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Berlin Mi 19, fraglicher Stempel

  • Schwarzer-Einser
  • 3. Oktober 2009 um 17:17
  • Schwarzer-Einser
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    • 3. Oktober 2009 um 17:17
    • #1

    Hallo,

    als Neuling hier im Forum hätte ich zwei Fragen zu einer gestempelten Berlin Mi 19 (tiefstgeprüft Schlegel):
    1) die Marke hat einen Stempel "Düsseldorf1" vom 15.3.49
    Sind Verwendungen ausserhalb Berlins bekannt und normal zu dieser Zeit,
    oder handelt es sich um eine Fälschung?
    2) die Marke war einmal gefalzt. Ist die am oberen Rand verbliebene Stelle mit eingedrungenem Falzgummi wertmindernd?

    Besten Dank für Ratschläge :jaok:

    Bilder

    • Berlin Mi19.jpg
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      • 582
  • cybrun
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    19. September 1969 (56)
    • 3. Oktober 2009 um 17:27
    • #2

    Hallo Schwarzer-Einser,

    die Marken von Berlin West waren auch in der BRD frankaturgültig, also Wechselseitig eben.
    Sofern die Marke tiefstgeprüft ist, wie Du hier geschrieben hast, ist erst einmal davon auszugehen das auch alles echt ist.
    Ganz sicher kannst Du gehen in dem Du diese Marke zu einer Nachprüpfung zum Schlegel sendest.
    cybrun

  • Schwarzer-Einser
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    • 3. Oktober 2009 um 17:31
    • #3

    Klasse, das ging ja flott!
    herzlichen Dank.

  • Tawwa
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    • 3. Oktober 2009 um 17:38
    • #4

    Wenn die Marke schon tiefst geprüft Schlegel ist, würde ich sie auf gar keinen Fall nochmal zum Prüfen schicken.
    Kostet bei dieser Marke Allein 36 Euro Prüfgebühr plus Versand und und und.
    Da kommst du am Ende gut und locker auf 50 Euro für nichts.

    Gruß
    Tawwa

  • Schwarzer-Einser
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    • 3. Oktober 2009 um 17:43
    • #5

    ...soll zur Zeit auch etliche Monate dauern!
    Danke für die Rückmeldung!

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.048
    • 3. Oktober 2009 um 17:51
    • #6
    Zitat

    Original von Tawwa
    Wenn die Marke schon tiefst geprüft Schlegel ist, würde ich sie auf gar keinen Fall nochmal zum Prüfen schicken.
    Kostet bei dieser Marke Allein 36 Euro Prüfgebühr plus Versand und und und.
    Da kommst du am Ende gut und locker auf 50 Euro für nichts.

    Gruß
    Tawwa

    Eine Nachprüfung einer bereits signierten Marke sollte kostenfrei sein und nur das Porto kosten.
    Eine kurze telefonische Nachfrage bei Herrn Schlegel klärt die Sachlage auf.

    Gruß
    KJ

  • Schwarzer-Einser
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    • 3. Oktober 2009 um 17:56
    • #7

    alles klar!

    Was haltet Ihr denn von dem kleinen Fleck (verursacht vom Falz)??

  • Mobby2003
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    • 3. Oktober 2009 um 18:00
    • #8

    Hallo Schwarzer-Einser,

    wenn Du mehr zu prüfen hast, würde ich die Marke bei der nächsten Sendung mit nachprüfen lassen. Herr Schlegel nimmt dann für eine Nachprüfung auch keine 4 %.
    Gruß Mobby2003

  • Tawwa
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    13. Oktober 1985 (40)
    • 3. Oktober 2009 um 18:17
    • #9

    Es bleiben aber sicherlich die Porto kosten und die betragen auch gut und gerne 10-15 Euro für Hin und Rückversand.

    Außerdem, was willst du mit der Nachprüfung erreichen?
    Du kannst damit den Stand deiner Marke nur verschlechtern nicht verbessern.
    Bestenfalls ist alles noch in Ordnung und die Marke ist auch nach dem allerneusten Stand der Technik noch echt, und andernfalls ist sie leider falsch und sie ist nichts mehr wert.
    Verbessern eventuell nur, wenn du ein neues Attest anfertigen lässt oder Kurzbefund, denn je aktueller das ist, desto besser.
    Jedoch macht das preislich nicht viel aus, ob ein Attest von 2009 ist oder von 2001.

    Also ich konnte diese Nachprüfmanie noch nie verstehen, aber gut jedem das seine.

    Gruß
    Tawwa

    Einmal editiert, zuletzt von Tawwa (3. Oktober 2009 um 18:17)

  • SammlerBernd
    Gast
    • 3. Oktober 2009 um 18:27
    • #10

    Der übliche Prüfungs/ Nachprüfungswahn bringt hier überhaupt nichts.
    Die Marke hat sich zumindestens qualitätsmäßig verschlechtert- der Falzfleck schlägt durch.
    DAS attestiert zu bekommen ist sicher kontraproduktiv.
    Sammlergruß SB

  • Rainer
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    17. April 1957 (68)
    • 3. Oktober 2009 um 18:43
    • #11
    Zitat

    Original von Tawwa
    Es bleiben aber sicherlich die Porto kosten und die betragen auch gut und gerne 10-15 Euro für Hin und Rückversand.

    Außerdem, was willst du mit der Nachprüfung erreichen?
    Du kannst damit den Stand deiner Marke nur verschlechtern nicht verbessern.
    Bestenfalls ist alles noch in Ordnung und die Marke ist auch nach dem allerneusten Stand der Technik noch echt, und andernfalls ist sie leider falsch und sie ist nichts mehr wert.
    Verbessern eventuell nur, wenn du ein neues Attest anfertigen lässt oder Kurzbefund, denn je aktueller das ist, desto besser.
    Jedoch macht das preislich nicht viel aus, ob ein Attest von 2009 ist oder von 2001.

