Standardbrief mit Zusatzleistung Einschreiben.
Frankiert mit 2* 10 Pf SWK (2139) + 1* 50 Pf SWK (2210) + 1* 440 Pf Palucca (2014).
Dauerserie FRAUEN
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und der letzte....
PZA Umschlag frankiert mit 1* 220 Pf SM (2108) + 2* 440 Pf Palucca (2014).
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Endlich kann ich auch mal etwas zur Dauerserie Frauen beitragen.
Wertbrief von Berlin (West) nach Stuttgart, frankiert mit senkrechtem Paar Deutsche Bundespost Berlin Mi: 828 (2*350 Pf Hedwig Dransfeld), wohl leicht unterfrankiert.
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@ Wandervogelgelb: bei deinem Beleg ist alles i.O. sprich portogerecht.
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Am 10. Januar war Anette von Droste-Hülshoffs 216. Geburtstag.
Durch eine Unpässlichkeit meinerseits habe ich keine Belege einscannen können. Nachträglich möchte ich euch zwei zeigen.
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Hier ein Infopost Brief - korrekt frankiert mit 1* 45 Cent Droste-Hülshoff (2295). -
Bei diesem Beleg stimmt etwas nicht.
Der Frankierung nach ein Kompaktbrief mit Zusatzleistung Einschreiben (1,- + 2,05 €).
Allerdings passen die Abmessungen des Beleges nicht für einen Kompaktbrief. Ich gehe davon aus, dass der Postmitarbeiter "gepennt" hat. -
Hallo Freunde der Frauen,
im Monat Februar gibt es von 5 Damen den Geburtstag zu feiern.
Paula Modersohn-Becker (10 Pf) am 8. Februar;
Hedwig Courths-Mahler (450 Pf) am 15. Februar;
Hedwig Dransfeld (350 Pf) am 24. Februar;
Lotte Lehmann (180 Pf) & Grethe Weiser (100 Pf / 51 Ct) am 27. Februar.Passend zu diesen Geburtstagen werde ich in diesem Monat ein paar Belege zeigen.
Anfangen möchte ich mit einer hübsch anzusehenden MeF des 10 Pfennig Wertes.
Frankiert mit 10* 10 Pf Modersohn-Becker (1359). -
Hier noch eine lupenreine MeF der Frau Modersohn-Becker.
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Was soll man davon halten
Kombination aus West und Ostdeutschen Briefmarken.
Beleg freigemacht mit 2* 20 Pf SM (DDR 2575) + 1* 10 Pf Modersohn-Becker (1359). -
Zitat
Original von Vichy
Was soll man davon halten
Kombination aus West und Ostdeutschen Briefmarken.
Beleg freigemacht mit 2* 20 Pf SM (DDR 2575) + 1* 10 Pf Modersohn-Becker (1359).Das war seinerzeit (nach der Wirtschaftsunion) erlaubt oder wurde wenigstens geduldet. Zusammen ergeben die Marken die damals üblichen 50 Pf für einen Brief aus der DDR nach einem beliebigen Ort im wenige Tage später zusammengeschlossenen Deutschland (am 28. 9. 1990 waren es noch verschiedene Staaten). DDR-Marken in Mark galten noch bis zum 2. 10. 1990.
Jan-Martin
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@ jmh67:
Hallo und vielen Dank für deinen Beitrag.
Mein "was soll man davon halten" bezog sich aber eher auf den Zudruck
Kolloquiumspostbeförderung etc.
Das mit der Verwendung der DDR Marken war/ist mir bekannt.Lieben Gruß
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Wiki hilft erstmal bei der Klärung des Begriffs:
Ein Kolloquium (vom Lateinischen, daher teilweise auch Colloquium geschrieben) ist ein Gespräch oder eine Unterredung und wird heute meist in seiner Bedeutung als wissenschaftliches Gespräch verstanden. Im akademischen Bereich bedeutet es heute meist einen fachlichen Gedankenaustausch ohne feste Form, im Gegensatz etwa zu einem Seminar.
