei, aber in welcher Krabbelkiste hätte man
auf einem Bedarfsbrief die Knef und ihren Stempel gefunden?MfG wajdz8
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@ wajdz8:
du zeigst ja immer schönere Belege. Diesen Knef-Stempel kannte ich noch gar nicht. Was diese Überfrankierung sollte - ist mir auch rätselhaft.
PS: heißt es nicht Grabbelkiste statt Krabbelkiste? Oder sind die Kisten so groß, daß du darin herumkrabbeln mußt?Bitte mehr von diesen tollen Frauenbelegen.
Gruß Vichy -
ist alles etwas härter. Auch die Sprache.
Im sächsischen Sprachraum brennt die Scheune, wenn Kinder darin gokeln (mit offenem Feuer rumspielen),
in Berlin qualmt es im Treppenhaus, wenn dort gekokelt wird. Vermutlich abgeleitet von Kohle.
Im norddeutschen Sprachraum wird gegrabbelt (für herumtasten),
bei uns gekrabbelt (herumkriechen).
Wir leben in einer Förderation und ›jeder Jeck is anders‹, wie es weiter im Süden heißt.
Aber ob gegrabbelt oder gekrabbelt, der vom Anbieter als unbedeutend eingestufte
und von uns Suchenden als besonderes Objekt erkannte Beleg ist die Hauptsache.
Mögen wir dabei noch viel Glück haben.
Im Anhang noch ein SWK-DFr-DoNo-Mix als Bedarfsbrief nach Frankreich
(Brief bis 50g Porto 1,12 € plus Einschreiben 2,05 € = 3,11 €)
MfG wajdz8 -
Eigentlich sollte heute ja die Beleg-Nummer 100 kommen- aber dann dachte ich, die Maximumkarten hast Du ja auch nicht (richtigerweise) als Belege nummeriert, also kannst du das mit dem folgenden Stück auch nicht machen. Somit gibt es die Jubiläumsnummer erst nächste Woche.
Dennoch gibt es heute,einigermaßen passend zum Feiertag der Einheit, ein schönes Stück Zeitgeschichte.
Gezeigtes Geschenkheft wurde im Herbst 1991 an alle Haushalte in den neuen Bundesländern kostenfrei abgegeben. Restbestände konnten anschließend an einigen Postschaltern käuflich erworben werden. Eingeklebt wurden 10 Marken der 100 Pfennig Ausgabe Giehse. Die Marken wurden samt anhängendem Bogenrand dem normalen 100er Bogen entnommen. Es gibt den Zehnerblock sowohl mit rechtem als auch mit linkem Bogenrand eingeklebt. Der von mir gezeigte ist rechts eingeklebt und hat darüber hinaus noch die Bogenrandnummer! Man kann sich denken, daß es diese Zusammenstellung nicht mehr oft geben dürfte, da natürlich die überwiegende Zahl der Marken damals verklebt wurde.Euer Vichy
(PS: auf der fehlenden Rückseite sind die damals gültigen Portostufen aufgelistet) -