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Wertbriefe

  • T-M 123
  • 5. November 2009 um 01:03
  • T-M 123
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
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    Männlich
    • 5. November 2009 um 01:03
    • #1

    Irre ich mich, oder hatte die Deutsche Post irgendwann Wertbriefe im Inland abgeschafft? Wann war das eigentlich?

    Und wann wurden sie wieder eingeführt? Bis vor kurzem gab es die doch noch nicht?


    Hat irgendjemand schonmal so einen "neuen" Wertbrief gesehen?

  • heide1
    erfahrenes Mitglied
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    • 5. November 2009 um 07:38
    • #2
    Zitat

    Original von T-M 123
    Irre ich mich, oder hatte die Deutsche Post irgendwann Wertbriefe im Inland abgeschafft? Wann war das eigentlich?

    Und wann wurden sie wieder eingeführt? Bis vor kurzem gab es die doch noch nicht?

    http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1021144_1021141

    Hat irgendjemand schonmal so einen "neuen" Wertbrief gesehen?

    Deine Frage kann ich direkt nicht beantworten.
    Aber, wenn Du Dich schon damit beschäftigst, könnte es für Dich interessant sein:

    Im Mai 1984 war
    "Einschreiben in Verbindung mit Wertbrief"
    lt. Postordnung zulässig. Das heißt, es war zwar nicht ausdrücklich erwähnt, aber wegen fehlender Vorschift eben erlaubt. 3 Monate später wurde diese Verwendung verboten.
    Ich schreibe Dir dies aus eigener Erfahrung.

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 5. November 2009 um 09:09
    • #3

    Daß es wieder Wertbriefe bei der Deutschen Post gibt, ist mir auch neu, im Leistungsverzeichnis vom 1.1.09 gab es nur den Wertbrief International, jedoch nicht für das Inland.
    Der Wertbrief wurde vor einigen Jahren von der Post einfach abgeschafft (die Daten weiß ich leider nicht mehr), es gab als Ersatz dann nur noch einen Eilbrief, der sehr teuer war, und der Versand als Paket, der mit 500,- EUR versichert war. Ich fand es damals ziemlich lustig, wenn man eine wertvolle Briefmarke oder Münze zu versenden hatte, dies in einem Minipaket zu machen, damit der Schadensersatz bei Verlust gewährleistet war.

    Inzwischen gibt es so viele neue Leistungen bei der Post mit Briefen und Paketen, daß ich mich gar nicht mehr auskenne. Die Preis- und Leistungsliste der Post umfasste zuletzt 106 Seiten, ein wahres Mammutwerk!

    Gruß kartenhai

  • happybaba
    erfahrenes Mitglied
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    9. April 1949 (76)
    • 5. November 2009 um 10:48
    • #4

    tach hai,

    Meldung vom 23.2. 1992

    Die Deutsche Post AG will ab 1. März 1999 keine Wertbriefe mehr befördern. Stattdessen sollen die Postkunden auf den Express-Brief der Posttochter Post Express ausweichen. Bis heute, vier Arbeitstage vor dem Wegfall, kann die Post keine verbindlichen Auskünfte geben. DVPT: Nur ein Monopolist kann es sich leisten, in derart unzumutbarer Weise mit seinen Kunden umzuspringen

    Die Deutsche Post AG – Europas teuerste Post – fährt ihre Leistungen immer weiter herunter. Nach dem Wegfall von Briefen mit Eilzustellung und der Reduzierung des Höchstbetrages für Wertbriefe von DM 100.000,00 auf DM 1.000,00 will die Post Wertbriefe ab 1. März ganz wegfallen lassen. Eine gleichwertige Alternative gibt es bisher nicht.

    Für die als "Behördenpost" zu Unrecht viel beschimpfte Deutsche Bundespost war es selbstverständlich, beabsichtigte Änderungen mindestens sechs Monate vor Inkrafttreten bekanntzugeben. Die Bundespost wußte, daß sie nicht nur selbst einige Monate Vorlaufzeit benötigte, sondern auch ihre Kunden, um die Organisation entsprechend umstellen zu können.

    Das "Unternehmen" Deutsche Post AG denkt dagegen nicht daran, seine Noch-Zwangskunden als Kunden zu behandeln. Es gibt ja praktisch keine Alternative. So wurde der Wegfall von Briefen mit Eilzustellung ebenso kurzfristig angekündigt, wie die Reduzierung des Höchstbetrages für Wertbriefe von 100.000 auf nur noch 1.000 Mark.

    Weil die "Buschtrommeln" schon seit mehr als einem halben Jahr meldeten, daß die Post den Wertbrief ganz wegfallen lassen will, hat der DVPT die Post schon am 11. September 1998 darauf hingewiesen, daß die Postkunden eine erhebliche Vorlaufzeit benötigen, um sich neuen Regelungen anzupassen und um schnellstmögliche Informationen gebeten.

    Dazu war die Post bis heute nicht in der Lage, obwohl sie nach Auskunft eines Geschäftsbereichsleiters am Wegfalltermin 1.3.1999 festhält.

    Besonders negativ betroffen sind ausgerechnet die besten Kunden der Post, darunter vor allem die Geldinstitute und die Schmuck-Versender.

    Dazu erklärte Wilhelm Hübner vom DVPT: "Ein derart rigoroses Vorgehen gegen seine besten Kunden kann sich nur ein Monopolist leisten. Die Post nutzt damit ihre Position als marktbeherrschendes Unternehmen mißbräuchlich aus."

    Hilft das ein bisschen

    MfG

    Happy

  • happybaba
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    9. April 1949 (76)
    • 5. November 2009 um 10:49
    • #5

    [B]Korrektur:
    das war eine Meldung vom 23. 2. 1999!

  • 22028
    Stamm Mitglied
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    6. Januar 1958 (67)
    • 5. November 2009 um 17:55
    • #6

    Dass es wieder Wertbriefe National gibt, wenn auch nur bis zu 500 Euro, war mir auch neu.

    Danke für die Meldung...

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • T-M 123
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    • 7. November 2009 um 22:12
    • #7

    Danke für die zahlreichen Antworten.

    @ happybaba: Danke für den Artikel. Interessant zu erfahren, dass die Post es gerade mal eine Woche vorher bekannt gegeben hat. Die Wiedereinführung 10 Jahre später wurde anscheinend gar nicht bekannt gegeben. Komisch, dass man diese Gelegenheit nicht genutzt hat, es als tolle neue Idee zu verkaufen.

    @ heide1: Interessant. Ob das heute wieder möglich wäre? Da steht nur, dass Nachnahme, Rückschein und Eigenhändig nicht möglich sind, aber über Einschreiben steht da nichts. Wahrscheinlich geht die Post davon aus, das niemand auf die Idee kommt.

    Die Gebühr für den Wertbrief (4 Euro) kann übrigens (leider!) nur per Label bezahlt werden. (Das Porto (je nach Gewicht und Größe, also z. B. 55 ct. für einen Standardbrief) muss zusätzlich bezahlt werden.) Auf den Labels steht auch nicht Wertbrief, sondern SB--Einschreiben, sodass Wertbriefe von Außen nicht als solche erkennbar sind. Ich vermute, so will die Post verhindern, dass Wertbriefe von uneherlichen Mitarbeitern gestohlen werden.

    Gruß,

    T-M

    Einmal editiert, zuletzt von T-M 123 (7. November 2009 um 22:57)

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