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Russland-Bayern

  • Bayern-Nils
  • 1. Oktober 2009 um 20:54
  • Bayern-Nils
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    • 23. November 2009 um 15:44
    • #61

    Hallo bayern klassisch

    Besten dank für deine Antwort. :)

    Leider bin ich nicht hier weitergekommen, aber dass kann sich ja später ändern ;)

    Wo der Portostempel herkommt ist sicher möglich herauszufinden.
    Der blaue Zahl 15 ebenso. Es ist jetzt meine zweite mit diesem Vermerk, und also kein Zufall.
    Der erste Brief ist hier gezeigt

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 23. November 2009 um 15:51
    • #62

    Hallo Nils,

    so einfach ist das nicht.

    Fangen wir mal mit der Ausschlussmethode an:

    Blaustift gab es in Frankreich nicht.
    Baden, Württemberg und Bayern haben deine 3 Briefe nie gesehen.

    Bleiben nur Österreich und Rußland.

    Bei russischen Briefen, die Experten mögen mich korrigieren, kenne ich auch keine blauen Stifte.

    Bleibt Österreich. Die Frage ist nun: Wo wurde diese blaue 15 üblicherweise notiert? Wien war letzte offene Station vor Paris, also könnte es Wien gewesen sein. Oder der Posteingang Rußland - Wien, wo immer der auch war.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 23. November 2009 um 16:01
    • #63

    Hallo bayern klassisch

    Nicht einfach sagst du, und gleichzeitig hast du fast alle Alternative ausgeschlossen. :)

    Dann muss ich erstens offene Augen bei die Österreichischer Briefen halten, oder genauer Russische Briefe in Transit durch Österreich nach irgendwo hin.

    Diese Arbeit mache ich sehr gern :)

    Danke für die Antwort

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Michael D
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    • 23. November 2009 um 16:13
    • #64

    Hallo,

    der Porto-Stempel stammt aus Taganrog (erstaunlicherweise nicht Odessa !?), die Verwendungszeit ist leider nicht bekannt.
    Er gehört wohl nicht zu den großen Raritäten, einen preislichen Zuschlag verdient er aber sicherlich.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • bayern klassisch
    Gast
    • 23. November 2009 um 16:25
    • #65

    Hallo Michael,

    danke für die Info. Aber warum schrieb jemand 30 in den Stempel? Kopeken können es wohl keine sein.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 23. November 2009 um 16:36
    • #66

    Hallo Michael

    Danke für die Antwort :)

    Ich finde es erstaunlich dass der Brief in Taganrog gestempelt ist. Der Brief ist in Odessa geschrieben, auf Büropapier aus Odessa. So warum der Brief in Taganrog gestempelt ist, weiss ich nicht - es ist ein Riesen Umweg.

    Es kann wohl sein dass dieser Brief auch anderswo benutzt ist?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Michael D
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    • 23. November 2009 um 17:53
    • #67

    Hallo Nils & bayern klassisch,

    berücksichtigt bitte, dass ich mich hier als Preusse in fremdem Terrain bewege ... ;)

    Taganrog erklärt sich daher, dass zwischen Jaroslau und Taganrog eine direkte österreichisch-russische Postverbindung bestand.
    Jaroslau: Stadt im westlichen Galizien, seit der Ersten Polnischen Teilung zu Österreich gehörend.

    Zu den 30 (Kopeken?) kann ich nur spekulieren:
    inner-russisches Porto: 9 Kr. = 10 Silberkopeken
    DÖPV-Porto: ebenfalls 9 Kr. = 10 Silberkopeken
    wenn jetzt noch der restliche Weg auch 10 Kopeken kosten würde ...
    Dies weiß ich aber nicht. Auffällig ist nur, dass innerrussisches Porto alleine häufig auf der Briefrückseite steht.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • bayern klassisch
    Gast
    • 23. November 2009 um 18:16
    • #68

    Hallo Michael und Nils,

    es könnte sein, dass die 30 eine österreichische Notation sind, denn sie hatten 15 Neukreuzer (blau!) von Frankreich zu fordern und insgesamt 30 Neukreuzer für den österreichischen und russischen Portoanteil.

    Damit wären auch die blauen 15er geknackt. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 23. November 2009 um 19:12
    • #69

    Hallo Michael und bayern klassisch

    Es kann so sein dass es mit blau 15 Neukreuzer geschrieben war, aber beide diese Briefe liegt in der 2. Gewichtsstufe. Dann können wir es hier nicht mit die 30 bei dem einfachen Brief vergleichen?

    Taganrog als Durchgangsort ist bei mir immer noch schwer zu verstehen. Gibt es mehr als ein Taganrog? Ich finde nur ein Stadt an der Küste des Azowschens Meer. Von Odessa 23. Mai und Wien 29. Mai angekommen. Kann sein dass der Brief dieser Umweg gemacht hat, aber es war hier (Taganrog) kein Eisenbahn.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Michael D
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    • 23. November 2009 um 19:46
    • #70

    Hallo Nils,

    ich war ja auch überrascht, als ich den Porto-Stempel nur für Taganrog und nicht für Odessa aufgelistet sah. Ich beziehe mich hier auf den Stempelkatalog von Dobin.

    Es gibt nur ein Taganrog.
    Dafür sprechen könnte, dass es von Taganrog aus einen festgelegten direkten Postaustausch mit Jaroslau gab und diese Stadt seit 1860 an das Bahnnetz angeschlossen war.