1990 gab es noch viel mehr Briefmarkensammler als heute, fast 25 Jahre später. Da es ein kollegiales Zusammentreffen war, vermutlich über das Konto Werbeng des westdeutschen Veranstalters abgerechnet, ist bestimmt auch die einem Stempel sehr ähnliche Gestaltung des Zudrucks der Postbeförderung mit einem Trabbi einem Verantwortlichen aus dem Kreis des Veranstalters zu verdanken, der eben auch Sammler war.
Zu diesem Zeitpunkt waren solche Treffen in der Regel noch von dem Wunsch getragen, einander kennen zu lernen und Gemeinsamkeiten zu finden. Die beruflichen Werdegänge waren ja über 40 Jahre getrennt verlaufen. Und da war es schon sehr erhellend, daß ein Ingenieur Ost und ein Ingenieur West beide den Rechenschieber benutzen konnten und zu den gleichen Ergenbnissen kamen.
Der PC setzte sich ja flächendeckend auch erst Anfang der 90er durch und da hatten wir dann im Beitrittsgebiet unter Umständen die neueren Modelle. Ich habe damals für einen 384er mit W 3.1 fast 19.000 DM bezahlt.So könnte es gewesen sein, postamtlich war es bestimmt nicht.
MfG wajdz -
Zitat
Original von Vichy
... Mein "was soll man davon halten" bezog sich aber eher auf den Zudruck Kolloquiumspostbeförderung etc. ...Ach so. Mußt Du dazuschreiben
Jedenfalls gab es solche "Sonderpostbeförderungen" öfters, auch und gerade zu dieser Umbruchszeit (auf einem Elbdampfer, im Postwagen eines Museumszuges und wer weiß was nicht alles). Ob das nun anläßlich dieses Kolloquiums "amtlich" war oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich nicht, denn sonst hätte ich auch noch einen Sonderstempel erwartet. Jedenfalls ist der Brief auf seine Weise auch ein Zeitdokument, wie wajdz schon angedeutet hat, und der Nebenstempel ist doch so was von symbolisch für 1990 ...
Solche nichtamtliche Cachets findet man ja z.B. auch auf Polarpost oder Schiffspost, und die finden auch ihre Freunde.Jan-Martin
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Hier mal eine bunte Mischung.
Ein Wertbrief frankiert mit genau 10,- DM.
Kurios erscheint die einfach geänderte Wertbriefangabe von 3000 auf 1000 DM. Das Porto stimmt für letztere Zahl.
Ebenso sehenswert die "Entwertung" der LuPo Zettel.... -
Hier ein schöner FDC Beleg.
Freigemacht mit 4* 10 Pf Modersohn-Becker (Berlin 806).
Damit portogerecht für Berlin.
Passender Ersttagsstempel. -
Hier eine Postkarte freigemacht mit 9 x 5 Pfennig Ihrer + 1 x
20 Pfenning Aussem portogerecht für Postkarte leider nicht !
Gruß
Heino -
Zitat
Original von Vichy
Ebenso sehenswert die "Entwertung" der LuPo Zettel....Sehr originell, als Siegelmarken ge(bzw. miss)braucht ...
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Gerade bei ebay gesehen :D:
(Affiliate-Link)Zitat: "Die Marke ist echt, hat einen kleinen Knick "
Gruß Olli
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Zitat
Original von OlliFoolish
Zitat: "Die Marke ist echt, hat einen kleinen Knick "
Gruß Olli
Wo ist der knick ?
Gruß Robert
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Habe in meiner Kiloware ein paar Frauen gefunden. Vichi ich würde Sie dir gerne überlassen - bevor Sie bei mir nicht beachtet werden;)
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@ Ollifoolish: die geknickte Marke ist wieder eingestellt worden. Was für ein Glück - so kann ich doch noch auf sie bieten...
@ drehog: das ist nett von dir. Die Frauen nehme ich gerne.
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Dann auch mal wieder ein schöner Frauenbeleg.
Einschreiben, freigemacht mit 1* 350 Pf Dransfeld (1393). -