    Also ich konnte diese Nachprüfmanie noch nie verstehen, aber gut jedem das seine.

    Gruß
    Tawwa

    Alles anzeigen

    Veto!
    Genauso wie Stempel, Marken, Zähnung usw. gefälscht und verfälscht werden, gibt es auch Fälschungen von Prüfzeichen. Und wenn ein geschickter Fälscher einen Stempel auf die Vorderseite der Marke zaubern kann, was sollte ihn davon abhalten, auch einen kleinen Stempel auf der Rückseite anzbringen? Das ist zwar Urkundenfälschung, aber das wird diese Leute nicht davon abbringen.
    Bestenfalls ist alles in Ordnung und Du hast die Gewißheit, eine echte Marke zu besitzen, andernfalls ist eine falsche oder verfälschte Marke auch jetzt schon nichts mehr wert. Ein Befund oder Attest erhöht nicht den Wert einer Marke, ist höchstens ein Verkaufsargument!
    Der Schwarzaufdruck Berlin war gültig bis zum 31.3.1949, leider kann ich so schnell nicht finden, ab welchem Datum die Marken West-Berlins auch auf dem Gebiet der Bundesrepublik gültig waren. Eine Entwertung mit einem Stempel aus Düsseldorf weckt bei mir jedoch sehr große Zweifel an der Echtheit der Marke, egal ob mit oder ohne Signum!

  • Schwarzer-Einser
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    • 3. Oktober 2009 um 18:44
    • #12

    besten Dank an alle für die Rückmeldungen!
    Eine Nachprüfung ist wohl überflüssig.
    Hat denn jemand Erfahrung, wie stark ein Falzfleck wertmindernd ist?

    Grüße
    HP

  • philnum
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    • 3. Oktober 2009 um 18:47
    • #13
    Zitat

    Original von Schwarzer-Einser
    1) die Marke hat einen Stempel "Düsseldorf1" vom 15.3.49
    Sind Verwendungen ausserhalb Berlins bekannt und normal zu dieser Zeit,
    oder handelt es sich um eine Fälschung?


    Hallo Schwarzer-Einser,

    die Schwarzaufdrucke BERLIN waren bis 31.3.1949 frankaturgültig, allerdings ausschließlich in (West-)Berlin; in Westdeutschland waren lediglich die Rotaufdrucke BERLIN ab 20.1.1950 bis zu deren Gültigkeitsende am 31.1.1950 gültig (siehe MICHEL-Katalog). Demzufolge können Schwarzaufdrucke mit westdeutschen Abstempelungen nicht echt gebraucht vorkommen.

    Kannst Du bitte die Rückseite der Marke mit dem Prüfsignum mal einscannen und hier zeigen? Dann sieht man auch den Fleck.

    Beste Sammlergrüße

    philnum

  • Rainer
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    • 3. Oktober 2009 um 18:52
    • #14

    20. 01. 1950


    Danke philnum, ich konnte das Datum nicht finden!
    Also Stempel falsch, Signatur falsch, nach dem Aufdruck brauchen wir dann nicht mehr zu sehen..........

  • Schwarzer-Einser
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    • 3. Oktober 2009 um 18:52
    • #15

    na,
    da dachte ich alle wären sich einig, und schon...

    Soweit wußte ich ja auch, dass Berlin- Marken im Westen gültig sind, jedoch war ich mir nicht sicher, ob das bei der sehr kurzen Gültigkeit der Schwarzaufdrucke auch schon üblich war. Daher bin ich etwas misstrauisch geworden und wollte hier im Forum Meinungen sammeln!

    Weiß den jemand, wie schwierig gefälschte Prüfzeichen zu entlarven sind??

    Grüße
    HP

    hier noch die Rückseite als jpg!


    Uuuuuppps:

    im Michel steht nach Berlin # 70 tatsächlich, dass ab 20.1.50 die Marken auch im Westen gelten....
    damit dürfte es sich tatsächlich um eine Fälschung handeln!!

    Bilder

    • Berlin Mi19r.jpg
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      • 346 × 412
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    2 Mal editiert, zuletzt von Schwarzer-Einser (3. Oktober 2009 um 19:01)

  • philnum
    erfahrenes Mitglied
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    • 3. Oktober 2009 um 19:05
    • #16

    Hallo nochmal,

    das Prüfsignum ist definitiv eine Fälschung.

    Beste Sammlergrüße

    philnum

  • Schwarzer-Einser
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    • 3. Oktober 2009 um 19:11
    • #17

    Herzlichen Dank,
    das hat mir sehr geholfen;
    für die Marke habe ich übrigens Rückgaberecht, von dem ich jetzt sicher Gebrauch machen werde...
    :) :)


    besten Dank nochmal an alle,
    mit besten Sammlergrüßen
    HP

  • Tawwa
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    • 3. Oktober 2009 um 19:55
    • #18

    Japp das Prüfsignum ist wirklich falsch, sehe ich genauso.
    Damit ist die Marke wertlos.

    Gruß
    Tawwa

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    • 4. Oktober 2009 um 23:29
    • #19

    Solche "Eierbuchstaben" habe ich bei einem Signum von Herrn Schlegel noch nie gesehen.
    Die Marke kann in die Tonne...........

    Gruß
    KJ

  • SammlerBernd
    Gast
    • 4. Oktober 2009 um 23:59
    • #20

    Na ja, wer kann auch so klein einen fremden Namen malen :D

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