    NB: Etwas wundert es mich, dass die österreichische Post die 30 Neukreuzer in den russischen Porto-Stempel notiert hat. Finde ich ungewöhnlich. Oder gab es dass in den südlichen Gebieten ?(

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

    2 Mal editiert, zuletzt von Michael D (23. November 2009 um 19:53)

  • Bayern-Nils
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    • 24. November 2009 um 14:18
    • #71

    Hallo Michael

    Danke für deine Hilfe. :)
    Übrigens - der erste Bürgermeister in Taganrog war einen Norweger. Er war von Peter der Grosse geholt und eingesetzt.

    Ich denke dass es ein Rätsel bleib, bis wir ähnliche Briefe finden können.

    Tarnopol war auch ein wichtiger Dorchgangsort. Ist für mich mehr logisch, aber wenn ich nichts beweisen kann.....

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Lacplesis
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    • 24. November 2009 um 16:08
    • #72

    Ich komme auch nicht dahinter. Aber die Rossica-Leute können wahrscheinlich weiterhelfen.

    Einfach mal hier zeigen und das Problem schildern.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

    Voltaire

  • Bayern-Nils
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    • 24. November 2009 um 16:15
    • #73

    Hallo Lacplesis

    Besten Dank für den Link. Ich will mal versuchen. Hoffentlich klappt es schon Heute Abend.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Michael D
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    • 2. Januar 2010 um 15:39
    • #74

    Hallo Nils,

    die Aufklärung zu deinem Porto-Stempel auf dem Odessa-Brief (über Österreich nach Frankreich von 1866) ist da.
    In dem alten Dobin-Katalog war dieser Stempel falsch gelistet worden, er gehört tatsächlich nach Odessa und damit löst sich auch die Verwirrung um den Leitweg auf.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Bayern-Nils
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    • 2. Januar 2010 um 20:53
    • #75

    Hallo Michael

    Besten Dank für deine Antwort :) :) :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Michael D
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    • 3. Januar 2010 um 13:26
    • #76

    Hallo,

    hier habe ich einen Brief aus Württemberg über Bayern & Preußen nach Russland:

    Am 5. Februar 1842 in Ludwigsburg (L2 LUDWIGSBURG 5 FEB 1842) aufgegeben lief er über Bayern nach Preußen (Fingerhutstempel Berlin 10 2 und Ovalstempel BAYERN) weiter nach St. Petersburg, Russland.

    Bei der Entschlüsselung der Taxen bin ich jetzt auf Hilfe angewiesen.
    Ich fange mal mit den vorderseitig links unten notierten 25 1/4 (Sgr.) an. Dieser Betrag beschreibt den preußischen+ russischen Portoanteil : 11 Sgr. russisches und 14 1/4 Sgr. preußisches Porto (rückseitig ebenfalls mit roter Tinte notiert). Die vorderseitigen Zahlen 11 1/2 / 13 3/4 (rot durchgestrichen) scheinen den gleichen Betrag, nur falsch aufgeteilt, zu beschreiben.
    Der rückseitige, mit Rötelstift notierte, Gebührenbaum 42 / 49/12 / 6 listet die einzelnen Gebühren in Kreuzer-Währung auf.
    Hier entsprechen
    42 Kr. den gerundeten 12 Sgr. (russ.)
    49 Kr. den gerundeten 14 Sgr. (preuß.)
    12 Kr. (bayerisch)
    6 Kr. (württemberg.)

    Demzufolge zahlte der Absender 109 Kr.

    Ich hoffe, mich mit dieser Interpretation nicht völlig ins (süddeutsche) Abseits manövriert zu haben. Was stimmt und was nicht ?
    Kann jemand was zu den südlichen Leitwegen sagen ?

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

    2 Mal editiert, zuletzt von Michael D (3. Januar 2010 um 13:38)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 3. Januar 2010 um 13:43
    • #77

    Lieber Michael,

    4 + 2 Kr. für Württemberg und 8 + 4 Kr. für Bayerns Transit, weil es dort Briefe der 2. Gewichtsstufe waren, die eineinhalbfach kosteten.

    Den Rest kann man stehen lassen. Ganz frankierte Briefe von Württemberg über Bayern und Preußen nach Rußland sind selten. Extrem selten wäre der Leitweg über Bayern und Österreich nach dorthin. So einen wird man aber sehr, sehr lange suchen müssen ...

    Dabei wünsche ich viel Glück, denn Alternativrouten darf auch ein Preuße aufzeigen, wenn es um die internationale PO geht. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Michael D
    Stamm Mitglied
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    • 3. Januar 2010 um 13:54
    • #78

    Lieber bayern klassisch,

    danke für die Ergänzung.
    Ist die 2. Gewichtsstufe auf dem Brief irgendwo notiert ? Oder ist es nur an den Taxen ersichtlich ?

    Wenn ich mal einen Brief über Österreich gefunden habe, zeige ich ihn hier ... ;)

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

    Einmal editiert, zuletzt von Michael D (3. Januar 2010 um 13:56)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 3. Januar 2010 um 14:07
    • #79

    Lieber Michael,

    ist nur an den Taxen ersichtlich - da haben wir es nicht so gut wie die Preußen, die oft das Gewicht notiert haben.

    Ich habe in 30 Jahren einen Brief von WÜ - BY - ÖS - RU gesehen, aber ich wünsche dir, dass er dir mal in die Hände fällt. :)

    Es könnte aber sein, dass du ein paar gewichtige Gegenbieter bekommen könntest ... :D

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
    Stamm Mitglied
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    29. April 1962 (63)
    • 3. Januar 2010 um 20:50
    • #80

    Hallo Michael und bayern klassisch

    Der Brief über Österreich ist für mich bestimmt :D :D :D :D

    Ein sehr schönen Brief du zeigst Michael, danke fürs Zeigen. :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

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